Es gibt viele Gründe, warum du eine eigene Webseite haben solltest. Sei es, weil du freiberuflich tätig bist oder neben deiner Arbeit einen Blog oder einen kleinen Webshop aufbauen möchtest. Dabei bedarf es heute viel mehr als nur irgendeinen Inhalt zu erstellen. Neben einem guten Design über die Zufriedenstellung von Google bis hin zur Benutzerfreundlichkeit gibt es dabei sehr viel zu berücksichtigen, damit du auch gefunden wirst.
Wenn du es richtig machst, kann deine Internetseite dir dabei helfen, eine ganze Reihe deiner Geschäftsziele schneller zu erreichen, als du dir vorstellst. Denn schließlich kann eine Website:
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dich als professionellen Unternehmer positionieren
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mehr Aufmerksamkeit für dein freiberufliches Unternehmen erzeugen
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regelmäßig neue Kunden zu dir bringen
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dein freiberufliches Geschäft schneller ausbauen
Das Ganze ist nicht billig, wenn du es richtig machen möchtest, doch natürlich kannst du viel selbst tun. Wichtig dabei ist es jedoch, die typischen und oft gemachten Fehler zu vermeiden, damit dein Geld auch gut angelegt wird und du die Vorteile deiner Webseite voll auskosten kannst.
Hier sind die wichtigsten Fehler, die du bei deiner Webseite nicht machen solltest.
1. Wichtige Informationen werden nicht bereitgestellt
Schlechte Websites bieten keine wichtigen Informationen auf ihrer Website. Deine Homepage soll deine Online-Geschäftszentrale sein. Ein Ort, an dem Interessierte 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche alles Wissenswerte über dich und dein Unternehmen erfahren können.
Dies ist natürlich nur möglich, wenn sie relevante und angemessene Informationen enthält. Zum Beispiel wird freiberuflichen Autoren empfohlen, mindestens die folgenden fünf Seiten auf ihrer Autoren-Website zu haben:
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Startseite: Dient als Zielseite für die meisten Besucher und sollte schnell und klar kommunizieren, wer man ist, was man tut und wie man Kunden dabei hilft, ihre Probleme zu lösen.
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Info: Diese Seite sollte weitere Informationen darüber liefern, wie der Hintergrund und die einzigartigen Fähigkeiten und Fertigkeiten den Zielkunden helfen können, ihre Content-Herausforderungen zu meistern.
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Dienstleistungen: Diese Seite sollte mehr Licht auf die angebotenen Dienstleistungen werfen wie die Art der Inhalte, die man verfasst, die Nische oder Branche, die Zielkunden, Themen, auf die man spezialisiert ist und so weiter.
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Portfolio: Interessierten Besuchern sollen hier verschiedene Beispiele ihrer Arbeit zur Verfügung gestellt werden.
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Kontakt: Diese Seite sollte all die verschiedenen Möglichkeiten bieten, wie dich kontaktieren kann, wie die E-Mail-Adresse, Telefonnummer, soziale Medien und so weiter. Vergiss nicht, dieser Seite ein kurzes Kontaktformular hinzuzufügen, damit die Leute es auch ausfüllen und absenden können, um mit dir in Kontakt zu treten.
2. Die Seiten sind übersichtlich und Wichtiges schlecht zu finden
Wusstest Du, dass die meisten Menschen, die online suchen und lesen, nicht Zeile für Zeile lesen, sondern lediglich das Geschriebene schnell überfliegen? Zwar ist es wegen einiger Punkte sehr wichtig, dass du aussagekräftige Texte auf deiner Webseite hast, dennoch darf es nicht zu viel und nicht zu unübersichtlich sein.
Das bedeutet, dass du deine Zielgruppe, potenzielle Kunden und alle anderen Besucher von deiner Website vertreiben kannst, wenn deine Inhalte schwer zu scrollen und zu überfliegen sind. Hier sind einige Ideen, wie du es ihnen leichter machen kannst:
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Verwende übersichtliche und kurze Textblöcke
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Füge Überschriften und Unterüberschriften hinzu
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Wähle die richtige Schriftgröße
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Vermeide Tippfehler, falsche Grammatik und Rechtschreibung
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Sorge für einen schönen Farbkontrast zwischen Text und Hintergrund
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Füge relevante, attraktive und scharfe Bilder und Grafiken hinzu
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Schreibe kurze Sätze und vermeide lange Absätze
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Füge Aufzählungszeichen und nummerierte Listen hinzu
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Hebe wichtige Informationen gegebenenfalls in Fett oder kursiv hervor
3. Keine Optimierung für SEO
Willst du entdeckt werden und dass Kunden dich regelmäßig finden, musst du deine Website für SEO (Suchmaschinenoptimierung) optimieren – etwas, das schlechte Websites entweder nicht tun oder es übertreiben.
