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Möglichkeiten zur Finanzierung der Unternehmensgründung und was du brauchst

17 Juni. 2022

Wenn du dich selbstständig machen willst, ist das ein riesiger Schritt, der auch mit viel Ungewissheit zu tun hat. Deswegen möchte man sich natürlich so gut wie möglich vorbereiten, um das Risiko zu vermindern. Dafür ist unter anderem auch die Finanzierung bei der Gründung wichtig, denn bei vielen Unternehmen muss man zuerst investieren, zum Beispiel in einen höhenverstellbaren Tisch für das Büro oder einen größeren Raum für einen richtigen Arbeitsbereich. Da ist es natürlich verständlich, dass man als Einzelperson so wenig finanzielles Risiko persönlich trägt wie möglich. Die häufigste Methode zur Finanzierung ist das Eigenkapital oder das Kapital von Freunden und Familie, obwohl es in Deutschland eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Gründungsfinanzierung gibt. 

Wir zeigen dir in diesem Artikel einige Möglichkeiten auf, mit denen du deine Gründung finanzieren kannst, und auch, was du dafür brauchst.

Bankkredite 

Für die Gründung von Unternehmen gibt es sogenannte Existenzgründerdarlehen, die extra für diesen Grund gedacht sind. Die Darlehen werden von Banken vergeben und besonders wenn man nach langfristigen Finanzierungen guckt, bekommt man gute Konditionen. Dieser Kredit funktioniert vor allem dann, wenn es sich um eine klassische Geschäftsidee handelt, die ziemlich sicher Profite machen wird. Bei einer innovativen Idee muss man als Unternehmer allerdings schon erste Kunden gehabt haben, sodass du mit gewissen Erträgen rechnen kannst, auf deren Grundlage die Bank dann einen Kredit vergeben kann.

Öffentliche Förderkredite

Sowohl von Bund und Ländern, aber auch von der EU gibt es verschiedene Förderprogramme, die mit besonders günstigen Zinsen bei der Gründung oder der Selbstständigkeit helfen. Oft bekommt man auch eine Anlaufphase von bis zu drei Jahren, in der zunächst keine Tilgungen nötig sind. Auch diese Kredite werden überwiegend über deine Bank vergeben.

Beteiligungskapital 

Wenn Privatpersonen oder institutionelle Akteure als Geldgeber für das neue Unternehmen fungieren, nennt man das Beteiligungskapital. Es heißt so, weil diese Personen oder Institutionen dafür Anteile des Unternehmens bekommen und so auch eine Gewinnbeteiligung und ein Mitspracherecht erhalten. Es gibt allerdings auch stille Teilhabe, die kein Mitspracherecht erwarten, wenn sie sich beteiligen. Der Nachteil an dieser Finanzierung ist, dass man sich oft langfristig an den Geldgeber bindet und auch nach Abbezahlung des Kapitals die Anteile oft auch weiterhin bei der Person oder der Institution bleiben. Dafür kann man mit erfahrenen Personen an der Seite hilfreiche Tipps in der Unternehmensführung bekommen oder muss sich nicht um die Rückzahlung eines Kredits kümmern, sollte das Unternehmen nicht so funktionieren, wie man es dachte. Das Risiko liegt an dieser Stelle bei dem Investor.

Voraussetzungen für die Gründungsfinanzierung

Um eine der genannten Gründungsfinanzierungen zu bekommen, muss man bereits eine gewisse Idee und einen strukturierten Plan für das Unternehmen haben, um zu zeigen, dass du vertrauenswürdig bist und dass sie mit deiner Neugründung die Chance haben, ebenfalls davon zu profitieren. Das Unternehmen sollte bei der Vorstellung bereits den Anschein erwecken, als wäre ein Erfolg realistisch und als würde man nicht in ein Gehirngespinst investieren. Ein Businessplan muss her - was dort alles auf jeden Fall hineingehört, haben wir hier zusammengefasst.

Kapitalbedarf des Unternehmens

Stell dir vor du fragst nach Geld, zum Beispiel in Form eines Kredites, weißt aber noch gar nicht, wie viel Geld zu eigentlich brauchst - ein absolutes No-Go in der Finanzwelt, denn selbst wenn das Kreditunternehmen ein Fan von deiner Idee ist, kann man keinen faktbasierten Kreditvertrag schreiben. Zu diesen Kosten zählen zum Beispiel die Kosten der Gründung selber, anfängliche Investitionen, ohne die das Unternehmen nicht funktionieren würde, und eventuell auch finanzielle Mittel, mit denen du deinen Privatkonsum und Eigenbedarf bezahlen kannst und so die Anlaufphase überbrücken kannst. Um für das Kreditunternehmen oder den Investor nachvollziehbar zu sein, sollte der Kapitalbedarf strukturiert mit der Menge an Geld und dem Verwendungszweck niedergeschrieben sein.

Liquiditätsplanung als Vison für die Zukunft

Hier geht es daran abzuschätzen, wie sich das Unternehmen nach der Gründung entwickeln wird. Man kann zum Beispiel grob die ersten drei bis fünf Jahre durchplanen und dabei relativ realistisch bleiben. Wenn man keine neue Werbekampagne oder kein neues Produkt geplant hat, dann kann das Unternehmen auch nur so und so viel wachsen. Die Liquiditätsplanung ist damit eng verknüpft mit der Planung des Unternehmens selbst. Gleichzeitig solltest du dir auch einen Plan B zurechtlegen, falls dein Unternehmen nicht so gut laufen sollte wie abgeschätzt. Auch dieses Konzept oder die Idee zur Tilgung der Kreditraten kann bei dem Gespräch mit möglichen Investoren angesprochen werden, die so mehr Sicherheit bekommen. Das muss sich nicht auf einen kompletten Schaden des Unternehmens einstellen, sondern kann dieser Plan B auch für kurze Zeit genutzt werden, wenn das Unternehmen zum Beispiel länger zum Anlaufen braucht als gedacht oder wenn ein zweites Produkt nicht so gut läuft wie das erste.

Visionäre Geschäftsidee

Auch bei der Geschäftsidee selber gucken die Investoren besonders auf die Rentabilität der Geschäftsidee. Dafür muss die Idee nicht visionär in dem Sinne sein, dass es eine unglaubliche Innovation ist, sondern lediglich etwas darstellen, dass einen ungesättigten Markt füllen könnte. Wenn den Konsumenten das Produkt bis dahin fehlte und es nun zum Konsum anregt, kann man schneller Gewinn machen - das freut nicht nur dich, sondern auch die Geldgeber. Eventuell kannst du bei einem hohen Gewinn den Kredit sogar schneller zurückzahlen als geplant und so an Zinsen sparen. Um die Rentabilität auszurechnen, ist lediglich eine einfache Rechnung nötig: Die Ausgaben, die du erwartest, stellst du inklusive der Steuern den Einnahmen, mit denen du rechnest, gegenüber. Wenn die Einnahmen weitaus größer sind als die Ausgaben, dann ist dein Unternehmen rentabel und wird so attraktiver für den Geldgeber.



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