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7 Vorteile von getrennten Betten

08 Februar. 2023

Viele Menschen bekommen nicht genügend Schlaf. Weltweit sollen es sogar bis zu ein Drittel sein. Schuld daran ist nicht selten der eigene Partner, mit dem man das Bett teilt. Und das, obwohl er oder sie es sicherlich nicht beabsichtigt. Die Störungen beginnen beim Schnarchen, sich tausendmal hin- und her wälzen, die Bettdecke klauen usw.

Daher steigt die Zahl von Paaren, die sich von der uralten Vorstellung verabschieden, dass sie neben ihrem Partner schlafen müssen. Eine Umfrage hat ergeben, dass fast jedes vierte Ehepaar in getrennten Betten schläft. Bis zu 60 % können sich vorstellen, dass sie eine „Scheidung im Schlafzimmer“ durchführen, um besser schlafen zu können. Du überlegst, ob du deinen Kopf in einem anderen Zimmer als dein Partner oder deine Partnerin ausruhen sollst? Hier sind die wichtigsten Vorteile, wenn du dein Bettzeug packst und dich nachts von deinem Partner trennst:


1. Entspannteres Aufwachen


Wenn du jahrelang mit deinem Partner gekuschelt hast, merkst du vielleicht gar nicht mehr, wie schwer es ist, ohne Unterbrechungen durchzuschlafen. Partner, die zusammen schlafen, wecken sich im Durchschnitt sechsmal pro Nacht gegenseitig auf. Das kann durch Schnarchen, Treten oder Stoßen und so weiter passieren.


Zu den gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel gehört ein erhöhtes Risiko für eine Reihe von psychischen und physischen Beschwerden, darunter Depressionen und Fettleibigkeit - beides nicht gerade förderlich für das Gedeihen einer Beziehung.


2. Es nimmt den Druck, intim sein zu müssen


Im Alltag ist es meist schwer, sich in romantische Stimmung mit dem Partner zu bringen. Der Tag war anstrengend und am liebsten möchte man einfach nur schlafen. Doch der Bettpartner hat andere Ideen.


Wenn du in getrennten Betten schläfst, vermeidest du das Risiko, dass du dich verpflichtet fühlst oder deinen Partner zurückweisen musst. So verlagert sich die Intimität auf Zeiten und Orte, an denen beide Lust dazu haben und es sehr viel mehr genießen können. Zudem kann es auch spannend sein, sich in das Schlafzimmer des Partners zu schleichen.


3. Keine Rücksicht nehmen müssen


Wenn du mit deinem Partner schläfst, hast du vielleicht das Gefühl, selbst im Schlaf gut aussehen zu müssen und verzichtest daher auf den kuscheligen Flanell-Schlafanzug, der jedoch einfach so bequem ist.


Schläfst du getrennt, kannst du es dir so bequem machen, wie du möchtest, du kannst noch lange bei Licht lesen oder fernsehen oder andere Dinge tun, die deinen Partner im gleichen Bett stören könnten. Dies gibt dir auch ein entspannteres Gefühl, keine Rücksicht nehmen zu müssen, was dazu führt, dass du besser schlafen kannst.


4. Man schätzt die Beziehung mehr


Das alte Klischee, dass man nicht weiß, was man hat, bis es weg ist, kommt hier ins Spiel. Wenn du in getrennten Betten schläfst, ist das Kuscheln oder andere Dinge keine Normalität mehr. Sie werden sehr viel aktiver iniziiert, als es einfach wie gewohnt hinzunehmen. Das bringt sehr viel mehr Feuer in die Beziehung.


Es ist nicht so einfach, sich umzudrehen und die Hand nach dem Partner auszustrecken. Du musst dir mehr Gedanken machen, wenn du deinen Partner für Intimität suchst. Das hilft dir, die körperliche Natur der Beziehung als Priorität zu erhalten und verhindert, dass du sie als selbstverständlich ansiehst. Zudem wird es sich nicht mehr nur auf das Bett beschränken.


5. Weniger Streitereien


Wenn der Schlaf unterbrochen wird oder gar nicht vorhanden ist, fühlen wir uns oft etwas überfordert und neigen dann dazu, Dinge zu tun und zu sagen, die wir eigentlich nicht so meinen. Eine Trennung im Bett kann dazu führen, dass du dich weniger reizbar und streitsüchtig fühlst. Wenn du alleine schläfst, wachst du ausgeruhter und erfrischt auf. Ununterbrochener Schlaf ist der Schlüssel zur Verringerung von Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen. Das kann zu weniger Konflikten in eurer Beziehung führen.


Weiterhin kann es durchaus Sinn machen, sich nach einem Streit in getrennte Betten zu legen, statt noch lange bis in die Nacht im Bett weiter zu diskutieren. Geht jedoch nicht mit einem Groll ins Bett, sondern verabschiedet euch nett und verschiebt die weiteren Gespräche einfach auf den nächsten Tag. Dann ist das meiste sowieso oft nicht mehr so tragisch, wie es am Abend vorher ausgesehen hat.


6. Auszeit für dich


Auch wenn du deinen Partner oder deine Partnerin nicht jeden Tag siehst, kann es sich irgendwann langweilig anfühlen, jede Nacht im selben Bett zu schlafen. Getrennt von deinem Partner zu schlafen bedeutet eine Verschnaufpause für die Beziehung. Es gibt dir den persönlichen Freiraum, nach dem du dich sehnst.


Wir alle brauchen eine Auszeit, und manchmal gibt uns eine gute Nacht ohne unseren Partner genau das. Außerdem kann es zwei Menschen näher zusammenbringen. Wenn sie getrennt geschlafen haben, weil einer oder beide Partner eine Auszeit brauchten, werden sie sich am nächsten Morgen umarmen und zweimal darüber nachdenken, wenn ein Streit so weit eskaliert, dass eine weitere Auszeit für die ganze Nacht angebracht ist.


Macht eine „Scheidung“ im Schlafzimmer also Sinn?


Du wirst sicherlich einige Argumente vorbringen können, die für eine Nachtruhe mit deinem Partner sprechen. Und das ist auch gut so. Diese Vorteile kannst du auch nutzen, indem ihr lediglich ein paar Nächte getrennt voneinander verbringt, zum Beispiel wenn eine Person einen wichtigen Termin am nächsten Tag hat oder einfach mal seine Ruhe haben möchte.


Wenn die Schlafgewohnheiten deines Partners oft zum Streitthema werden, gibt es auch für das gemeinsame Schlafzimmer eine Lösung: Ein höhenverstellbarer Lattenrost von FlexiSpot. Die elektrisch verstellbaren Lattenroste S2 oder S5 von FlexiSpot sind für eine Person gedacht. Allerdings können sie nebeneinander in einem Doppelbettrahmen aufgestellt werden. Damit kann jeder individuell sein Bett so anpassen, dass beispielsweise der Kopf erhöht ist, was das Schnarchen verringert. Das Modell EB01 passt auch in die meisten Standard-Bettrahmen, sodass ihr zwar zusammen schlafen könnt, aber das ruhiger und ungestörter. Denn grundsätzlich gilt: Guter Schlaf, gute Beziehung!