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10 wertvolle Tipps zur Stressbewältigung

21 Oktober. 2021

Fast jeder wird heute inzwischen von irgendeiner Art von Stress gepackt. Zwischen dem Jonglieren von Arbeit, Familie und anderen Verpflichtungen ist man schnell mehr oder weniger überfordert. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse zeigt, dass 63 % der Deutschen 30- bis 49-Jährigen regelmäßig unter Stress stehen. Es ist jedoch wichtig, sich Zeit für sich und zum Entspannen zu nehmen, da sonst die geistige und auch körperliche Gesundheit darunter leiden.

Allerdings ist es manchmal gar nicht so leicht, sofort zu bemerken, dass man unter Stress ist. Das ist doch normal, viel zu tun zu haben und manchmal nicht zu wissen, wo einem der Kopf steht. Wirklich, das sollte normal sein? Besser nicht! Daher solltest du regelmäßig ein paar Übungen machen, selbst wenn du gerade das Gefühl hast, dass es gar nicht so stressig ist. Damit beugst du einer Überlastung bereits vor.


  1. Bewegung

Regelmäßiges Training ist eine der besten Möglichkeiten, um Körper und Geist zu entspannen. Zudem hebt es ebenso deine Stimmung. Damit es sich auch wirklich auszahlt, solltest du es allerdings regelmäßig tun. Wenn dir nicht nach sportlichen Aktivitäten ist, dann geh Spazieren oder Wandern. Die frische Luft und die Natur tun dir gut.


Damit es wirklich einen positiven Einfluss auf deinen Körper und Geist hat, solltest du pro Woche mindestens zweimal zwei Stunden trainieren oder dreimal pro Woche eine Stunde spazieren gehen oder wandern. Speziell im Sommer bietet sich auch regelmäßiges Schwimmen, am besten in einem Natursee. 


Das Problem mit der Fitness ist oft, dass viele denken, man müsse in ein Fitnesscenter gehen, was nicht für jeden geeignet ist. Einigen ist dies zu langweilig und sie geben daher nach kurzer Zeit wieder auf. Suche dir eine Sportart, die zu dir passt und die dir wirklich Spaß macht. Denk ein wenig über den üblichen Rahmen hinaus. Dies kann Kickboxen sein, Rudern, Trail Running, Kitesurfen, Wakeboarden, Yoga in der Natur usw. Die Möglichkeiten sind heute schier unbegrenzt.


  1. Entspanne deine Muskeln

Wenn du gestresst bist, verkrampfen sich deine Muskeln. Dies führt zu Verspannungen und Schmerzen, die dein allgemeines Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen können. 


Daher solltest du in beschäftigten Zeiten besonders darauf achten, für Muskelentspannung zu sorgen, indem du

  • Dehnungsübungen durchführst

  • eine Massage genießt

  • ein heißes Bad nimmst oder lange und heiß duschst

  • für ausreichend Schlaf sorgst.


  1. Atemübungen

Bei Stress vergessen wir nicht selten, richtig zu atmen. Dabei ist es ein regelrechtes Wundermittel, wenn man regelmäßig ein wenig innehält und ein paar tiefe Atemzüge macht. Damit nimmst du dir den Druck sofort. Für eine kurze Atemübung ist immer Zeit und du solltest dich daran erinnern, diese Übung regelmäßig durchzuführen. Du kannst dies überall tun, am Schreibtisch, im Auto, Zug, ja sogar auf der Toilette.


  • Setz dich in eine bequeme Position mit den Händen im Schoß und den Füßen auf dem Boden. 

  • Schließe deine Augen (nicht beim Autofahren natürlich).

  • Stell dir einen schönen, entspannenden Ort vor. Es kann am Strand, im Wald oder überall dort sein, wo du ein d Gefühl hast.

  • Atme langsam tief ein und aus.

  • Bereits zwei Minuten tiefen Atmens helfen, doch wenn du beispielsweise in der Mittagspause diese Übung 5-10 Minuten durchführst, ist die Übung noch viel wirkungsvoller.


