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Wie du mehr Zeit für dich schaffen kannst

09 März. 2022

Für die meisten stellt es kein Problem dar, zu Meetings und Terminen zu erscheinen, die sie im beruflichen oder privaten Bereich in ihrem Kalender eingetragen haben. Doch wenn es darum geht, Zeit für sich zu haben, scheint es sehr viel schwieriger zu sein, diese „Verpflichtung“ einzuhalten. Sei es, dass das Fitnessstudio schnell mal verschoben wird, weil es etwas Wichtigeres zu tun gibt oder man das heiße Bad, welches man sich für das Wochenende vorgenommen hat, etwas anderem opfert.

 

Wären wir bloß so diszipliniert mit uns selbst, wie wir beispielsweise in unserem Beruf sind! Warum ist das so und wie kannst du das ändern? Denn Zeit für sich zu haben, ist sehr wichtig – nicht nur für dich selbst, sondern auch für deine Arbeit und die Menschen um dich herum. Geht es dir nicht gut, wird niemand etwas davon haben. 


Also müssen wir damit aufhören, uns selbst im Stich zu lassen und keine Disziplin zu zeigen, wenn es um unser Wohlergehen geht. Dies kannst du nur schaffen, indem du dir eine mentale Gewohnheit zulegst, bei der du dir Termine in deinem Kalender setzt und diese gleichermaßen einhältst. So wie du es mit anderen auch tust. Damit zeigst du, dass du dich selbst respektierst und du es wert bist, dass man sich um dich kümmert. Das klingt selbstverständlich? Warum tust du es dann nicht?


Wir haben einige Tipps für dich, wie du es schaffst, dass du dir Zeit für dich selbst nimmst und diese auch wirklich durchziehst. 


1. Mach regelmäßig einen „Statuscheck“

Bevor wir damit beginnen, darüber zu sprechen, wie du mehr Zeit für dich nehmen kannst und diese auch einhältst, ist es wichtig, dass du verstehst, was du wirklich brauchst. Hierzu musst du einen regelmäßigen Statuscheck durchführen. Es klingt albern, möchte man meinen, denn schließlich wissen wir immer selbst am besten, wo wir stehen und wie es uns geht. Wirklich?


Im Stress des Alltags übersehen wir sehr schnell, wie es uns eigentlich geht. Es bleibt schlichtweg keine Zeit, darüber nachzudenken, was gerade in einem vorgeht. Doch das wird sich auf die Dauer rächen, wenn du nicht einmal weißt, was du brauchst. 


Dies ist also der erste Schritt, dass du erkennst, wo du gerade stehst und wie es um dich bestellt ist. Hör vor allem dabei auf, über dich selbst zu urteilen. Darin sind wir nämlich sehr gut. Mach einfach eine Art Bestandsaufnahme, ohne diese zu bewerten. Welche Gedanken schwirren ständig in deinem Kopf? Wie ist deine Stimmung? Was wünschst du dir in diesem Moment? Blicke tief in dich hinein und akzeptiere einfach das, was du siehst. 


Dort mögen Dinge erscheinen, die du nicht gerne siehst. Doch lass deine Urteile darüber einfach weg und sei mit all deinen Ängsten und Gefühlen so wie sie sind. Erst wenn du dich und das, was in dir vorgeht, akzeptieren und mit Selbstliebe betrachten kannst, kannst du nach Optionen suchen, um das zu ändern, was du anders machen möchtest. Von diesem Ort der Akzeptanz und Liebe aus können wir beginnen, andere Möglichkeiten zu erkunden.


2. Mach regelmäßige Dates mit dir selbst

Für alle und jeden hast du Zeit, nur nicht für dich selbst. Doch dabei sollte es eine Freude sein, gerade mit dem Menschen, den du sehr gut kennst und den du liebst, Zeit zu verbringen, richtig? Also dann verabrede dich mit dir selbst! Trage einen Termin in deinen Kalender ein. Schließlich würdest du einem guten Freund oder einem Kunden auch nicht leichtfertig absagen und den Termin immer wieder verschieben. Dann sieh dich als einen von ihnen. 


Nimm diesen Termin nicht auf die leichte Schulter, sondern verpflichte dich dazu, ihn wie alle anderen einzuhalten. Wenn du eine Sache dennoch immer wieder vor dir herschiebst, von der du dachtest, dass du sie wirklich tun wolltest, solltest du sie vielleicht noch mal überdenken. Frag dich, ob du es tatsächlich möchtest und wie wichtig es dir ist. Wenn du sagst, ja, ich will das, dann halte dich an deine Termine. 


Es kann jedoch auch mal vorkommen, dass deine Prioritäten sich ändern. Wenn eine Aktivität oder Tätigkeit sich plötzlich wie eine lästige Pflicht anfühlt, mag etwas anderes, das dir ebenso guttun würde, womöglich bedeutender geworden sein. Wichtig dabei ist jedoch, dass du dir deiner Motive ganz sicher bist, warum es nicht mehr wichtig ist. 


Hast du deine eigene Bestätigung, streiche es aus deinem Kalender. Zeit für dich selbst sollte zwar eine Verpflichtung in der Art sein, dass du sie durchziehst, aber sie soll Spaß machen und dir einen Vorteil für deine Gesundheit, persönliche Entwicklung und Freude geben. 


3. Deine Zeit für dich ist heilig

Wenn du deine Dates mit dir selbst in deinem Kalender eingetragen hast, dann sind diese Termine heilig. Nichts und niemand kann sie ohne einen triftigen Grund antasten – vor allem nicht du selbst. 


Viel zu oft behandeln wir uns als etwas oder jemanden, der keine wichtige Rolle spielt und das ohne Konsequenzen zurückgedrängt werden kann. Aber was wäre, wenn dies eine heilige Verabredung wäre? Etwas, das über das Gewöhnliche hinausgeht und das wir als wirklich wichtig für uns betrachten? Etwas, mit dem wir uns selbst und unsere besten Absichten ehren? Etwas, das wir sogar genießen werden!


4. Akzeptiere all das, was beim Date mit dir selbst hochkommt

Ehre, was sich zeigt, und ehre dich selbst. Wenn du dich bei deinem Date dir selbst näherst, kann es gut sein, dass du möglicherweise einen Widerstand spürst. Dies kann Angst oder Unsicherheit sein. Oder der Wunsch, es aufzuschieben oder es mit weniger Bedeutung zu behandeln. 


Doch du musst deine Zeit und dich selbst ehren, denn nur dann wirst du dich wirklich auf dich selbst einlassen und dich wichtig fühlen. 


5. Wertschätze dich selbst und deine Zeit

Wir jammern gerne mal, dass wir keine Zeit für uns selbst haben, weil ständig etwas anderes dazwischenkommt. Doch in Wahrheit sind wir daran selbst schuld. Wir lassen es zu, sagen nicht Nein oder sehen uns nicht als wichtig genug an. 


Du musst lernen, dass du deine Zeit für dich wertschätzt. Lass nicht zu, dass alle anderen darüber frei verfügen – vor allem nicht dein „anderes Ich“. Keiner erwartet von dir, dass du immer verfügbar bist und wenn doch, dann musst du auf den Tisch hauen und sagen „So nicht!“ Setz dich durch – für dich selbst.