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So findest du heraus, wie viel Schlaf du brauchst

06 Juni. 2022

Nicht jeder ist nach sechs oder sieben Stunden Schlaf frisch und munter und kann von sich behaupten, ausgeschlafen zu haben. Die Wissenschaft geht davon aus, dass sieben bis neun Stunden pro Nacht ideal für den Menschen sind. Was genau dein persönlicher Sweetspot ist, das gilt es erst einmal herauszufinden. Zudem ändert sich dies im Laufe der Zeit auch und hängt oft ebenso von anderen Faktoren ab. Wenn wir beispielsweise krank sind, brauchen wir sehr viel mehr Schlaf, als wenn wir gerade ein absolutes mentales und körperliches Hoch haben. 

Doch egal, ob du gut mit sechs Stunden pro Nacht auskommst oder so gut wie immer neun Stunden Ruhe brauchst, es ist wichtig für deine körperliche und mentale Gesundheit, dass du dir diese auch gönnst. Ansonsten sind wir weniger produktiv, können uns nicht so gut konzentrieren und fühlen uns einfach nicht wohl. 

Da jeder ein anderes Schlafbedürfnis hat, haben wir einige Tipps für dich zusammengestellt, wie du deinen Schlafbedarf herausfindest und was du tun kannst, um genügend Schlaf zu erhalten.

Jeder hat ein anderes Schlafbedürfnis

Das Bedürfnis nach Schlaf ändern sich im Laufe des Lebens. Bist du jung und noch im Wachstum, ist es normal, die Hälfte des Tages, wenn nicht mehr mit Schlafen zu verbringen. Bei den meisten ist es so, dass sie weniger Schlaf benötigen, je älter sie werden.

Das Alter ist zwar der wichtigste Faktor bei der Bestimmung, wie viel Schlaf du brauchst, aber es ist nicht der Einzige. So beeinflusst unsere Genetik den Rhythmus und das Schlafmuster. Es gibt sogar eine seltene Mutation des Kurzschlaf-Gens, die es Menschen ermöglicht, jede Nacht sechs Stunden oder weniger ohne negative Auswirkungen zu schlafen. Sie wachen nach einer relativ kurzen Ruhepause putzmunter auf.

Ebenso beeinflussen deine körperliche und geistige Gesundheit, wie viel Schlaf du benötigst. Zum Beispiel verbringen Menschen, die unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, tendenziell weniger Zeit in Tiefschlafphasen, sodass sie möglicherweise mehr Zeit zum Schlafen brauchen, um sich richtig auszuruhen.

Ein weiterer Faktor ist, dass das Schlafbedürfnis je nach Lebensstil variieren kann. Sportler benötigen oft mehr Schlaf, um sich von einem intensiven körperlichen Training zu erholen. Oder du musst dich tagsüber lange geistig enorm anstrengen, was dich abends sehr viel müder macht und du somit mehr Schlaf brauchst. Auch die Ernährung kann sich auf das Schlafbedürfnis auswirken. Je gesünder du dich ernährst, umso besser wird deine Nachtruhe sein und du wirst dich auch bei weniger Stunden erholt fühlen. Besonders, wenn du viel Fast Food und Fettiges isst wird sich dies negativ auf dein Schlafbedürfnis auswirken.

Wie findet man die richtige Stundenanzahl an Schlaf?

Das ultimative Ziel ist es, den Sweetspot zu finden – die „genau richtige“ Menge an hochwertigem, erholsamem Schlaf, der dich gesund, glücklich und bereit macht, die Welt zu erobern. Du wirst besser gelaunt sein und produktiver sein können, was sich auf dein gesamtes Leben positiv auswirken wird.

Der erste Schritt, um zu bestimmen, was das für dich bedeutet, besteht darin, eine Schlafenszeit festzulegen, die die empfohlene Anzahl von Schlafstunden für deine Altersgruppe ermöglicht. Für Erwachsene unter 60 Jahren wird empfohlen, mit acht Stunden zu beginnen. Halte dich ein oder zwei Wochen lang an diese Routine und achte darauf, dir während dieser Zeit gute Schlafgewohnheiten anzueignen. Nimm dann genau wahr, wie du dich am nächsten Tag fühlst und wie es sich auf dein Wohlbefinden und deine Energie auswirkt.

