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Die besten Lernstrategien für Vielbeschäftigte

07 Mai. 2022

Nachhaltiger Erfolg in jedem Bereich erfordert kontinuierliches Lernen. Es versteht sich von selbst, dass man, um in einem Job oder Geschäft erfolgreich zu sein, ununterbrochen dazulernen muss – Bücher lesen, Seminare und Konferenzen besuchen und ständig nach neuen Verantwortlichkeiten suchen. Daher macht es Sinn, aktive Lernstrategien finden, um damit auch effizient zu sein.


Welche Lernstrategien kann man anwenden, insbesondere solche, die für eine Person mit einem vollen Terminkalender geeignet sind? Idealerweise sollte das Lernen aktiv sein, um sicherzustellen, dass du das neue Wissen gründlich verarbeitest, anstatt nur ein Buch oder einen Artikel zu überfliegen.

Hier sind einige Tipps und Strategien, wie du immer die Zeit und Möglichkeit finden kannst, um zu lernen.

1. Verpflichte dich zum Lernen
Wenn du dich entscheidest, eine neue Befähigung zu erlernen, musst du bewusst eine Verpflichtung dazu eingehen. Entscheide dich nur dafür, wenn du der Überzeugung bist, dass die neue Fähigkeit sehr wichtig ist und dass du alles Notwendige tun wirst, um Fortschritte zu bewerkstelligen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, schreibe deine Verpflichtungen / Ziele auf.

Außerdem solltest du darauf achten, dass du dir nicht zu viel aufhalst. Das bedeutet, dass du deine Verpflichtungen priorisieren solltest und solche eliminierst oder reduzierst, die nicht wirklich notwendig sind. Schließlich haben wir nur begrenzte Energie, aber wir streben immer nach mehr. Ist es jedoch zu viel, wirst du an vielen Dingen scheitern.

Was wirklich helfen kann, ist, dass du, wenn du etwas Neues hinzufügst, etwas anderes abschließt. Eins rein, was anderes raus aus dem Terminkalender. 

2. Motiviere dich jeden Tag
Menschen verlassen sich natürlich auf Motivation und machen große Fortschritte, wenn sie Lust und Laune auf etwas haben. Aber dann kommt ein weiterer Tag und wir sind demotiviert. Du musst dich daran erinnern, dass dein Verstand automatisch weiterlernt, ob du willst oder nicht. Wenn du dich also nicht motiviert fühlst, verhalte dich wie gewohnt und mach es dennoch einfach.

Außerdem kannst du versuchen, selbst ein Bootcamp zu organisieren. Egal, ob du Spanisch, Klavier oder Meditation lernst, widme ein paar Tage oder sogar ein paar Wochen, um dich ununterbrochen auf die neue Aktivität zu konzentrieren. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, nimm an einem bestehenden Trainingsprogramm teil oder engagiere einen Trainer.

Um mit der gleichen Idee fortzufahren, ist die Teilnahme an einem regulären Trainingsprogramm sowohl in Bezug auf die Verantwortlichkeit als auch auf die Struktur am besten. Selbst wenn nicht alle Trainingsprogramme qualitativ hochwertig und auf deine Ziele ausgerichtet sind, ist die Methode dennoch leistungsstark.

Du kannst auch anfangen, Bücher über dein Fachgebiet zu lesen. Sie sind eine Ergänzung zu aktiveren Formen des Lernens, können aber ein wichtiges Puzzleteil sein. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Fortschritte in den letzten Monaten stagnierten, suche nach einem neuen Buch und stelle sicher, dass es ein gutes ist.

3. Sprich über die Fähigkeiten, die du entwickeln möchtest
Idealerweise hast du während des Lernprozesses Experten wie einen Lehrer und / oder Mentor an deiner Seite, aber selbst fortlaufende lockere Gespräche mit erfahrenen Praktikern können deinen Fortschritt bei der Anwendung aktiver Lernstrategien unterstützen. Auch Gespräche mit anderen aus deinem Fachgebiet können hilfreich sein.

