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Wie du motiviert deine Fitnessziele durchziehst

06 Mai. 2022

Fällt es dir schwer, die Motivation zu finden, um dich an eine Trainingsroutine zu halten? Nun, da geht es dir nicht alleine so, sondern die meisten haben früher oder später damit zu kämpfen. Man ist müde von der Arbeit, die Kinder waren zu anstrengend, das Wetter ist zu schlecht und die Nase läuft … Es gibt unzählige Ausreden dafür, nicht zu trainieren. 

Wir haben hier einige Tipps für dich, wie du es schaffen kannst, motiviert zu bleiben.

1. Das Training muss Spaß machen

Der größte Motivationskiller ist es, wenn das Training schlichtweg keinen Spaß macht. Gehst du lediglich ins Fitnessstudio, um Gewicht zu verlieren, hast aber an sich überhaupt keine Lust dazu, dann solltest du es besser gleich lassen und dir das teure Abo sparen. Such dir stattdessen etwas, was dir wirklich Spaß macht. 

Einen weiteren Fehler, den viele machen, ist es, sofort zu viel von seinem Körper abzuverlangen. Das Resultat sind Schmerzen wie Muskelkater oder Zerrungen. Damit wirst du die Erfahrung deines Trainings mit etwas Negativem assoziieren und sich dann dazu motivieren ist sehr schwer. Daher solltest du mit allem langsam beginnen und dich nach und nach steigern. 

Tust du etwas aus Spaß und nicht, weil du dir selbst den Druck auferlegst, so aussehen zu müssen wie ein Instagram-Model, wirst du sehr viel wahrscheinlicher dranbleiben. Was willst du wirklich damit erreichen? Dich besser fühlen und gesünder leben? Oder nur anderen gefallen?

2. Finde das, was dir Freude macht

Damit du beim Training auch immer Spaß hast und motiviert bleibst, musst du erst einmal das finden, was gut für dich ist. Sich stundenlang auf dem Laufband zu quälen ist wirklich nicht jedermanns Sache. Für die meisten ist die Vorstellung ziemlich langweilig. 

Es gibt so viele Sportarten, die man stattdessen durchführen kann. Wenn du tatsächlich gerne läufst, aber halt nicht auf dem Laufband, kannst du ebenso gut Geländelaufen machen. Denke von den üblichen Sportarten weg. Hast du schon mal über Kitesurfen nachgedacht? Downhill Mountainbiken? Cross-Frisbee oder einer der vielen Teamsportarten? 

Bewegung soll Spaß machen. Ist dies nicht der Fall, beschränkst du dich auf die falsche Aktivität. Es gibt Hunderte von verschiedenen Sportarten zur Auswahl. Probiere einfach einiges aus, bis du das findest, was dir wirklich Freude in dein Leben bringt.

3. Such einen Verantwortlichkeitspartner

Es ist leicht, ein Training zu verpassen oder zu überspringen, wenn die einzige Person, der du Rechenschaft ablegen musst, du selbst bist. Dann stehen die Chancen hoch, dass du an einem kalten, regnerischen Tag nicht um 6 Uhr morgens aufstehen wirst, um Laufen zu gehen, sondern du bleibst im warmen Bett und genießt deine Faulheit. 

Hingegen, wenn du dich mit jemanden triffst, ist es nicht so einfach abzusagen. Dies kann ein Freund oder Familienmitglied sein oder aber auch ein Personal Trainer. Grundsätzlich ist es so, dass du sehr viel weniger dazu neigen wirst, es nicht zu tun, wenn es Geld kostet. 

Achte also darauf, dass du immer jemanden an deiner Seite hast, wo es dir schwerfällt, einfach aus Bequemlichkeit und Unlust abzusagen. 

4. Ernähre dich gesund

Manche werden die Augen verdrehen, wenn sie diesen Punkt lesen. Wir wissen alle, was gut ist für uns und was nicht. Und dennoch halten sich viele nicht daran. Dass wir uns träge und demotiviert fühlen, liegt tatsächlich auch oft an einer schlechten Ernährung. Wenn du dir nur Junkfood zuführst, wirst du sehr viel schneller träge und schlapp sein. 

Doch wir sprechen hier nicht von irgendwelchen Diäten, sondern einer ausgewogenen Ernährung, um deine Kraft und Ausdauer zu stärken. Achte einfach darauf, was du isst, um deinen Trainingserfolg schließlich zu maximieren. Dies wird dir noch mehr Antrieb geben, um dranzubleiben und mehr zu erreichen. 

Fühlst du dich in deinem Körper nicht gut, sinken dein Selbstwertgefühl und das Energieniveau. Das Ergebnis wird eine nur schlechte Motivation für den Sport sein oder sogar dazu führen, dass du gar nichts mehr tust. Durch eine konsequent gute Ernährung werden vom Körper Hormone produziert, die den Zellen signalisieren, dass sie mehr Energie herstellen. 

Es ist also ein Kreislauf: Eine bessere Ernährung heißt mehr Energie, mehr Energie bedeutet mehr Motivation für das Training und mehr Training führt zu mehr Wohlbefinden und Selbstvertrauen. 

5. Bring ein wenig Abwechslung in deine Routine

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und funktionieren tatsächlich am besten mit den Vorgängen, die uns bekannt und vertraut sind und bei denen wir uns wohlfühlen. Denn tief in unserem Inneren können wir dem Ungewissen nicht umgehen und es macht uns Angst. 

Doch die andere Seite von solchen Routinen ist, dass sie oft langweilig werden können. Zudem ist diese Gewohnheit für unseren Körper nicht unbedingt gut. Denn wir führen unser Training nur noch auf Autopilot durch und es gibt überhaupt keinen Ansporn oder Nervenkitzel mehr. Dies wirkst sich natürlich auf die Motivation aus. Und da Emotionen das Leben bestimmen, müssen wir Veränderungen und Ungewissheit erleben, um neue positive Emotionen zu erleben.

Bist du gelangweilt oder unmotiviert, liegt dies höchstwahrscheinlich an der mangelnden Änderung deines Trainingsplans. Versuche daher, deine wöchentlichen Trainingsgewohnheiten zu verändern. Sobald du die Aktivitäten gefunden hast, die du gerne machst, fang an, einige davon in deine Woche zu integrieren.

Ein Beispiel: Du gehst jeden Tag 30 Minuten lang joggen. Ändere diese eintönige Routine, indem du nur noch dreimal pro Woche läufst und dafür an den anderen Tagen Krafttraining machst, Fahrrad fährst, Schwimmen gehst oder Yoga machst – nur um einige Möglichkeiten zu nennen. Die Auswahl ist endlos!

Wenn auch das nach ein paar Monaten langweilig wird, mische dein Programm einfach wieder auf, indem du die Reihenfolge änderst, die Anzahl der Tage, an denen du was tust oder indem du die Trainingszeiten veränderst. Wähle etwas, das deinen Geist dazu veranlasst, Veränderungen und etwas Neues in deiner Routine zu erfahren.