Es gibt diese Stoßzeiten im Leben, in denen man von einem Termin zum anderen hetzt, sich die Arbeit stapelt und man einfach nicht mehr weiß, wie man alles unter einen Hut bringen kann. Besonders dann ist es wichtig, dass du die richtigen Tools kennst, wie du Stress abbauen kannst und wieder neue Energie tankst. Denn die nächste stressige Zeit steht sicherlich bereits vor der Türe. Doch das schaffst du – und wie, das zeigen wir dir hier:
1. Tanke frische Luft in der Natur
Dies ist unser absoluter Tipp Nummer eins, wenn es darum geht, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Die Natur und die frische Luft können hier wahre Wunder bewirken. Inzwischen verwendet die Wissenschaft sogar eine Behandlungsmethode, welche Ökotherapie genannt wird, was beweist, wie stark unser Band zur Natur ist. Sie kann unser geistiges Wohlbefinden zusammen mit unserer körperlichen und geistigen Gesundheit verbessern, wenn wir Zeit im Freien verbringen.
Wenn du dich im Freien aufhältst, hast du mit größerer Wahrscheinlichkeit ein erhöhtes Aktivitätsniveau und setzt dich der stimmungsaufhellenden Sonne aus, die dem Körper hilft, Vitamin D zu bilden. Untersuchungen zu Vitamin D zeigen, dass Menschen mit Vitamin-D-Mangel für entzündlichen Erkrankungen, Depressionen und verminderter Stressresistenz anfälliger sein können.
Täglich bloß zehn Minuten im Freien zu verbringen, kann ausreichen, um die Stimmung und die geistige Konzentration zu verbessern und den Blutdruck zu senken. Baue mindestens einen Spaziergang an der frischen Luft pro Tag in deinen Alltag ein, auch wenn es nur im Park ist.
2. Organisiere dein Leben neu
Wir alle wissen, dass das Erfolgsgeheimnis größtenteils in der Organisation oder zumindest in irgendeiner Form davon liegt. Wir bauen Strukturen auf, um Informationen und Lebensereignisse auf der Grundlage unserer aktuellen Anforderungen zu organisieren. Im Laufe des Lebens wird dies variieren und wahrscheinlich zunehmen, wenn es komplizierter wird, was dich dazu zwingen wird, innovativ zu sein und die Dinge im Laufe der Zeit zu ändern.
Was während des Studiums oder in deinem ersten Job danach ausreichte, reicht an diesem Punkt in deinem Leben möglicherweise nicht mehr aus. Darüber hinaus können uns viele Systeme bei der Organisation helfen, dein Leben zu erleichtern.
Die Bewertung und Aussortierung unnötiger Systeme oder die Konsolidierung von vielen zu einem könnte die Antwort sein. Ist ein Familienkalender bei Google effizienter als der Kalender, der in der Küche hängt? Geh nicht einfach davon aus, dass die Antwort in der Technik liegen wird. Manchmal ist der altmodische Stift und Papier praktischer und kann auch als bessere physische Erinnerung dienen – denk an das Whiteboard in der Küche im Vergleich zu der versteckten „To-do-Liste“ auf dem Smartphone mit Erinnerungen, die ständig fehlschlagen.
Eine weitere Strategie für den Neustart deiner Organisation ist eine. Erstens: Wofür benötigst du Hilfe bei der Organisation, und was ist das beabsichtigte Ergebnis? Ist es für Kommunikationszwecke – um sicherzustellen, dass alle auf derselben Seite sind – oder soll es dir helfen, die Arbeitsbelastung zu verringern? Die Beantwortung dieser 2 Fragen wird dir helfen, voranzukommen, wenn du darüber nachdenkst, was für dich, deine Familie oder dein Team bei der Arbeit am sinnvollsten ist.
3. Binde Meditation und Achtsamkeit in deinen Alltag ein
Meditation und Achtsamkeit können uns emotional und psychologisch endlose Vorteile bieten, die auf natürliche Weise Stress abbauen. Viele dieser Vorteile umfassen eine erhöhte Konzentration, Entspannung und eine Verringerung des mentalen Durcheinanders in Ihrem Kopf.