Scheue dich nicht, technische Details zu besprechen. Lernst du eine neue Sprache, versuche sie mit jedem zu sprechen, den du triffst oder über deine Lernfortschritte zu reden. Lernst du eine neue Kampfsportart, unterhalte dich über die Philosophie des Kampfes und der Selbstverteidigung. Dabei musst du gar nicht direkt darüber sprechen, wenn andere keine Ahnung davon haben – erkläre es ihnen. So lernst du ebenso hervorragend.

4. Arbeite mit Belohnungen und „Bestrafungen“
Um dich motiviert zu halten, dass du auch die Stunden in dein Lernen investierst, die notwendig sind, solltest du einige Regeln aufstellen. So kannst du dich zum Beispiel Freunden oder Familienmitgliedern gegenüber verpflichten, denen du „Rechenschaft“ ablegen musst. Oder du musst einen gewissen Geldbetrag zahlen, wenn du Stunden verpasst und dann den Betrag für einen guten Zweck spenden. 

Wenn du besser auf die Aussicht einer Belohnung reagierst, lege etwas fest, was du schon immer gerne wolltest. Wenn du dein Ziel erreicht hast – und nur dann – dann darfst du es dir kaufen. Achte aber darauf, dass deine Ziele nicht zu groß oder unerreichbar erscheinen. Du kannst auch mit kleineren Zwischenbelohnungen arbeiten, um dran zu bleiben.

5. Übe mit zeitsparenden Übungen
Viele Bereiche haben Schlüsselkompetenzen, die in nur wenigen Minuten am Tag effizient geübt werden können, solange du deine volle Konzentration in diese Übung einbringst. Lerne 15 Minuten neue Vokabeln. Meditiere drei Minuten lang. Mach zehn Minuten lang Sit-ups. 

Solche zeiteffizienten Übungen eignen sich auch hervorragend, um die Dynamik in Zeiten aufrechtzuerhalten, in denen du dich nicht auf ein umfassenderes Programm aktiver Lernstrategien festlegen kannst. Dafür führst du diese in jeder möglichen Pause durch.

6. Verwende Visualisierung
Nimm dir einen Moment oder ein paar Minuten Zeit, um dir vorzustellen, wie du deine neue Fertigkeit perfekt ausführst. Diese Übung kann in einem ruhigen Raum, vor dem Schlafengehen oder unmittelbar vor der jeweiligen Aktivität durchgeführt werden. Für manche Menschen funktioniert diese Technik sehr gut, aber für solche Ergebnisse ist auch ein erheblicher Aufwand erforderlich.

Bilder werden seit Langem im Sport und in den darstellenden Künsten verwendet. Dieselben Techniken haben jedoch ihren Weg in viele andere Bereiche gefunden – von der Geschäftswelt bis zur Elternschaft. Visualisierung wurde auch für den Sprachunterricht verwendet. Stell dir einfach vor, wie du es machst. Dabei kann dein Gehirn nicht dazwischen unterscheiden, ob du es tatsächlich gemacht hast oder es dir nur visuell vorgestellt hast. Somit lernt es genauso gut als wenn du es tust. 

7. Gib niemals auf
Dies ist die wichtigste Strategie: weitermachen und nicht aufgeben. Wenn dein Ansatz falsch ist, du es aber weiter versuchst, setzen die Arbeit fort. Schließlich wirst du eine Korrektur vornehmen und auf den richtigen Weg kommen. Wenn du jedoch aufgibst und damit aufhörst, wirst du auch keinen Erfolg haben. Überdenke also deine Strategie, ob sie die richtige für dich ist und nimm eventuell kleinere Veränderungen vor. Setze dir kleinere Ziele, um motiviert zu bleiben. Nimm Rückschläge als eine wichtige Lektion wahr und nutze sie, um es beim nächsten Mal besser zu machen.