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Die kommenden Bürodesign-Trends für 2022

31 März. 2022

Nicht nur die technischen Veränderungen und Innovationen haben einen Einfluss auf die Office-Trends, sondern auch die weltweite Pandemie hat die Büroarbeit grundlegend verändert. Seither arbeiten noch immer sehr viel mehr Angestellte im Homeoffice, was zu grundlegenden Überlegungen der Unternehmen führt. Das Büroleben ist um einiges flexibler geworden und damit haben sich auch die Ansprüche verändert.  

 

Diese Entwicklungen betreffen nun nicht mehr nur die Unternehmen, sondern auch jeden Einzelnen selbst, da die meisten ein Homeoffice haben oder haben werden. Wir werfen einen genaueren Blick auf die kommenden Trends in Büros für das Jahr 2022 und darüber hinaus.  

 

Trend 1: Multifunktionale Räume

Zwar ist es nicht unbedingt ein Trend, welche komplett neu ist, doch wir werden ihn in Zukunft immer mehr sehen. Es wird künftig immer weniger exklusive Bereiche geben wie ein Raum, welcher ausschließlich für Konferenzen und Meetings oder das Einzelbüro des Chefs ist. Der Trend geht schon länger in die Richtung, dass die Räume für alles Mögliche verwendet werden können. Sei es zum Brainstormen für eine Projektgruppe, für Videokonferenzen oder gar um sich in den Pausen beim Spielen zu entspannen.  

 

Ebenso die fixen Einzelbüros mancher wird es so in der Zukunft kaum noch geben. Schließlich würden sie viel Zeit leer stehen, da die meisten sich auf ein Hybridmodell umstellen werden, bei dem die Mitarbeiter sowohl von zu Hause als auch im Büro arbeiten. Hierfür sind dann die sogenannten Hotdesks sinnvoller.  

 

Ein wichtiger Aspekt, der dadurch jedoch verloren gehen kann, ist die Fähigkeit, vielfältige Aufgaben zu bewältigen, die unterschiedliche Geräte erfordern. Daher werden diese Räume zu multifunktionalen Arbeitsplätzen. So wird ein Gruppenraum oder -bereich, welcher die meiste Zeit für die Kaffeepausen oder das Mittagessen verwendet wird, auch schnell mal zum zoomfähigen Bereich. Warum nicht die Pause mit einem Teammeeting verbinden? 

 

Trend 2: Gar kein Büro

An sich könnten so ziemlich alle wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, doch es kann sich für einige Betriebe als wirtschaftlich rentabler erweisen, überhaupt kein Büro mehr zu haben. Ein Trend, von dem wir erwarten, dass viele junge Unternehmen ihn übernehmen werden, ist daher von Anfang an eine vollständige Homeoffice-Einrichtung. 

 

Dies reduziert Gemeinkosten wie Gewerbemiete, Betriebskosten und Wartungsgebühren. Für kleinere Unternehmen können diese Kosten erhebliche Gewinnminderungen bedeuten. Das Fehlen eines Büros könnte also den Unterschied ausmachen, ob die Firma über Wasser bleibt oder untergeht. 

 

Trend 3: Nachhaltige Materialien

Dieser Trend ist sehr stark im Kommen, denn das Thema Klimawandel ist mehr denn je in aller Munde. Wer als Unternehmen einen guten Stand haben möchte, muss sich diesem Trend anschließen. 

 

Angesichts wachsender Bedenken hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit und der Verbreitung der Klimawandel-Bewegung beginnen einige Unternehmen, bei ihren neuen Bürodesigns auf umweltfreundliche Designelemente und Materialien zu achten. 

 

Recycelte Möbel, gebrauchte Geräte und natürliche Pflanzen könnten so den Weg in unsere Büros finden. Darüber hinaus könnten Unternehmen damit beginnen, Methoden zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz zu untersuchen. Dies reduziert die Anzahl schädlicher Dämpfe, die in unsere Atmosphäre freigesetzt werden, und könnte verhindern, dass wir jemals wieder ein eiskaltes Büro betreten müssen. 

