Besonders, wenn du dein Büro gerade so richtig renovieren willst und das Raumdesign an deine Wünsche anpassen willst, ist es einfach und wichtig, sich auch um das Thema Ergonomie zu kümmern und Möbel zu nutzen, die zwar in das Designschema des neuen Büros passen, gleichzeitig aber auch ihre Aufgaben erfüllen und ein körperschonendes Arbeiten ermöglichen. Was heißt körperschonendes Arbeiten konkret? Dass man keine Rückenschmerzen oder sogar schlimmere Beschwerden vom Arbeiten bekommt, dass man sich wohler in seinem Büro fühlt und dass wieder mehr Bewegung in den Alltag kommt. Das alles wird erreicht, indem man die Möbel an den Menschen anpasst und nicht umgekehrt. Es soll die natürliche gesunde Haltung des Menschen gefördert werden, ohne dass es unangenehm wird.
Bei ergonomischen Möbeln, gibt es ein paar Dinge, die auf keinen Fall fehlen dürfen und die du auf jeden Fall in dein neues Raumdesign miteinbringen solltest
Den ergonomischen Stuhl
Wenn man an Ergonomie denkt, denken viele wahrscheinlich als erstes an den Bürostuhl. Dieser sollte sich auf jeden Fall an die Wirbelsäule anpassen und hoch genug reichen, damit man sich entspannt auch mit dem Kopf anlehnen kann und so den Nacken entlasten kann. Pluspunkte gibt es bei mehreren Einstellungsmöglichkeiten, so wie bei unserem BackSupport Bürostuhl BS1, bei dem nicht nur die Höhe verstellt werden kann, sondern das Sitzpolster auch nach vorne und hinten verschoben werden kann, um sich an die Beinlänge anzupassen, und die Nackenstütze sowohl in der Höhe als auch im Winkel verstellt werden kann
Den höhenverstellbaren Tisch
Mache Menschen haben genau die richtige Größe für Schreibtische, die man nicht verstellen kann. Allerdings wird als Richtwert für die Größe der Schreibtische meist der Bevölkerungsdurchschnitt genommen, teilweise sogar nur in Bezug auf die Größen der Männer. Vor allem Frauen werden dadurch benachteiligt, aber auch all diejenigen, die von diesem Durchschnitt nach oben oder nach unten abweichen. Daher ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch nicht nur etwas für Personen, die ab und zu auch im Stehen arbeiten wollen, sondern für alle, die sich wünschen, nicht nur an dem ergonomischen Stuhl eine Stellschraube für die Höhe zu haben, die dann oft dazu führen kann, dass die Beine entweder “zu lang” sind und angewinkelt werden müssen, oder dass die Füße nicht mehr auf den Boden kommen. Beides ist aus Sicht der Ergonomie negativ zu bewerten.
Natürlich stellt ein höhenverstellbarer Tische allerdings auch viele Vorteile für die Personen dar, die gerne auch im Stehen arbeiten würden. Die Empfehlung, die hier meistens genannt wird, ist alle 20 bis 30 Minuten zwischen Stehen und Sitzen zu wechseln. Hier ist ein höhenverstellbarer Tisch dann hilfreich. Wer seinen Tisch behalten will oder sich noch nicht sicher ist, ob arbeiten im Stehen für ihn oder sie etwas ist, kann sich stattdessen auch einen Tischaufsatz zulegen, den man beim Arbeiten im Sitzen ganz einfach zur Seite legen kann.
Die Stehmatte
Passend zum höhenverstellbaren Tisch ist es sinnvoll, sich eine Bodenmatte zuzulegen, wenn man öfter im Stehen arbeiten möchte. Die Bodenmatte sorgt dafür, dass unsere Muskeln sich immer wieder minimal anspannen, um das Gleichgewicht darauf zu halten, obwohl sie zunächst ganz unscheinbar glatt aussieht. Der Vorteil daran ist, dass die Beine nicht so schnell einschlafen und starr werden, wie es auf hartem Boden der Fall sein würde.
Unsere Bodenmatte ist extra mit abgerundeten Kanten ausgestattet, die das Stoppeln verhindern, und hat eine Oberfläche, die ein Rutschen während der Arbeit verhindert. Gleichzeitig ist die Oberfläche allerdings auch so konzipiert, dass man sie ganz einfach reinigen kann, sodass man auch während der Arbeit im Stehen ganz sorgenfrei seinen Kaffee mit an den Bürotisch nehmen kann.
Der Monitorhalter
Nicht nur die Sitzhaltung wirkt sich auf unsere Gesundheit aus, sondern auch die Position des Bildschirms. Generell soll der Bildschirm dabei minimal unter der Augenhöhe platziert sein, sodass man auf ihn schauen kann, ohne seine Augen oder seinen Nacken großartig bewegen zu müssen. Auch für den Monitor gibt es viele verschiedene Details, die man beachten kann, so zum Beispiel die Wärme des Lichts.
Bei dem Monitorhalter verhält es sich ähnlich wie bei dem Stuhl - je mehr Einstellungsmöglichkeiten, desto besser. Im Idealfall hat man also viel Spielraum in der Höhe, kann den Monitor auch nach vorne und nach hinten bewegen und sogar den Winkel des Bildschirms einstellen, sodass in jeder Sitzposition eine ergonomische Haltung erreichbar ist.
Für Fitte oder die, die es werden wollen
Während arbeiten im Stehen bereits mehr Bewegung ist als Arbeit im Sitzen, kann man noch eine Spur weiter gehen und während der Arbeit einfache Bewegung möglich machen. Wir haben dafür Fahrradstühle konzipiert, bei denen es während einigen Aufgaben möglich ist, gleichzeitig sportlich aktiv zu sein. Teilweise hilft dies sogar Personen, sich zu konzentrieren, da durch die Bewegung der Blutfluss angeregt wird und mehr Energie genutzt wird. Allerdings gibt es auch einige Personen, die sich von banalen Bewegungen oder Aktivitäten ablenken lassen. Um etwas mehr dahinter zu kommen, ob der Fahrradstuhl etwas für dich wäre, kannst du einmal beim Arbeiten beobachten, was du so nebenbei machst und wodurch du dich wirklich ablenken lässt. Wenn du zum Beispiel deine Sitzposition durchgehend änderst oder dein Bein auf und ab bewegst, dann wird der Fahrradstuhl vermutlich keine Ablenkung für dich darstellen.
Falls du Sorgen hast, kannst du aber auch bei dem Arbeiten im Stehen verbleiben, um ein bisschen mehr Bewegung zu schaffen und nach oder vor der Arbeit eine Sporteinheit einlegen, zum Beispiel mit einer Vibrationsplatte.
Fazit
Ein paar ergonomische Möbel sind für uns aus den Büros gar nicht mehr wegdenkbar. Während ein Wechsel zwischen Arbeiten im Stehen und im Sitzen die empfohlene Arbeitsweise ist, hängt die Umsetzung natürlich auch von persönlichen Empfinden und davon, wie gut du mit der Methode jeweils arbeiten kannst. Wenn du etwas Neues ausprobierst, empfehlen wir allerdings, nicht gleich abzubrechen, wenn es nicht funktioniert, da sich der Körper teilweise auch erst an alles gewöhnen muss.