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Emotionale Stimmungstiefs kommen im Winter, wenn es draußen kalt und dunkel ist, besonders häufig vor. Weitere Auslöser sind zu viel Stress im Alltag oder einschneidende Lebensereignisse – beispielsweise die Trennung von seinem Partner oder der Verlust einer nahestehenden Person. Betroffene verspüren eine innere Leere, sind traurig und sind gereizt. In manchen Fällen kann kein konkreter Auslöser für ein emotionales Stimmungstief – auch depressive Verstimmung genannt – gefunden werden. Betroffene Menschen fühlen sich dauerhaft erschöpft und sind lustlos. Parallel dazu treten oft Selbstzweifel, Ängste oder Zwangsgedanken auf.
Studien haben gezeigt, dass Frauen häufiger von emotionalen Stimmungstiefs betroffen sind als Männer. Bestimmte Erkrankungen des Stoffwechsels, namentlich Diabetes, Probleme mit der Schilddrüse bzw. neurologische Erkrankungen wie Altersdemenz oder Parkinson sind oft von gefühlsmäßigen Störungen begleitet. Selbst Infektions- oder Herzerkrankungen können sich negativ auf die Psyche auswirken. Wer aufgrund einer chronischen Erkrankung über einen langen Zeitraum hinweg Medikamente einnehmen muss oder wer alkoholkrank ist, fällt häufiger in emotionale Tiefs, wobei die Anfälligkeit für psychische Probleme mit zunehmendem Alter steigt.
Mit diesen zehn Tipps emotionale Stimmungstiefs überwinden
Wer in ein emotionales Stimmungstief gerutscht ist, kann sich oftmals selbst davon befreien und die negative Stimmungslage überwinden. Doch es braucht Motivation und echten Willen, dagegen anzukämpfen. Diese Tipps helfen, emotionale Stimmungstiefs zu überwinden:
Tipp 1 – Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit zulassen
Das Gefühl der Traurigkeit ist fester Bestandteil des Lebens, weswegen es wichtig ist, dass Menschen solche negativen Gefühle zulassen und akzeptieren. Das Verspüren von Traurigkeit und das Weinen sollten nicht als Zeichen von Schwäche gewertet werden. Dabei ist es wichtig herauszufinden, wann sich die negativen Gefühle breit machen, um die Ursachen zu ermitteln.
Tipp 2 – Das „entgegengesetzte Handeln“ praktizieren
Der Ansatz des „entgegengesetzten Handelns“ ist eine psychologische Methodik, um negative Gefühle zu regulieren und abzuschwächen. Wer diese Methodik einsetzt, handelt entgegengesetzt zu den Gefühlen, die sie empfinden. Studien haben gezeigt, dass sie zwar sehr effektiv ist, aber auch ein hohes Maß an Übung und Disziplin erfordert.
Tipp 3 – Der Erfolg braucht Zeit
Menschen, die in einem emotionalen Tief stecken, sollten sich nie unter Druck setzen, indem sie sich selbst Fristen setzen. Es handelt sich um einen längeren Prozess, der in kurze Phasen einzuteilen ist. Die Aufmerksamkeit sollte immer nur auf dem nächsten Schritt liegen, auf das es sich nun zu konzentrieren gilt. Dies ist ein wichtiger Schritt zu mehr Lebensfreude.
Tipp 4 – Auch kleine Erfolge sollten gefeiert werden
In einem emotionalen Tief fallen viele Dinge schwerer. Es gilt, dies zu akzeptieren und selbst kleine Erfolge zu feiern. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass selbst Kleinigkeiten Betroffene große Anstrengungen und jede Menge Überwindung kosten können. Wenn Betroffene eine Hürde genommen haben, sollten sie diesen Erfolg feiern.
Tipp 5 – Routinen in den Alltag einbauen
Geregelte Abläufe und eine klare Tagesstruktur helfen, den Alltag zu bewältigen. Ein wichtiger Punkt ist der Einbau kurzer Augenblicke des individuellen Wohlbefindens. Solche positiven Momente und Erlebnisse helfen, positive Gefühle zu schaffen. Solche positiven Momente können beispielsweise das Kuscheln unter der Bettdecke am Morgen sein, die das wichtige Gefühl der Geborgenheit vermitteln.
