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8 besten Strategien zur Einbindung von Schülern

18 Januar. 2022

Lehrer/innen wollen einen Unterricht gestalten, der ihre Schüler/innen inspiriert und anspricht. Wenn Schüler/innen im Unterricht engagiert sind, lernen sie mehr. Es ist jedoch eine Herausforderung, das Interesse der Klasse aufrechtzuerhalten.


Wir sind davon überzeugt, dass relevante, personalisierte, kooperative und vernetzte Lernerfahrungen das Engagement der Schüler/innen fördern, was wiederum ihre Leistungen steigert. Auch wenn diese Lernerfahrungen vor dem Aufkommen der Technologie nur in begrenztem Umfang möglich waren, hat die digitale Umstellung sie auf ein völlig neues Niveau gehoben. 

 

1. Relevantes Lernen

Heutzutage wird viel über die Notwendigkeit eines relevanten Unterrichts diskutiert, damit die Schüler/innen den Wert der Schule erkennen können. In der Vergangenheit hatte der Unterricht in der Regel keinen Bezug zur Welt außerhalb des Unterrichts, weder jetzt noch in Zukunft, und viele Schüler/innen fühlten sich gelangweilt oder abgekoppelt. Die digitale Umstellung geht dieses Problem an und ermöglicht es den Lehrkräften, Relevanz in den täglichen Unterricht und das Lernen zu bringen.


Wenn Schülerinnen und Schüler digitale Ressourcen nutzen, Multimediaprodukte erstellen, online zusammenarbeiten und recherchieren, interessieren sie sich mehr für ihre heutigen Schulaufgaben und fühlen sich mehr mit ihrer Zukunft verbunden. Die meisten Schüler/innen von heute erwarten, dass sie nach der Schule ganz selbstverständlich Technologien nutzen werden - im College, in ihrem zukünftigen Beruf und in ihrem Privatleben - um gemeinsam zu arbeiten, zu recherchieren, etwas zu schaffen und Probleme zu lösen.


Die Fähigkeit, das Leben in der Schule mit dem Leben außerhalb der Schule zu verbinden, hat einen großen Einfluss auf die "Lernbereitschaft" der Schüler/innen. Sie ermöglicht es, das Lernen auf die eigene Person zu konzentrieren. Es hilft den Schülerinnen und Schülern zu spüren, dass die Schule einen Sinn und Zweck hat, was einen großen Unterschied in ihrem Engagement und ihren Leistungen ausmachen kann. Wenn Schüler/innen Aufgaben bearbeiten, die einen Bezug zur realen Welt, zu ihrem aktuellen Leben und ihren Zukunftsplänen haben, werden sie neugieriger, zeigen mehr Initiative und verbessern ihre analytischen Fähigkeiten.


Ein wichtiges Nebenprodukt des Relevanzfaktors ist, dass sich die Lehrkräfte und das Personal auch stärker mit der Welt außerhalb des Bildungswesens und mit ihrem eigenen zukünftigen Leben verbunden fühlen, wodurch eine Verwandtschaft mit den Schülerinnen und Schülern entsteht, bei der beide Seiten die gleichen Erfahrungen machen. 

 

2. Personalisiertes Lernen

Wenn Lehrer/innen formative Daten nutzen, um präzise zu unterrichten und das Lernen auf die Bedürfnisse des Einzelnen und der Klasse abzustimmen, können großartige Dinge geschehen. Der persönliche Fokus ist ein absoluter Motor für die Entwicklung der Schüler/innen. Die Verfügbarkeit von Echtzeitdaten ermöglicht den Fokus auf Personalisierung, den wir heute in unseren Schulen sehen. Der differenzierte Unterricht, den die Technologie ermöglicht, erlaubt es Schülern mit Schwierigkeiten, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und hilft begabten Schülern, schneller voranzukommen.


Echtzeitdaten liefern den Lehrkräften präzise Informationen, um personalisierte Interventionen anzubieten, einzelnen Schüler/innen zu helfen und sie in flexible Gruppen einzuteilen - Gruppen, die sich ändern können, wenn die Schüler/innen unterschiedlich schnell vorankommen oder ihren Lern Fokus neu ausrichten. Die Lehrkräfte können den Gruppenunterricht personalisieren, um die Produktivität zu optimieren und problematische Übereinstimmungen zu vermeiden. 

 

3. Ein emotional sicheres Klassenzimmer schaffen

Schüler/innen, die von der Lehrkraft oder einem/r anderen Schüler/in beschämt oder herabgesetzt wurden, werden sich nicht effektiv an anspruchsvollen Aufgaben beteiligen. Überlege dir eine Regel wie "Wir setzen andere nicht herab, sagen anderen nicht, dass sie die Klappe halten sollen, oder lachen andere aus". Wende diese Regel sowohl auf dich selbst als auch auf deine Schüler/innen an. Dies ist die Grundlage für ein unterstützendes, kooperatives Lernumfeld. Um zu lernen und zu wachsen, muss man Risiken eingehen, aber die meisten Menschen werden in einer emotional unsicheren Umgebung keine Risiken eingehen. 