  1. Gesund essen

Eine regelmäßige, ausgewogene Ernährung trägt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden bei. Es kann dir sogar dabei helfen, deine Stimmung zu verbessern. Achte darauf, dass du genügend Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und mageres Protein für Energie zu dir nimmst. 


Versuche, vor allem keine Mahlzeit auszulassen, denn ein leerer Magen mit Stress produziert sehr viel Säure, was auf die Dauer zu ernsthaften Beschwerden führen kann. Zudem sinkt bei Hunger die Laune, was die Überlastung noch mehr verstärkt.


  1. Slow down

Schalte einfach mal einen Gang zurück, gerade wenn es ganz besonders stressig ist. Werde dir über dein Tempo bewusst und frage dich, ob das alles wirklich sein muss. Musst du tatsächlich all diese Dinge sofort erledigen? Kannst du nicht auch etwas delegieren? Sind manchen Aufgaben sogar überflüssig? Frage dich, warum du dich stresst – wofür und für wen. Halte inne und sieh dir dein Leben an, als würdest du es von außen sehen. 


Schalte absichtlich auf Schneckentempo, zum Beispiel wenn du zur oder von der Arbeit reist. Verlasse das Haus zehn Minuten früher und statt auf der Überholspur zu fahren, nimm die Rechte. Hör dabei deine Lieblingsmusik und genieße die entspannte Fahrt. Du wirst ein wenig später ankommen – und?


Teile deine großen Aufgaben in mehrere kleinere auf. Beantworte nicht auf einmal 100 E-Mails, sondern arbeite nach dem Pomodoro-Prinzip immer nur 25 Minuten daran, vollkommen konzentriert und mach dann fünf Minuten Pause, in der du deine Atemübung durchführst. Damit wirst du viel mehr schaffen und weniger gestresst sein.


  1. Lege Pausen ein

Was uns zum nächsten wichtigen Punkt bringt, die Pausen. Je mehr Pausen du machst, desto weniger gestresst wirst du sein und umso produktiver kannst zu arbeiten. Gönne deinem Geist eine Auszeit, um wieder voll und ganz auf das fokussieren zu können, das du erledigen musst.


Ja, es ist tatsächlich so, dass du mit mehr Zeit, die du in die Entspannung investierst, mehr schaffst. Oft genügen bereits fünf Minuten. Geh so viel wie möglich an die frische Luft und atme tief ein und aus. 


In der Mittagspause solltest du dir einen Spaziergang gönnen, um dich ein wenig zu bewegen und den Kopf freizubekommen. Du kannst auch meditieren, Yogaübungen machen, Atemübungen oder einfach nur deine Lieblingsmusik hören. 


  1. Nimm dir Zeit für Hobbys

Du musst dir die Zeit für das nehmen, was dir Spaß macht. Was ist das Leben sonst? Nur Stress und Arbeit? Niemand möchte und kann so auf Dauer leben, also reserviere dir mindestens zweimal in der Woche Zeit für deine Hobbys oder Dinge, die du gerne machst. 


  1. Sprich über deine Probleme

Wenn dir etwas auf der Seele liegt oder dich etwas stört, kann das Reden darüber den damit verbundenen Stress abbauen. Suche dir einen Therapeuten, Life Coach oder aber auch einen guten Freund, mit dem du offen sprechen kannst, ohne bewertet oder verurteilt zu werden. Es kann ungemein befreiend sein, sich die Dinge von der Seele zu reden.


  1. Arbeite an einem Stehpult

Den ganzen Tag zwischen Stuhl und Schreibtisch eingeklemmt zu sein, kann ebenso unser Gemüt beeinflussen. Wechsle daher mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch in regelmäßigen Abständen vom Arbeiten im Sitzen zum Stehen. Am besten machst du dazwischen immer eine kurze Pause, in der du dich dehnst oder tief atmest. Damit kurbelst du deinen Kreislauf an und fühlst dich wacher und energiereicher.