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8 Warnzeichen für eine negative Unternehmenskultur

27 Januar. 2022

Eine starke Unternehmenskultur ist ein erreichbares Ziel für Unternehmen. Doch das geschieht nicht immer von selbst. An einer Unternehmenskultur, die den Beschäftigten Spaß macht und es ihnen ermöglicht, ihre beste Arbeit zu leisten, muss gearbeitet werden. Die Unternehmenskultur prägt alle Bereiche eines Unternehmens, auch das ethische Verhalten der Mitarbeiter/innen.


Die Auswirkungen einer negativen Unternehmenskultur können enorm sein. Sie trägt oft zu einer erhöhten Fluktuation und einer geringeren Motivation der Beschäftigten bei. Dies kann sich wiederum auf die Arbeit auswirken und dazu führen, dass die Arbeit nicht so gut ist, wie sie sein könnte.


Weil eine starke Unternehmenskultur aber manchmal zu kurz kommt, tappen viele Unternehmen in die Falle, zu einer negativen Unternehmenskultur beizutragen. Da die Falle einer negativen Unternehmenskultur jedes Unternehmen bedroht, müssen Vorkehrungen getroffen werden, damit sie nicht zum Opfer werden. Die gute Nachricht ist, dass du nicht lange suchen musst, wenn du nach Warnzeichen Ausschau halten willst.


Hier ist eine übersichtliche Liste mit 8 Warnzeichen einer negativen Unternehmenskultur, auf die du achten solltest.


Schlechte interne Kommunikation

Ein mangelnder Teamgeist im Büro kann für ein Unternehmen schädlich sein. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass schlechte interne Kommunikation ein unbestreitbares Zeichen für eine negative Unternehmenskultur ist. Da dein Unternehmen jedoch eine Kultur schaffen will, in der alle freundlich sind und sich gegenseitig unterstützen, ist Kommunikation der Schlüssel.


Eine Atmosphäre zu schaffen, in der die interne Kommunikation frei fließt und leicht fällt, ist ideal für die Schaffung einer Kultur. Wenn das Sprechen miteinander schwierig, gezwungen und unangenehm wird, entsteht ein Problem.


Um deine Unternehmenskultur positiv zu beeinflussen, musst du sicherstellen, dass das Team seine Meinung frei äußern kann. Dies kann durch den Einstellungsprozess gefördert und leicht erreicht werden.


Mikromanagement

Die ständige Kontrolle durch das Management kann eine Atmosphäre voller Spannungen schaffen. Unabhängig davon, dass Mikromanagement nicht funktioniert, ist es nur dazu gut, die Arbeit zu verlangsamen und dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten unnötig unter Druck gesetzt werden.


Um dies zu vermeiden, vermeide Mikromanagement. Vertraue auf deinen Einstellungsprozess und auf deine Mitarbeiter. Es ist am einfachsten, eine gute Unternehmenskultur zu schaffen, wenn die Aufgaben klar verteilt sind. Aber erlaube dem Einzelnen, autonom und in einem angenehmen Tempo zu arbeiten.


Schlechte Gewohnheiten

Schlechte Gewohnheiten fangen oft von ganz oben an. Wenn das Management eines Unternehmens schlechte Angewohnheiten bei der Arbeit hat, können diese auf die Beschäftigten übergehen, die glauben, dass dies die richtige Art und Weise ist, das Unternehmen zu führen.


Wenn ein Vorgesetzter zum Beispiel ständig zu spät zur Arbeit kommt, lernen die Beschäftigten, dass dies in Ordnung ist. Wenn bei der Erledigung von Aufgaben keine branchenüblichen Praktiken angewandt werden, werden die Beschäftigten bald folgen. Letztendlich führt dies zu einer unglaublich negativen Unternehmenskultur.


Wenn das nicht der Fall ist, können schlechte Gewohnheiten entstehen, weil du deine Mitarbeiter nicht richtig führst.


Schlechte Angewohnheiten, wie z.B. den ganzen Tag ohne Pause am Schreibtisch zu sitzen, können zu einer negativen Unternehmenskultur führen. Unternehmen sollten die Nutzung von Stehpulten wie dem höhenverstellbaren Schreibtisch E8 von FlexiSpot fördern. Wenn die Beschäftigten nicht in der Lage sind, eine Pause einzulegen, können sie zumindest im Stehen arbeiten und so Muskelkrankheiten vermeiden, die durch ständiges Stehen entstehen können.


