Wir sprechen oft über die Bedeutung der Motivation für alles, was wir im Leben tun. Obwohl es sehr hilfreich ist, bei allem, was wir tun, motiviert zu sein, ist es unvermeidlich, dass die Motivation manchmal gering ist. Manchmal, egal wie sehr wir es versuchen, ist sie einfach nicht existent. Doch besonders wenn du selbstständig bist oder als Freelancer tätig bist, kannst du dir das üblicherweise nicht leisten. Schließlich müssen all die Rechnungen bezahlt werden und die Kunden mögen es nicht, warten zu müssen.
Es ist normal, dass man Tage hat, an denen die Motivation zu wünschen übrig lässt. Doch wie kann man es dennoch schaffen, sich wieder aufzuraffen und das zu tun, was notwendig ist, um keine Probleme zu bekommen? Die Antwort ist Disziplin. Sie hilft dir dabei auch an Tagen, an denen es einfach nicht so von der Hand gehen will, dranzubleiben und deine Ziele zu erreichen.
Selbstdisziplin ist immer wichtiger, ob angestellt oder freiberuflich tätig. Doch während man an einem Arbeitsplatz mit einem Arbeitgeber nicht so einfach seiner Demotivation nachgibt, um nicht seinen Job zu verlieren oder den Chef im Nacken zu haben, kann es als Selbstständiger oder im Homeoffice alleine zu Hause anders aussehen.
Was genau ist Selbstdisziplin?
Selbstdisziplin wir als die Fähigkeit, sich auf eine Aufgabe oder ein Ziel zu konzentrieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, definiert. Du bist in der Lage, in deiner Karriere erfolgreich zu sein, wenn du in der Lage bist, Selbstdisziplin zu üben. Diese ist nicht einfach aufzubauen und geht oft Hand in Hand mit Ehrgeiz, Entschlossenheit, Verantwortung, Organisation, Belastbarkeit und einer Arbeitsmoral.
Sie ist notwendig, um eigenständig nicht nur das Nötigste zu tun, sondern auch das, was wichtig ist, um Erfolg zu haben und eine Karriere aufzubauen. Wer immer nur das tut, was unbedingt sein muss und nicht mehr, wird es nicht weit bringen. Selbstdisziplin hat also auch viel mit Ehrgeiz zu tun. Der Antrieb, welcher von innen kommt, eine Denkweise also.
Es braucht Zeit, um Selbstdisziplin aufzubauen. Es ist ein Verhalten, das einigen Menschen natürlich vorkommen mag, aber meistens ist es erlernt. Wir sind in der Lage, Selbstdisziplin unbewusst zu üben, wenn wir sie im Laufe der Jahre durch Wiederholung aufgebaut haben. Sie sorgt dafür, dass wir über unsere Grenzen hinweg gehen können und das erreichen, was wir erlangen möchten.
Mit Selbstdisziplin forderst du deinen Verstand heraus und machst ihm vor, dass du alles tun kannst, solange du etwas dafür machst. Du musst deine Zeit auch Aktivitäten widmen, die dir helfen, deine Aufmerksamkeit zu lenken. Es hilft, während des Arbeitstages regelmäßige Pausen einzulegen, in denen du deinen Arbeitsplatz verlässt und etwas tust, das dir wieder mehr Energie gibt.
Doch dies bedeutet nicht, dass man alleine durch Selbstdisziplin niemals scheitert. Doch wenn es vorkommt, wirst du dich aufmachen und daran arbeiten, dass du es das nächste Mal besser machst. Jemand, der selbstdiszipliniert ist, wird in der Lage sein, über diesen Misserfolg hinwegzukommen, seinen Kopf zu heben und stärker zurückzukommen oder etwas anderes zu tun, aber immer noch in Bewegung zu bleiben. Selbstdisziplinierte Menschen verstehen und schätzen, was sie aus einer vergangenen Erfahrung gelernt haben, dass sie ein Versagen nicht wirklich als Versagen betrachten, sondern als eine wichtige Erfahrung, aus der sie etwas lernen konnten.