 

Trend 4: Leuchtende Farben

Das triste weiß, grau und braun ist schon lange nicht mehr das, was man in einem Büro sehen möchte. Und dennoch hielt man sich jedoch in Sachen Farbe zeigen noch etwas zurück. Dieser Trend wird dem ein Ende setzen.  

 

Der Grund für diese Farbgebungen war meist, damit die Mitarbeiter keinen Ablenkungen ausgesetzt sind. Man war der Meinung, dass man den Arbeitsraum so dezent und – Entschuldigung, wenn wir es so deutlich sagen – langweilig wie möglich hält, dass dies die Produktivität steigern würde. 

 

Was jedoch gesteigert wurde, war die Tristheit und besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit die depressive Stimmung. Wenn man künftig in Büros kommt, wird man von fröhlichen Farben empfangen, die die Laune sofort aufhellen. Statt den traditionellen schwarzen Bürostühlen können sie jetzt in einem leuchtenden Orange gehalten werden, wie der BS9 von FlexiSpot, welchen es zudem auch in Blau gibt.  

 

Auch die Wände und Teppiche werden immer bunter, solange es sich natürlich in Grenzen hält und man auf die psychologische Wirkung der Farben achtet. Schließlich sollen die Farben zur Kreativität (Gelb) und Produktivität (Grün) anregen und keine aggressive Stimmung (Rot) verbreiten. 

 

Trend 5: Heimeliger Komfort

Endlich kommt man auf die Idee, das Büro nicht steril und kalt zu halten, einen Ort, an dem man sich nicht so gerne aufhält, sondern eher wie ein Zuhause, in dem man sich rundum wohlfühlen kann. Arbeit und heimeliger Komfort schließen sich nicht aus. Es wird niemand den ganzen Tag über auf dem Sofa schlafen, nur weil eines im Büro steht.  

 

Je entspannter die Atmosphäre ist, umso wohler fühlen sich die Angestellten und damit sind sie auch viel produktiver. Der Trend geht also dazu über, Räume und Bereiche zu schaffen, die sich wie das eigene Zuhause anfühlen mit Ecken zum Entspannen, gemütliche Möbel, natürliches Licht und viel Natur. 

 

Trend 6: Hygiene-Hotspots

Seit der Covid-19-Pandemie ist Hygiene wichtiger denn je. Dies wird sich auch danach nicht ändern, sodass in jedem Büro Handdesinfektionsbereiche als ein fester Bestandteil einziehen werden. Und dies wird nicht nur für den Toilettenbereich gelten. 

 

Diese sollten natürlich nicht einfach nur mitten in den Raum gestellt werden, sondern am besten zwar gut sichtbar, aber dennoch dezent platziert werden. Daher wird es in Schränken und anderen Möbeln kleine Bereiche geben, in denen es die Möglichkeit zur Unterbringung gibt. Dies geht bis zu den Schildern, die nicht klinisch, sondern ansprechend aussehen sollten.  

 

Trend 7: Intelligente Technologie

Dieser Trend wird in den nächsten Jahren in einem rasanten Tempo in unsere Büros Einzug halten. Wir haben inzwischen selbstfahrende Autos und Glühbirnen, die wir über Wifi steuern können, wenn wir nicht zu Hause sind. Dieses erhöhte Tempo ist ebenfalls größtenteils auf die Ereignisse der letzten beiden Jahre zurückzuführen. 

 

Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, wie Technologieunternehmen das Arbeitsleben so viel einfacher machen. Dies beginnt bei der digitalen Buchung von Besprechungsräumen, interne Chatbots und durch Sprache gesteuerte technische Geräte. 

 

Für die Unternehmen bedeutet dies auch, intelligente Licht- und Klimaanlagen einzubauen, welche sich nicht nur an die Licht- oder Wärmeverhältnisse automatisch und intelligent anpassen, sondern auch von ganz alleine wissen, ob jemand im Büro ist oder nicht. Dies kann zu einer erheblichen Einsparung bei den Energiekosten führen, am besten noch gekoppelt mit der eigenen Solaranlage.