 

4. Ein intellektuell sicheres Klassenzimmer schaffen

Beginne jede Aktivität mit einer Aufgabe, die 95 Prozent der Klasse ohne deine Hilfe erledigen können. Gewöhne deine Schüler/innen daran, dass sie, wenn du sagst: "Bitte fangt an", einen Stift in die Hand nehmen und erfolgreich arbeiten sollen. So kommen alle in den Bus. Sorge dann dafür, dass deine Schüler/innen wissen, dass auf diese anfänglich leichten Aufgaben immer anspruchsvollere folgen werden. Gestalte abwechslungsreiche und komplexe Aufgaben, damit verschiedene Schüler/innen die Chance haben, sich auszuzeichnen und die Rolle des Helfers zu übernehmen. 

 

5. Kultiviere deinen Engagement-Messer

Achte genau darauf, wann deine Schüler/innen sehr aufmerksam sind oder sich intensiv mit ihren Aufgaben beschäftigen. Meister Lehrer/innen schaffen ein aktives Lernumfeld, in dem die Schüler/innen zu fast 100 Prozent mitdenken und mitreden oder zusammenarbeiten. Solche Lehrer/innen bemerken und messen nicht nur, wann die Schüler/innen bei der Sache sind, sondern auch die Qualität ihres Engagements.


Auch wenn es Jahre dauern kann, bis du das Repertoire an Fähigkeiten und Lektionen entwickelt hast, die es dir ermöglichen, dieses aktive Lernumfeld dauerhaft zu schaffen, kannst du damit beginnen, indem du herausfindest, welche Aktivitäten deine Schüler/innen wirklich begeistern. Je ehrlicher du mit dir selbst bist, desto schneller wirst du ans Ziel kommen. 

 

6 . Schreibe ein Tagebuch oder einen Blog, um mit den Schülern zu kommunizieren

Japanische Lehrer/innen legen großen Wert darauf, dass die letzten fünf Minuten des Unterrichts zum Zusammenfassen, Austauschen und Reflektieren genutzt werden. Eine gute Möglichkeit, das Tempo deiner Klasse zu verändern, ist es, die Schüler/innen regelmäßig über ihre Arbeit reflektieren zu lassen. Ermutige sie dazu und lenke ihre Gedanken mit einer Aufforderung wie "Die schlammige Stelle und die klarste Stelle: Was war am verwirrendsten an der Arbeit, die du heute gemacht hast, und welche neue Sache war am klarsten?" Nutze diesen Ansatz als Leitfaden für zukünftige Unterrichtsstunden und Aktivitäten. Ziehe in Erwägung, Antworten auf die Tagebucheinträge der Schüler/innen zu schreiben, um mit ihnen über ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen. 

 

7. Übe die Anwendung des Entwurfsprozesses, um die Qualität der Arbeit zu verbessern

In der Schule gewöhnen sich die Schüler/innen daran, ihre Arbeit auf einem gleichbleibenden Qualitätsniveau zu erledigen. Leider gewöhnen sich leistungsschwache Schüler/innen daran, qualitativ schlechte Arbeit zu leisten. Um ihnen zu helfen, sich das abzugewöhnen, solltest du einen Entwurfs- und Überarbeitungsprozess anwenden.


Viele Fachleute nutzen einen solchen Designprozess, um die Qualität ihrer Arbeit zu verbessern. Ingenieure bauen Prototypen, reagieren auf kritisches Feedback und verfeinern ihr Design, bevor sie in die Produktion gehen. Künstler/innen machen Skizzen von großen Werken und überarbeiten ihre Ideen, bevor sie ihr endgültiges Werk schaffen. Nutze den Designprozess, um deine Schüler/innen dazu zu bringen, qualitativ hochwertige Arbeiten zu produzieren, als sie es gewohnt sind, wenn sie nur einen ersten Versuch machen. Beziehe die Bewertung durch deine Mitschüler/innen in dein Feedback mit ein. 

 

8. Selbstbewusstsein über Wissen lehren

Alle Fächer bauen auf Vorkenntnissen auf und werden mit jeder Stufe der Beherrschung komplexer. Effektives Lernen setzt voraus, dass bestimmte Fähigkeiten und Prozesse schnell abrufbar sind. Viele Schüler/innen lassen zu viel von ihrem Wissen in einem Meer der Verwirrung schwimmen und entwickeln die Gewohnheit, zu raten, manchmal ohne zu wissen, dass sie raten.


Um den Schülern zu helfen, diese Gewohnheit zu durchbrechen, klebe die Grafik rechts neben jede Frage auf deinen Bewertungen. Nachdem die Schüler/innen eine Frage beantwortet haben, sollen sie ein X auf die Linie setzen, um zu zeigen, wie sicher sie sind, dass ihre Antwort richtig ist. Auf diese Weise werden sie dazu ermutigt, ihre Antwort zu überprüfen und über ihr Selbstvertrauen nachzudenken. Es ist aufschlussreich, wenn sie falsch liegen, aber "sicher" ankreuzen, oder wenn sie das Gegenteil tun und "verwirrt" ankreuzen, aber die Antwort richtig haben.


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