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Leitfaden für die richtige Beleuchtung im Homeoffice

19 November. 2021

Die Beleuchtung ist ein wichtiger, aber viel zu oft vernachlässigter Faktor bei der Einrichtung eines Homeoffice. Dabei sorgt genügend Licht nicht nur dafür, dass deine Augen nicht müde werden, sondern es beeinflusst auch das Wohlbefinden. Es genügt nicht, dass du dir lediglich eine kleine Schreibtischlampe an die Seite stellst.

Wir haben dir einen hilfreichen Leitfaden rund um das Thema Beleuchtung im Homeoffice zusammengestellt, sodass du nicht nur stets genügend Licht bei der Arbeit hast, sondern sogar auch deine Produktivität steigern kannst.


Was sind die Vorteile einer guten Homeoffice-Beleuchtung?

Die meisten machen sich bei der Inneneinrichtung Gedanken über die Möbel, die sie verwenden, in welcher Farbe die Wände gestrichen werden sollen und welcher Bodenbelag am schönsten aussieht und praktikabel ist. 


Doch um die Beleuchtung von Räumen wird oft ein wenig stiefmütterlich behandelt. Meist gibt es klassisch eine Deckenleuchte und eine Stehleuchte für Bereiche zum Lesen oder Arbeiten. Eine gute Beleuchtung kann jedoch deine Produktivität und Gesundheit beeinflussen. Sie kann auch dein Homeoffice gemütlicher, einladender und komfortabler machen.


Häufige Probleme schlechter Bürobeleuchtung

Ist dein Arbeitsplatz nur unzureichend ausgeleuchtet, müssen sich besonders deine Augen sehr anstrengen und es entstehen die folgenden gesundheitlichen Belastungen:


  • Kopfschmerzen und Augenbrennen oder -schmerzen

  • Erhöhte Sturz-, Rutsch- und Stolpergefahr

  • Nacken-, Rücken- und Muskelbelastung durch Fehlhaltung

  • Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

  • Geringere Produktivität


Welche Wirkung hat eine optimale Homeoffice-Beleuchtung?

Eine Studie des Center for Performance at Work ergab, dass die Beleuchtung einer von mehreren Faktoren ist, die dazu beitragen können, Produktivität, Motivation, Wohlbefinden und Belastung am Arbeitsplatz zu fördern.


68 % der Mitarbeiter in deutschen Büros finden die Beleuchtung in den Büros ihrer Unternehmen unzureichend, empfinden sie als nicht angenehm (wie grelles Neonlicht) oder vermissen mehr natürliches Tageslicht.


Die Ausleuchtung deines Homeoffice ist genauso wichtig wie die Möbel und die technischen Geräte, die du verwendest. Allerdings kann dabei sehr viel falsch gemacht werden. Im Gegensatz zu einem Büro sind unsere Wohnungen nicht für die ganztägige Arbeit ausgelegt, weshalb wir manchmal ein wenig kreativere Wege finden müssen.


So wählst du die beste Beleuchtung für dein Homeoffice

Mit Beleuchtung meinen wir nicht nur Lampen und Leuchten, sondern vor allem auch natürliches Tageslicht. Je mehr du davon in den Raum, in dem du arbeitest lassen kannst, desto besser ist es. Doch besonders an den dunklen, langen Abenden im Winter sind wir auf künstliche Beleuchtung angewiesen. Hier gibt es einiges zu beachten. Wir sagen dir, wie’s geht.


1. Sorge für viel Tageslicht

Viele haben ihren Homeoffice-Raum aus der Not heraus gewählt und die Beleuchtung ist etwas, über das erst später nachgedacht wird. Nur die wenigsten planen von Anfang an ein Büro im eigenen Haus mit ein – diesen Luxus hat nicht jeder. 


Kannst du jedoch den Raum auswählen, den du als Büro zu Hause einrichtest, solltest du ein sehr helles Zimmer wählen, welches so viel Tageslicht wie möglich bereitstellt. Stelle deinen Schreibtisch am besten an ein Fenster. Tageslicht bietet viele Vorteile, die künstliches Licht nicht bieten kann. Zudem kann der Blick nach draußen in die Natur deine Stimmung heben. Ein weiterer Vorteil von Tageslicht ist, dass du Stromkosten sparst, indem nicht den ganzen Tag die Lichter brennen. 


