Wissen Sie, was das Geheimnis ist, um Kinder dazu zu bringen, sich beim Lernen richtig zu konzentrieren? Es ist eigentlich ganz einfach und doch so komplex. In diesem Blogbeitrag nehmen wir uns genau dieser Frage an.
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie Ihr Kind ganz versunken in einer Tätigkeit ist, die es wirklich liebt? Genau dieses Gefühl wollen wir beim Lernen hervorrufen.
Außerdem möchten wir mit Ihnen über die kleinen Siege sprechen. Manchmal ist es ein einfaches Lächeln oder ein aufmunterndes Wort, das den Unterschied macht. Dann gibt es da noch die Sache mit den Pausen – ja, richtig gelesen, Pausen! Sie sind genauso wichtig wie das Lernen selbst.
Inhalt
● Eine gesunde Aufmerksamkeitsspanne aufbauen
● Zusammen lernen
● Das Kind unterstützen, wenn es abgelenkt ist
● So trainieren Sie Ihr Kind, konzentriert zu lernen: Fazit
Eine gesunde Aufmerksamkeitsspanne aufbauen
Ein Schlüssel zum Lernerfolg ist eine gesunde Aufmerksamkeitsspanne. In einer Welt, die von digitalen Ablenkungen nur so wimmelt, ist das keine leichte Aufgabe. Aber genau hier können Eltern einen echten Unterschied machen.
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind wächst in einer Umgebung auf, in der Handys und Tablets nicht dauernd präsent sind. Klingt schwierig, nicht wahr? Aber es ist machbar. Durch das Festlegen von klaren Bildschirmzeiten können Kinder lernen, dass es Zeiten zum Spielen, Lernen und Entspannen gibt. So lernen sie, dass es wichtig ist, nicht ständig online zu sein.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Wie kann ich meinem Kind konkret helfen, seine Aufmerksamkeitsspanne zu verbessern? Ein guter Anfang könnte sein, gemeinsam Lernzeiten zu planen. Setzen Sie sich zusammen und besprechen Sie, was gelernt werden soll. So zeigen Sie, dass Lernen wichtig ist, aber auch, dass es Spaß machen kann - aber dazu im nächsten Abschnitt mehr. Probieren Sie auch mal Achtsamkeitsübungen aus. Einfache Atemübungen oder ein paar ruhige Momente können helfen, den Geist zu sammeln und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Eine ordentliche und ruhige Lernecke ist ebenfalls Gold wert. Ein Platz, wo Ihr Kind sich konzentrieren kann, ohne von Spielzeug, Geschwistern oder dem Fernseher abgelenkt zu werden. Empfehlenswerte Möbelstücke für die Lernecke sind unter anderem der elektrisch verstellbare Kinderschreibtisch SD8 und dazu passend der ergonomische Kinderstuhl SC01. Vergessen Sie nicht, kleine Ziele zu setzen. Wenn Ihr Kind sieht, was es erreicht hat, wird es motiviert, weiterzumachen.
Denken Sie daran, es ist ein Gleichgewichtsakt. Kinder brauchen auch Zeit zum Spielen und um Kind zu sein. Es geht nicht darum, ständig zu lernen, sondern darum, eine gesunde Balance zwischen Lernen, Spielen und Entspannen zu finden. So wird das Lernen zu einem natürlichen Teil des Alltags, ohne Zwang oder Druck.
Zusammen lernen
Das gemeinsame Lernen mit Ihrem Kind ist wie eine Entdeckungsreise. Gerade bei den Kleinen ist es so, als würden Sie gemeinsam einen Schatz suchen – jeden Tag ein neues Abenteuer. In diesen Momenten zeigen Sie Ihrem Kind, wie spannend und erfüllend Lernen sein kann. Es geht nicht nur um das Pauken von Fakten, sondern darum, gemeinsam zu wachsen und zu entdecken.
