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Wie du deinen Chef überzeugst, dass du für immer von zu Hause aus arbeiten solltest

23 Februar. 2023

Was vor der Covid-19-Pandemie für viele deutsche Unternehmen undenkbar schien, hat sich inzwischen bewährt – das Homeoffice. Es ist selbst für die Firmen nicht mehr wegzudenken, die es sich überhaupt nicht vorstellen konnten, ihre Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen.




Doch die Pandemie ist vorüber, die meisten sind wieder zurück in den Büros und viele vermissen die Flexibilität, die das Homeoffice mit sich gebracht hat. Es war kein Problem mehr, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, du hast vielleicht viel mehr Sport gemacht und dich sogar besser ernährt, weil du zu Hause kochen konntest. Vielleicht aber auch nichts davon, sondern es hat einfach deiner mentalen Gesundheit gutgetan.


Wie schaffst du es also, deinen Chef davon zu überzeugen, dass du entweder in Vollzeit im Homeoffice arbeiten solltest oder zumindest die meiste Zeit? Wichtig ist, dass du einige Punkte beachten solltest, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast. Schließlich sollte es eine Dauerlösung sein, nicht nur während eines Lockdowns, als alle am Küchentisch oder Sofa arbeiten mussten.


Damit du deinen Chef wirklich davon überzeugen kannst, solltest du vor dem Gespräch mit ihm folgende Punkte bedenken:


  1. Sorge zu Hause für eine professionelle Arbeitsumgebung

Eine der Befürchtungen deines Vorgesetzten könnte sein, dass du im Homeoffice nicht die notwendige Ruhe hast, die du brauchst, um eine gute Leistung bringen zu können. Das gilt besonders für diejenigen, die Familie haben.


Achte darauf, dass du einen dedizierten Arbeitsplatz hast, dessen Türe du schließen kannst, wenn du nicht alleine lebst und in Ruhe ungestört arbeiten kannst. Sollte bei Online-Meetings der Hund bellen und die Kinder durchs Bild laufen, ist das alles andere als professionell. Dann wird dein Chef sicherlich schnell wieder von dir verlangen, dass du ins Büro kommst. Zudem ist es nicht besonders förderlich für deine Produktivität.


Ebenso ist es wichtig, dass du eine professionelle und ergonomische Arbeitsausstattung hast. Am besten kaufst du dir für das Homeoffice einen höhenverstellbaren Schreibtisch wie das Tischgestell E8 oder wenn du es größer und edler haben möchtest, ist das Modell E7Q von FlexiSpot sicher genau das Richtige für dich! Auch an einen ergonomischen Bürostuhl mit Rückensupport solltest du unbedingt denken, damit du Haltungs- und Belastungsschäden vermeidest.


  1. Hab den richtigen Plan für das Gespräch

Setze dich mit deinem Chef in Verbindung, um das Gespräch im Voraus zu planen und berücksichtige dabei seine bevorzugte Art der Kommunikation. Jeder Chef hat andere Vorlieben, aber es ist gut möglich, dass du dieses Gespräch per Video führen willst.


Schließlich willst du damit zeigen, dass du auch bei der Fernarbeit eine Bereicherung bist, wenn nicht sogar mehr. Wenn möglich, solltest du natürlich Zeiten vermeiden, in denen dein Chef wegen seiner Ziele und Produktivität besonders gestresst ist. Letztendlich ist deinem Arbeitgeber die Produktivität wahrscheinlich wichtiger als die Arbeitsmoral.


Wenn du dieses Gespräch planst, solltest du das Thema der Diskussion klar benennen. Du könntest zum Beispiel sagen, dass du erörtern willst, warum Heimarbeit für die Produktivität sinnvoll ist, welche Vorteile es für beide Seiten hat.


Wenn dein Plan steht, nimm dir Zeit, um deine Gesprächspunkte unter vier Augen zu üben. Ein kleines Gespräch mit dem Spiegel kann dir helfen zu sehen, wie du dabei wirkst.


  1. Konzentriere das Gespräch auf die Produktivität

Das Argument deines Arbeitgebers für eine Rückkehr ins Büro hat wahrscheinlich mit der Unternehmenskultur, der Zusammenarbeit und Synergie zu tun? Auch wenn dein Hauptgrund für die Heimarbeit persönlicher Natur ist, solltest du versuchen, alle Vorteile der Heimarbeit für das Unternehmen anzusprechen. Dabei geht es vor allem um deine Produktivität.


Bereite dich auf konkrete Beispiele vor, die zeigen, wie du deine Produktivität steigern konntest, seit du von unterwegs arbeitest. Überlege es dir: Hat der Wegfall des Pendelns dir die Energie gegeben, mehr Projekte in Angriff zu nehmen und dem Unternehmen Geld gespart? Ist es einfacher, mit Menschen in verschiedenen Zeitzonen zusammenzuarbeiten? Hast du konkrete Beispiele dafür, wie zuverlässig und reaktionsschnell du warst? Wenn du konkrete Zahlen oder Messwerte hast, um deine Argumente zu untermauern, dann halte auch diese bereit.


Du willst, dass dein Chef das Gefühl hat, dass deine Fernarbeit zum Wohle des Unternehmens sinnvoll ist. Letztendlich ist deinem Arbeitgeber die Produktivität wahrscheinlich wichtiger als die Arbeitsmoral. Das ist Kapitalismus, Kinder.


  1. Sei selbstbewusst, aber nicht zu fordernd

Du kannst deine Argumente klar darlegen und gleichzeitig als respektvoller Mitarbeiter auftreten. Auch wenn du alle Möglichkeiten aufzählst, wie du im Homeoffice produktiver sein kannst, solltest du einen Ton anschlagen, der deinen Chef dazu bringt, so offen wie möglich auf dein Anliegen einzugehen. Wiederhole Dinge, die dein Chef während des Gesprächs sagt, um zu zeigen, dass du ihm zuhörst und ihn verstehst.


Du kannst den Drahtseilakt zwischen Durchsetzungsvermögen und Respekt auch durch deine Körpersprache ausbalancieren, z. B. indem du Augenkontakt herstellst - selbst bei einem Videoanruf.


  1. Sei ehrlich, was deine Beweggründe angeht

Wahrscheinlich weiß dein Chef, dass du nicht nur zum Wohle des Unternehmens von zu Hause aus arbeiten willst. Wenn es wegen der Kinderbetreuung, Pendeln oder mehr Freizeit ist, sei ehrlich. Und wenn es in deiner Beziehung zu deinem Chef Sinn macht, solltest du ihn fragen, wie er persönlich darüber denkt. Viele - wenn auch nicht alle - unserer Chefs sind auch nur Menschen, und vielleicht respektieren sie deine Bereitschaft, ihnen gegenüber ein echter Mensch zu sein.


  1. Bleib aufgeschlossen

Bei jeder Verhandlung musst du offen für einen Kompromiss sein. Vielleicht kannst du dich auf flexible Arbeitszeiten oder ein gemischtes Modell aus Büro- und Fernarbeit einigen.


Im schlimmsten Fall musst du damit rechnen, dass du dich mit deinem Chef nicht einigen kannst und es an der Zeit ist, dich nach einem anderen Job umzusehen, was dein Chef nicht wissen muss. Denn drohen solltest du damit niemals. Das kann schrecklich nach hinten losgehen. Zum Glück gibt es viele Arbeitnehmer, die dieselbe Einstellung haben, und so steigen deine Chancen, einen Job zu finden, der vollständig ferngesteuert ist.