2. Blendung vermeiden

Die beste Lichtquelle an deinem Arbeitsplatz im Homeoffice ist indirektes Licht. Wenn Licht auf den Monitor trifft, kann es reflektieren und spiegeln oder dich blenden. Dies wirkt sich negativ auf deine Augen aus, die sich dadurch sehr anstrengen müssen, um überhaupt sehen zu können, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Zudem können sich dadurch die weiteren Beschwerden entwickeln:


  • Kopfschmerzen

  • Verschwommene Sicht

  • Trockene Augen

  • Nacken- und Schulterschmerzen


Richte also deinen Schreibtisch nach der natürlichen Lichtquelle aus oder das künstliche Licht so, dass du davon nicht geblendet wirst. Monitorhalterungen eignen sich hervorragend, wenn du beispielsweise deinen Schreibtisch an einem Fenster platziert hast und zu einer bestimmten Tageszeit das Licht so einfällt, dass es sich auf dem Bildschirm spiegelt. Die Halterung ermöglicht dir eine einfache Justierung des Monitors, sodass du nicht mehr geblendet wirst und das Licht nicht zu hart auftrifft.


3. Achte auf Schatten

Schatten sind eine weitere häufige Ursache für eine erhöhte Augenbelastung. Um das Risiko zu begrenzen, solltest du vermeiden, dass sich Schatten auf deinem Schreibtisch und besonders auf dem Monitor bilden. Verfügt dein Homeoffice über Deckenleuchten, kannst du eventuell die Schatten des natürlichen Lichtes eliminieren, indem du sie einschaltest. Zusätzliche Lichtquellen wie Stehlampen können ebenfalls dabei helfen, Schatten auf dem Schreibtisch zu entfernen. 


4. Unterstütze das natürliche Licht

Der Mangel an Sonnenlicht kann die Produktion von Hormonen beeinflussen, die für den Schlaf, die Stimmungsstabilisierung und unsere innere Uhr benötigt werden. Viele kennen das im Winter, wenn wir nur wenig Sonne abbekommen und nicht wenige leiden sogar an einer saisonalen Depression. 


Bist du dafür anfällig, kannst du das natürliche Licht mit einer Lichttherapielampe ergänzen. Diese verfügt über einen viel höheren Lux-Wert als herkömmliche Beleuchtungen und simulieren das Tageslicht. Bereits die Verwendung von ein oder zwei Stunden am Tag kann sich sehr positiv auf deine Stimmung auswirken. 


5. Kombiniere verschiedene Beleuchtungsarten

Dein Homeoffice sollte über einige Beleuchtungsschichten verfügen. Hierzu kannst du verschiedene Arten kombinieren.


Umgebungsbeleuchtung

Dies ist die allgemeine Beleuchtung im Arbeitsbereich. Typischerweise wird es von Deckenleuchten, Wandleuchten und Fenstern bereitgestellt. Es ist die Basisschicht, die im Idealfall eine gleichmäßige Ausleuchtung bietet. Wenn nicht, kann die Installation von Jalousien helfen, das Licht zu streuen.


Arbeitsplatzbeleuchtung

Es ist oft notwendig, für die verschiedenen Tätigkeiten eine unterschiedliche Beleuchtung zu haben. Wenn du am Computermonitor arbeitest, bietet dieser bereits eine Lichtquelle. Schreibst du etwas von Hand in ein Notizbuch, brauchst du eine Arbeitslampe, um fokussiertes Licht genau dort bereitzustellen, wo du es benötigst. Schreibtischlampen sind hierfür ideal. 


Akzentbeleuchtung

Durch eine Akzentbeleuchtung kannst du interessante architektonische Details und Gegenstände in deinem Homeoffice hervorheben. Sei es Bilder oder Statuen, Fotos oder Auszeichnungen, diese Art der Beleuchtung dazu beitragen, dass sie hervorstechen. Die Akzentbeleuchtung kann eine Stehlampe, eine Wandleuchte oder eine Bilderleuchte sein. 


Indirekte Beleuchtung

Eine indirekte Beleuchtung im Homeoffice mag genauso wie die Akzentbeleuchtung nicht unbedingt zu einer besseren Sicht verhelfen, jedoch sorgt sie für Wärme und ein schönes Aussehen. So kannst du LED-Lichterketten zwischen Wand und Decke anbringen, um das Fenster oder Tischleuchten in ein Regal oder auf einen Beistelltisch stellen. Der Raum wird sehr viel einladender und gemütlicher wirken.