Sie sitzen zusammen am elektrisch verstellbaren Kinderschreibtisch SD2, umgeben von Büchern und Heften, und erforschen gemeinsam die Geheimnisse der Mathematik oder die Wunder der Naturwissenschaften. In diesen Augenblicken sind Sie nicht nur Lehrer, sondern auch Mitforscher und Wegbegleiter. Sie helfen Ihrem Kind, Zusammenhänge zu verstehen und neugierig zu bleiben.
Aber es ist auch wichtig, dass Ihr Kind lernt, eigenständig zu sein. Das ist ein bisschen wie das Loslassen eines Fahrrads, wenn Ihr Kind zum ersten Mal ohne Stützräder fährt. Anfangs sind Sie noch da, halten das Rad fest, aber allmählich lassen Sie los. Ihr Kind fängt an, allein zu lernen, eigene Wege im Lernstoff zu finden und selbst Lösungen zu erarbeiten. Diese Selbstständigkeit ist ein wichtiger Schritt in seiner Entwicklung.
Natürlich werden da Fehler passieren – und das ist auch gut so. Fehler sind wie kleine Stolpersteine auf dem Weg des Lernens, und jedes Mal, wenn Ihr Kind über einen stolpert und wieder aufsteht, lernt es etwas Neues. Es lernt, Probleme selbst anzugehen und nicht aufzugeben, auch wenn es schwierig wird.
Dennoch sind Sie immer noch da, im Hintergrund, bereit, zu unterstützen und zu ermutigen. Ihr Kind weiß, es kann jederzeit zu Ihnen kommen, wenn es Hilfe braucht. Diese Gewissheit gibt ihm die Sicherheit, mutig voranzugehen und Neues zu wagen.
Das Kind unterstützen, wenn es abgelenkt ist
Ablenkungen beim Lernen sind so normal wie Wolken am Himmel. Sie gehören einfach dazu, besonders in der bunten und reizvollen Welt, in der unsere Kinder aufwachsen. Wenn Ihr Kind sich mal wieder verliert und der Fokus aufs Lernen flöten geht, ist das kein Grund zur Sorge. Es ist vielmehr eine Gelegenheit, ihm zu zeigen, wie es zurück in die Spur findet – mit Geduld, Verständnis und ein paar cleveren Strategien.
Ihr Kind sitzt am Schreibtisch, ist aber gedanklich ganz woanders. Anstatt mit Verärgerung zu reagieren, versuchen Sie es mal mit einem neutralen Hinweis. Eine kleine Unterbrechung, ein kurzes Gespräch oder eine gemeinsame Mini-Pause können Wunder wirken. Es geht nicht darum, Ablenkung zu verbieten, sondern darum, Ihrem Kind beizubringen, wie es wieder den Fokus findet.
Pausen sind da ein echtes Zauberwort. Wie kleine Oasen in der Wüste der Aufgaben und Pflichten. Ein Spaziergang, ein bisschen Musik hören oder einfach nur ein paar Minuten rausgucken und träumen – solche Momente helfen, den Kopf freizumachen und danach wieder mit frischer Energie ans Werk zu gehen.
Dann gibt es da noch etwas Wichtiges zu bedenken: Manchmal steckt hinter ständigen Konzentrationsschwierigkeiten mehr als nur ein flatterhafter Geist. Zustände wie ADHS oder ADS sind keine Seltenheit, und ein frühes Erkennen kann einen großen Unterschied machen. Es geht nicht darum, vorschnell zu urteilen, sondern um das Wohl Ihres Kindes. Eine fachliche Beratung kann Klarheit schaffen und Wege aufzeigen, wie Sie Ihr Kind am besten unterstützen können.
Jedes Kind ist ein kleines Universum für sich. Was bei einem funktioniert, mag bei einem anderen nicht ziehen. Bleiben Sie offen, probieren Sie unterschiedliche Ansätze aus und finden Sie heraus, was Ihrem Kind hilft, sich zu sammeln und wieder mit Freude am Ball zu bleiben. Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis sind dabei der Schlüssel – sie machen das Lernen zu einer Reise, die Ihr Kind mit Neugier und Zuversicht meistert.