Dies ist ein digitaler Marketingprozess, der dazu beiträgt, dass Webseiten und andere Arten von Inhalten angezeigt werden, wenn relevante Begriffe und Phrasen in Suchmaschinen wie Google, Bing usw. eingegeben werden. Als Teil des Optimierungsprozesses solltest du:
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deine Zielgruppe und potenzielle Kunden identifizieren
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deine Schlüsselwörter, Phrasen und Begriffe, die für die Online-Suche verwendet werden können, festlegen und kennenlernen.
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auswählen, für welche dieser Keywords deine Website ranken soll
Sobald du eine Liste hast, können diese Schlüsselwörter an strategischen Stellen auf all deinen Webseiten und anderen Arten von Inhalten, die du auf deiner Website hast, platziert werden.
Diese Optimierung hat die folgenden Vorteile:
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Du erscheinst in den Suchmaschinenergebnissen
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Du wirst sichtbarer und erreichst online mehr Aufmerksamkeit für dein Unternehmen
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Ziehst eine höhere Qualität und Quantität von Website-Besuchern an
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Machst es deinen Kunden leichter, dich zu finden und mit dir in Kontakt zu treten
4. Schnelles Laden deiner Webseite
Es gibt nichts Nervigeres als eine Webseite, deren Contents viel zu langsam laden. Die heutige Welt ist sehr schnelllebig, also wirst du einen potenziellen Interessenten schnell wieder verlieren, wenn er auf das Erscheinen deiner Inhalte warten muss. Zudem wirkt es sich schlecht auf dein Google-Ranking aus.
Deine Webseite kann also hervorragend sein, doch wenn sie langsam ist, hast du verloren. Doch wie kann man sie beschleunigen? Hier sind ein paar Tipps:
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Verwende weniger Plug-ins und entferne die nicht verwendeten
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Überlege, ob dein Webhosting-Plan angemessen ist oder ein Upgrade benötigt
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Verringere die Bildgröße ohne Qualitätseinbußen
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Browser-Caching aktivieren
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Lade Videos auf Seiten wie YouTube, Vimeo usw. hoch und bette sie auf deiner Website ein
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Führe Komprimierungsprüfungen für Websites durch
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, solltest du immer sicherstellen, dass deine Website so schnell wie möglich oder innerhalb von zwei bis drei Sekunden oder noch weniger geladen wird.
5. Keine Optimierung für Mobilgeräte
Ob jung oder alt, die meisten Menschen verwenden heute hauptsächlich mobile Geräte wie das Smarttelefon oder ein Tablet. Wenn du deine Website für Mobilgeräte optimierst, passt sich der Inhalt deiner Website nicht nur reibungslos an einen mobilen Bildschirm an, Bilder und Videos werden schnell geladen und Schriftarten sind für jeden, der über ein mobiles Gerät auf deine Website gelangt, leicht lesbar.
All dies wird ihnen ein großartiges Benutzererlebnis bieten, unabhängig davon, welche Art von Mobilgerät sie verwenden. Darüber hinaus kann dir eine für Mobilgeräte optimierte Website dabei helfen, in der Google-Suche einen höheren Rang einzunehmen, mehr Besucher und Kunden auf deine Website locken und sie dazu zu ermutigen, länger zu bleiben.
6. Keine erhöhte Sicherheit mit einem SSL-Zertifikat
Ist dir bewusst, dass deine Internetseite für alle Besucher entweder als „sicher“ oder „nicht sicher“ gekennzeichnet ist? Wenn die URL deiner Website mit „https“ beginnt, bedeutet dies, dass sie „sicher“ ist, aber wenn sie mit „http“ beginnt, gilt sie als „nicht sicher“.
Dies kann Besucher beim Besuch deiner Webseite davon abschrecken, sie näher anzusehen. Zudem hinterlässt es bei potenziellen Kunden einen schlechten Eindruck und könnte dazu führen, dass man deine Vertrauenswürdigkeit infrage stellt. Das SSL-Zertifikat kannst du bei deinem Hoster erwerben.