Dies klingt wunderbar und du wirst dir vielleicht denken, dass dir ein wenig mehr Selbstdisziplin nicht schaden könnte. Doch wie stellt man es an? Es ist nicht einfach, aber es gibt Möglichkeiten, wie du Selbstdisziplin üben kannst.
Egal wie und in welcher Branche du arbeitest, die folgenden Tipps können dir dabei helfen, mehr Selbstdisziplin aufzubauen und somit motivierter und erfolgreicher zu werden.
1. Übe dich kontinuierlich in Selbstdisziplin
Selbstdisziplin ist nicht nur ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern eine Fähigkeit. Und um eine Fertigkeit zu perfektionieren, musst du sie jeden Tag üben. Beginn damit jeden Tag deine Erwartungen formulieren. Du musst zudem einen klaren Plan haben, wie du deine Ziele, Aufgaben und Verantwortlichkeiten erreichen wirst. Es gibt einige Leute, die ihre Arbeitszeit in kleine Fragmente innerhalb des Tages aufteilen, sodass sie sich auf eine Aufgabe nach der anderen konzentrieren können. Deine langfristigen Ziele können in Meilensteine unterteilt werden, damit du eine Motivationsquelle hast und deine kleinen Erfolge feiern kannst.
2. Konzentriere dich darauf, nacheinander an einer Fähigkeit zur Selbstdisziplin zu arbeiten
Du musst nicht sofort automatisch in allen Bereichen selbstdiszipliniert sein. Damit du Selbstdisziplin aufbauen und sich nicht überwältigen lassen, solltest du dich jeweils nur auf eine Fähigkeit konzentrieren. Ein Zeichen für Selbstdisziplin ist ein organisierter Arbeitsplatz. Beginne damit, dich selbst zu disziplinieren, indem du deinen Arbeitsplatz regelmäßig organisierst, bevor du zu einer anderen Fähigkeit übergehst.
3. Definiere klar und deutlich, was deine Ziele sind
Wenn wir über das Erreichen deiner Ziele bei der Arbeit sprechen, was erwartest du von dir selbst? Erwartest du Hilfe oder Unterstützung bei deiner Arbeit von anderen? Wie kannst du deine Kollegen unterstützen? Du wirst selbstdisziplinierter, wenn du dir im Klaren bist, was du von dir selbst und den Menschen, mit denen du zusammenarbeitest, erwartest. Darauf kannst du dich dann einstellen und entsprechend danach tätig sein.
4. Lege deine persönlichen Ziele fest
Der Maßstab für Erfolg und die Motivation, selbstdiszipliniert zu bleiben, sollten deine persönlichen Ziele sein. Du kannst die SMART-Strategie anwenden, bei der du Ziele setzt, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Es hilft zu überlegen, wie Selbstdisziplin in deinem Arbeitsbereich steht und dann die Fähigkeiten und Qualitäten zu bestimmen, die du haben musst, damit du Selbstdisziplin praktizieren können.
Es gibt Übungen, die du ausprobieren kannst, um Selbstdisziplin aufzubauen. Sei es zum Beispiel, jeden Tag zehn Minuten zu meditieren. Es hilft dir dabei, den Fokus zu schärfen und Stress abzubauen. Du kannst auch Ablenkungen vermeiden, indem du deinen Arbeitsplatz aufräumst, einen Zeitplan aufstellst und jeden Abend früh schlafen gehst, um morgens mit viel Energie für den Tag zu starten. Es hilft auch, wenn du jeden Tag dankbar bist für deine kleinen Erfolge und dass du regelmäßig einen Blick auf deine Ziele wirfst.
5. Diszipliniertes Arbeiten mit den richtigen Büromöbeln
Wichtig bei der Selbstdisziplin ist auch eine gute ergonomische Büroausstattung. Verwende einen höhenverstellbaren Schreibtisch wie den Bambustisch Q8, das höhenverstellbare Tischgestell E7 oder E8 von FlexiSpot und wechsle diszipliniert stündlich zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen. Dies fördert deine Produktivität und gibt dir mehr Energie. Wenn du auf deinem ergonomischen Bürostuhl wie den BS11 von FlexiSpot sitzt, wende deine Selbstdisziplin dafür an, dass du stets eine ideale Körperposition beibehältst.