Tipp 6 – Bloß nicht ins Grübeln geraten
Grundsätzlich ist das Nachdenken über Sorgen und Probleme wichtig für die Lösungsfindung. Wer jedoch stundenlang über seine Probleme grübelt, tut sich keinen Gefallen. Ein ständiges Grübeln ist sowohl für den Körper als auch für die Psyche extrem anstrengend und verstärkt die negativen Gefühle noch zusätzlich.
Tipp 7 – Aktivität und Bewegung in den Alltag integrieren
Sport und Bewegung sind erfolgreiche Maßnahmen, um gegen Stress und depressive Verstimmungen vorzugehen. Sportliche Aktivität hilft, das körperliche und psychische Gleichgewicht wiederherzustellen und beugt Niedergeschlagenheit sowie emotionalen Stress vor. Die Nutzung eines höhenverstellbaren Schreibtisches hilft dabei, die Aktivität in den Büroalltag zu integrieren, indem man zwischen Sitzen und Stehen wechselt. Ausreichende Sport- und Bewegungszeit in der Freizeit darf jedoch nicht vernachlässigt werden. Besonders sportliche Bewegung in freier Natur wirkt sich positiv auf die Stimmung aus.
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Tipp 8 – Gesund leben und ausreichend schlafen
Für den Stressabbau ist bewusstes Entspannen sehr wichtig. Betroffene sollten regelmäßig Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen in ihren Alltag integrieren. Meditation und Yoga helfen, Traurigkeit abzuschwächen. Mindestens genauso wichtig ist ein gesunder, ausreichender Schlaf, der Körper und Psyche stärkt.
Tipp 9 – Soziale Kontakte pflegen
Wer immer wieder in emotionale Tiefs rutscht, neigt dazu, sich sozial zu isolieren. Dies verstärkt das Leiden jedoch noch zusätzlich. Daher sollten Betroffene ihre Familie und Freunde mit einbeziehen, denn gerade diese Gruppe ist bereit, zuzuhören und zu helfen. Die Gespräche mit der vertrauten Gruppe tragen auch dazu bei, dass es den Betroffenen schneller wieder besser geht.
Tipp 10 – Den Mut nicht verlieren
Betroffene sollten sich klarmachen, dass der augenblickliche Zustand des Leidens vorübergehen wird und sie früher oder später neue Lebensfreude finden werden. Dabei ist es wichtig, niemals die Hoffnung zu verlieren, dass die positiven Seiten des Lebens wieder in den Vordergrund treten und sich Betroffene wieder an Lebensqualität gewinnen.
Sollten diese Tipps nicht helfen, um emotionale Tiefs zu überwinden, sollte eine professionelle Psychotherapie begonnen werden. Mit dem Psychotherapeuten wird zunächst ermittelt, woher die emotionalen Tiefs kommen und über eine Gesprächstherapie eine gesundheitliche Besserung angestrebt.
Gibt es vorbeugende Maßnahmen?
Jeder kann zu jeder Zeit in eine depressive Verstimmung geraten. Wie anfällig eine Person für das Auftreten eines solchen Stimmungstiefs ist, hängt oftmals auch von der genetischen Veranlagung ab. Daher ist eine erfolgreiche Vorbeugung lediglich in begrenztem Maße möglich. Doch es gibt Möglichkeiten, um die Produktion der relevanten Botenstoffe im Gehirn, wie das Glückshormon Serotonin, zu fördern. Wichtig sind hier ausreichend Licht und die richtige Ernährung.
Der Serotoninspiegel kann durch den Konsum von Fisch, Bananen, Datteln, Feigen und Schokolade angehoben werden. Sie enthalten einen hohen Anteil der Aminosäure Tryptophan, einer Vorstufe des Serotonins, das die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Im Gehirn wird die Aminosäure dann in das Glückshormon Serotonin umgewandelt, was die Stimmung hebt. Auch eine Ernährung, die viele Kohlenhydrate enthält, hebt die Stimmung kurzzeitig an.