Eine der größten Herausforderungen bei Mediation oder Achtsamkeit ist, dass wir sie konsequent praktizieren müssen, um die Wirkung zu spüren, was Disziplin erfordert. Die Menschen, die Meditation und Achtsamkeit am erfolgreichsten in ihre Selbstpflege- und Stressabbauroutinen integrieren, sind Menschen, die sie in ihre tägliche Praxis einbauen.
Und wie es bei vielen Strategien der Fall ist, müssen wir keine Stunden damit verbringen. Nur 5 oder 10 Minuten pro Tag können einen Unterschied machen, aber wir müssen sicherstellen, dass wir es tun.
4. Nimm dir Zeit für dich selbst
Die Vorteile der Zeit allein sind wissenschaftlich belegt und umfassen die Dinge, die wir allzu oft vergessen, wenn wir gestresst und überfordert sind. Dinge wie Kreativität, mentale Stärke und Produktivität. Die COVID-19-Pandemie hat vielen Menschen die Möglichkeit genommen, Zeit für sich allein zu haben, was ein weiterer Grund dafür sein könnte, dass du dich gestresster fühlst und deinen täglichen Herausforderungen weniger gewachsen bist.
Dabei musst du nicht strategisch vorgehen, aber du könntest etwas Zeit für dich allein in dein Leben einbauen, indem du zum Beispiel draußen spazieren gehst, was unser Tipp Nummer eins gegen Stress und für mehr Energie ist.
5. Sorge für ausreichend Schlaf
Es ist kein Geheimnis, dass Schlaf dein bester Freund oder Staatsfeind Nummer eins sein kann. Wie das Sprichwort sagt, „was ein Tag für einen Unterschied machen kann“, hängt zu einem großen Teil von einer erholsamen Nachtruhe ab. Wenn wir jedoch gestresst sind, ist der Schlaf eines der ersten Dinge, die aus dem Gleichgewicht geraten.
Machst du eine stressige Phase durch, spürst du sicherlich eine Zunahme der Anforderungen von außen oder der Familie. Die Zeit zu finden, alles unterzubringen, kann sich natürlich in deine Schlafstunden einschleichen, oder andererseits kann der Stress dich daran hindern, einen erholsamen Schlaf zu finden. In jedem dieser beiden Szenarien könnte es gut sein, einen Blick auf Ihre Schlafroutine zu werfen und dich dazu zu zwingen, mehr darauf zu achten.
Hier sind die besten Tipps, wie du genügend Schlaf erhältst:
- Plane im Voraus
- Sorge für genügend Bewegung
- Schränke deinen Alkoholkonsum ein
- Schlaf in einer kühleren Umgebung
- Hol dir genügend frische Luft
- Ernähre dich gesund
- Geh offline
6. Umgib dich mit Tieren
Es gibt Unmengen an Forschung über die Vorteile eines Haustiers, insbesondere eines Hundes oder einer Katze. Die Pflege eines Haustiers oder eines Mitglieds des Tierreichs kann sich so positiv auf unsere Stimmung und unser psychisches Wohlbefinden auswirken, dass unser Gehirn ein Hormon namens Oxytocin freisetzt, das auch als Liebeshormon bezeichnet wird.
Wir erhalten dieses Hormon auch aus anderen (menschlichen) Beziehungen, aber wir können die Auswirkungen nicht unterschätzen, die dies auf uns haben kann, wenn wir uns um einen unserer vierbeinigen Freunde kümmern und uns mit ihm verbinden. Ein typisches Beispiel ist die Tatsache, dass viele Haustierbesitzer berichten, dass sie eine Verbindung zu ihrem Haustier empfinden, die mit jeder bedeutenden menschlichen Verbindung konkurriert und in einigen Fällen sogar bedeutender sein kann als eine Mensch-zu-Mensch-Verbindung.
Darüber hinaus fördert ein Haustier andere gesunde Gewohnheiten. Einige davon habe ich oben erwähnt, wie z. B. öfter draußen zu sein und deine körperliche Aktivität zu steigern. Auf sozialer Ebene schafft die Verbindung mit Freunden und Nachbarn über das Haustier eine gemeinsame Verbindung – ein weiterer Schutzfaktor im Kampf gegen Stress.