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So is(s)t Dein Kind weniger wählerisch

24 August. 2023

Ist Dein Kind wählerisch, wenn es ums Essen geht? Als Elternteil oder als Erzieherin / Erzieher kann das ziemlich frustrierend sein. So änderst Du es.

Wir möchten, dass unser Nachwuchs sich gesund ernährt und genügend Energie und Nährstoffe aufnimmt, um groß und stark zu werden. Der kindliche Geist sieht das jedoch bis zu einem gewissen Alter nicht wirklich ein - das ist nichts Ungewöhnliches.

Allerdings bist Du verantwortlich für das Wohl Deines Kindes, wozu auch eine ausgewogene Ernährung zählt. Zudem möchtest Du nicht, dass Dein Kind im Erwachsenenalter kaum etwas essen kann, weil es sich nicht gewöhnt ist, Neues zu probieren.

Weigert sich Dein Kind mit ganzer Kraft dagegen, Karotten, Rosenkohl oder Reis zu essen? Dieser Beitrag erklärt Dir, was Du dagegen tun kannst.

Essenszeiten festlegen

Ein Schritt in die richtige Richtung ist es, klare Essenszeiten festzulegen. Bei Kindern könnte ein solcher Plan wie folgt aussehen; Frühstück um 6 bis 7 Uhr, ein Pausenbrot um 9 Uhr, Mittagessen um 12 Uhr, ein Pausenbrot um 16 Uhr und dann das Abendessen um 19 Uhr.

Zwischen diesen Zeiten wird nichts gegessen. Somit stellst Du sicher, dass Dein Kind Appetit auf das Essen hat und auch das isst, was nicht unbedingt seine erste Wahl ist. Snackt Dein Kind jedoch den ganzen Nachmittag Chips, Gummibärchen und Donuts, muss man sich nicht wundern, dass der Rosenkohl beim Abendessen nicht angerührt wird.

Wichtig ist es, dass Du die Essenszeiten konsequent durchziehst und dabei auch selbst ein gutes Vorbild für Dein Kind bist.

Zusammen mit Deinem Kind kochen

Eine weite Maßnahme, die Eltern von heiklen Kindern ausprobieren, ist es, mit dem Kind gemeinsam zu kochen. Wenn die Eltern arbeiten und das Kind in der Schule oder im Kindergarten ist, ist das natürlich nicht wirklich realistisch. Sobald es die Zeit jedoch zulässt, solltest Du es einmal ausprobieren, zusammen mit Deinem Kind eine Speise zuzubereiten.

Nicht nur lernt Dein Kind dadurch die Grundlagen des Kochens, sondern es versteht auch, wie viel Zeit und Arbeit nötig ist, um gutes und gesundes Essen zuzubereiten. Natürlich gibt es keine Garantie, aber es kann sein, dass Dein Kind das nächste Mal das Essen etwas mehr wertschätzt.

Zurückhaltender mit Alternativen sein

Möchtest Du, dass Dein Kind weniger heikel ist? Dann musst Du aufhören, ihm unendliche Alternativen zu bieten. Mag Dein Kind das Essen nicht, heißt das nicht, dass Du ihm eine andere Speise zubereiten musst.

Teil einer guten Erziehung ist es, Regeln aufzustellen und Grenzen zu setzen. Eine solche Regel, kann es sein, dass man das isst, was auf den Tisch kommt.

Weise Dein Kind an, alles zumindest zu probieren. Es muss sich nicht mehr auf den Teller schöpfen, aber das, was auf dem Teller ist, wird aufgegessen. Wenn es danach wirklich nicht geht, Dein Kind jedoch noch Hunger hat, muss ein Stück Brot ausreichen und nicht eine neue Mahlzeit.

Abklären, ob Allergien oder Intoleranzen bestehen

Bei aller Strenge solltest Du die Bedürfnisse Deines Kindes jedoch auch nicht einfach ignorieren. Wenn Dein Kind eine Abneigung gegen ein bestimmtes Lebensmittel hat, kann das auch daran liegen, dass es einen Inhaltsstoff nicht verträgt. Beispiele dafür sind etwa Laktoseintoleranz, Zöliakie oder eine Erdnussallergie.