Achte auf die folgenden Faktoren, die darauf hindeuten können, dass du zu wenig Schlaf bekommst: 


  • Drückst du jeden Morgen mehr als einmal auf die Schlummertaste und ziehst dir die Decke über den Kopf? 
  • Ist es schwierig, sich tagsüber zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben? 
  • Trinkst du eine Tasse Kaffee nach der anderen und isst Junkfood? 
  • Trinkst du zu viel Alkohol?
  • Bist du schlecht gelaunt? 
  • Zeigen sich körperliche Anzeichen wie gereizte Augen, Akne oder Gewichtszunahme? 

Auf der anderen Seite wirst du mit genügend Schlaf schneller aufstehen oder sogar vor dem Wecker wach werden und voller Tatendrang sein. Auch wenn du nicht gerade aus dem Bett springst und Liegestütze machst, bedeutet das nicht, dass du nicht genügend Schlaf bekommen hast. Die meisten brauchen morgens einfach ein wenig Zeit, damit der Kreislauf in Schwung kommt. Doch nach beispielsweise der ersten Tasse Kaffee wirst du voller Tatendrang und guter Laune sein. Du wirst genügend Energie haben, um den ganzen Tag über konzentriert und wach zu sein. Möglicherweise benötigst du gar nicht die vollen acht Stunden Schlaf, die du eingeplant hast.


Passe deine Schlafroutine an, bis du das richtige Schlafintervall für dich gefunden hast. Es kann auch hilfreich sein, die Schlafenszeit zu variieren. Es kann sein, dass das späte Naschen von Sacks um 22 Uhr statt 23 Uhr und das Verstellen des Weckers auf eine Stunde früher einen großen Unterschied machen kann, ohne zusätzliche Zeit zum Schließen der Augen hinzuzufügen.

Kann man zu viel schlafen?

Man mag denken, dass man gar nicht genug Schlaf bekommen kann, doch es ist überraschenderweise möglich, dass man zu viel schläft. Die Auswirkungen können fast die Gleichen sein wie bei zu wenig Ruhe.


Wenn du jedoch regelmäßig mehr als neun bis zehn Stunden Schlaf benötigst, um dich ausgeruht zu fühlen, leidest du möglicherweise an anderen Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Depressionen oder Schlafapnoe. Um besser zu verstehen, warum du so viel schläfst, solltest du dich an deinen Arzt wenden, um herauszufinden, ob dir eine professionelle Schlafanalyse helfen kann. 


Wie schläft man ausgeruhter?

Wenn du es einfach nicht schaffst, genügend Schlaf zu bekommen, kann dies an einigen Faktoren liegen:


  • Du hast gerade sehr viel Stress und deine Gedanken drehen sich um Dinge.
  • Dein Bett ist nicht bequem genug.
  • Du hast kein oder schlechte Abendrituale wie stundenlanges Scrollen in den sozialen Medien oder endloses Netflix-Gucken.
  • Du isst zu viel oder das Falsche zu spät.
  • Du trinkst zu spät noch Alkohol oder Koffein.
  • Deine Umgebung ist zu laut und dein Schlaf wird gestört.


Dein Bett spielt dabei natürlich eine Schlüsselrolle. Daher solltest du es so bequem wie möglich haben. Wichtig dabei ist, dass du die richtige Matratze für dich benutzt, nicht zu warm oder kalt bist und am besten einen Lattenrost verwendest, der sich deinen Bedürfnissen anpasst. Der elektrisch verstellbare Lattenrost von FlexiSpot lässt sich auf Knopfdruck im Winkel so anpassen, dass du bei jeder Gelegenheit stets bequem bist. Sei es, um vor dem Schlafen noch zu lesen, um Schnarchen oder Schlafapnoe zu verhindern oder eine bequemere Position zu finden, wenn du schwanger bist.