Büroklatsch

Klatsch ist negativ, egal in welchem Umfeld man sich befindet. Im Büro kann er der Atmosphäre schaden, eine Veränderung der Kultur bewirken und sogar Mobbing und damit eine Kündigung zur Folge haben. Klatsch und Tratsch im Büro kann verletzend und boshaft sein und führt dazu, dass sich alle abkapseln und zurückhalten. Es kann leicht sein, eine negative Unternehmenskultur zu beeinflussen, wenn Klatsch und Tratsch beginnen.


Um damit umzugehen, sprichst du am besten direkt mit denjenigen im Büro, die davon betroffen sind, sowie mit denjenigen, die möglicherweise die Schuldigen sind. Danach ist es gute Managementpraxis, auch mit dem Büro als Gruppe zu sprechen.


Mangelndes Einfühlungsvermögen

Wenn es um menschliche Interaktion geht, ist Empathie wichtig. Doch wenn sie nicht vorhanden ist, kann sie sogar noch wichtiger erscheinen. Wenn du deine Mitarbeiter/innen einbeziehst und dich in sie und ihr Leben einfühlst, ist das eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau von Beziehungen und einer Unternehmenskultur.


In der Arbeitswelt kann das genauso wichtig sein. So ist es zum Beispiel wichtig, die Stärken und Schwächen der Kolleginnen und Kollegen zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Sei dir darüber im Klaren, dass etwas, das dem einen leicht fällt, dem anderen nicht leicht fallen kann.


Disziplin im Büro

Eine Unternehmenskultur, der es an Disziplin mangelt, führt zu einem chaotischen Büroalltag. Außerdem lässt sie oft unethisches Verhalten gedeihen. In vielen Branchen ist ethisch einwandfreies Verhalten von größter Bedeutung. In den Bereichen Finanzen, Gesundheit, Wirtschaft, persönliches Wohlergehen und den meisten anderen Branchen gehört ethisches Verhalten zum Leben dazu.


Wenn sich also jemand nicht an diese Regeln hält, muss schnell reagiert werden. Ganz gleich, ob es sich um eine Kündigung oder eine weniger harte Konsequenz handelt, die Unternehmensleitung muss Maßnahmen ergreifen. Wenn nicht sofort gehandelt wird, könnten andere Beschäftigte dieses missachtende Verhalten sehen und sich selbst daran beteiligen.


Um dies zu vermeiden, stellst du die Besten ein. Im Idealfall beteiligen sich die Besten auch an den "besten Praktiken". Aber wenn das in deinem Büro bereits im Gange ist, könnte deine Kultur angegriffen werden. Das ist jedoch kein Grund zur Sorge, solange Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem zu lösen.


Fokus auf Gewinn

Es kann wichtig sein, dass das Unternehmen ein gutes Quartal erwirtschaftet, aber der alleinige Fokus auf das Ergebnis kann der Kultur und dem Geschäft schaden. Tatsächlich "konzentrieren sich Unternehmen, die kein starkes Zielbewusstsein haben, eher auf den Gewinn (69%) und kurzfristige Ergebnisse (52%).


Darüber hinaus geht man davon aus, dass Unternehmen, die sich nur auf den Gewinn konzentrieren und keinen Raum für das Engagement der Mitarbeiter/innen lassen, dazu neigen, dass die Menschen sie verlassen. Es ist leicht, Spaß an der Arbeit zu haben, wenn das Unternehmen sich für dich einsetzt.


Schlechtes Management und schlechte Führung

Wie bei "schlechten Angewohnheiten" ist es oft die Unternehmensführung, die den Abwärtstrend in Gang setzt. Ob es nun darum geht, schlechte Gewohnheiten zu etablieren oder die Mitarbeiter/innen nicht richtig zu führen, die Kultur wird oft zum Opfer.


Um dies zu beheben, musst du sicherstellen, dass das Management und die Führung des Unternehmens den Standard setzen und das Beste aus den Mitarbeitern herausholen.


Eine negative Unternehmenskultur kann für ein Unternehmen eine Katastrophe sein. Zum Glück gibt es oft viele Warnzeichen, die dich davor bewahren können, Opfer einer solchen Kultur zu werden. Da eine negative Unternehmenskultur dazu führen kann, dass gute Mitarbeiter/innen das Unternehmen verlassen, Kunden verloren gehen oder unterdurchschnittliche Arbeit geleistet wird, muss sie ernst genommen werden.