Wenn Du Dein Kind dazu zwingst, etwas zu essen, gegen das es eine Unverträglichkeit oder eine Allergie hat, kann es sein, dass Deinem Kind übel wird, dass es Schmerzen hat oder eine gefährliche allergische Reaktion auftritt. Im Zweifelsfall solltest Du einen Arzt aufsuchen, der dann feststellen kann, ob Dein Kind eine Intoleranz, eine Unverträglichkeit oder eine Allergie hat.

Die Gesundheit Deines Kindes steht immer an erster Stelle. Das gilt sowohl fürs Essen als auch für alle anderen Bereiche des kindlichen Alltags, wie das Spielen oder das Lernen. Damit Dein Kind gesund und konzentriert lernen kann, empfiehlt sich ein höhenverstellbarer Kinderschreibtisch, wie der höhenverstellbare Kinderschreibtisch SD1 oder der elektrisch verstellbare Kinderschreibtisch SD2.

Lieblingsspeisen zu speziellen Anlässen in Aussicht stellen

Neben Bestrafung kann sich auch der Ansatz der positiven Bestärkung empfehlen. Statt auf Restriktionen zu setzen, kannst Du Dein Kind mit Belohnungen locken und ihm leckere Speisen an speziellen Anlässen in Aussicht stellen. Die Bedingung dabei muss aber sein, dass das Kind an Tagen, an denen es die Mahlzeit nicht mag, trotzdem artig aufisst.

Hat Dein Kind Geburtstag? Sind Weihnachten? Ist die letzte Prüfung in der Schule besonders gut ausgefallen? Dann kannst Du Dein Kind mit seiner Lieblingsspeise belohnen. Damit merkt das Kind, dass Du nicht aus böser Absicht Dinge kochst, die es nicht mag, sondern dass es ab und zu auch mal etwas gibt, dass es mag. Zudem belohnst Du Dein Kind damit für gute Leistungen oder machst Feiertage zu etwas Speziellem.

So is(s)t Dein Kind weniger wählerisch: Fazit

Wählerisches Essverhalten bei Kindern kann frustrierend und herausfordernd sein, aber es gibt viele Maßnahmen, die Eltern ergreifen können, um das Essverhalten ihrer Kinder zu verbessern. Eine dieser Maßnahmen ist es, klare Essenszeiten festzulegen. Dies stellt sicher, dass das Kind hungrig genug ist, um die Mahlzeiten, die es bekommt, zu essen, auch wenn sie nicht unbedingt die erste Wahl des Kindes sind. Dies fördert auch gesündere Essgewohnheiten und verhindert, dass das Kind den ganzen Tag über nascht.

Gemeinsames Kochen ist eine weitere Möglichkeit, um wählerische Esser zu ermutigen, ein breiteres Spektrum an Lebensmitteln zu akzeptieren. Indem sie in den Prozess der Zubereitung ihrer Mahlzeiten einbezogen werden, können Kinder die Zeit und Mühe wertschätzen, die in die Zubereitung von Mahlzeiten investiert werden, und sie sind eher bereit, das Essen auszuprobieren, das sie selbst zubereitet haben.

Wenn Dein Kind wählerisch ist und immer nach Alternativen zu dem fragt, was Du kochst, ist es wichtig, Grenzen zu setzen. Anstatt immer nachzugeben und eine andere Mahlzeit zuzubereiten, weise Dein Kind an, alles zumindest zu probieren.

Du solltest allerdings auch in Betracht ziehen, dass Dein Kind eine Allergie oder Intoleranz gegen bestimmte Lebensmittel haben könnte. Bei Verdacht auf Allergien oder Intoleranzen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um das Vorliegen einer solchen Unverträglichkeit abzuklären. Gesundheit ist die Nummer eins, nicht nur beim Essen. Auch ergonomische Möbel wie höhenverstellbare Schreibtische für Kinder oder Stühle wie der ergonomische Kinderstuhl SC01 fördern eine gesunde Entwicklung.

Schließlich kann die Verwendung von Belohnungen und Anreizen dazu beitragen, wählerisches Essverhalten zu mildern.