Sei es, dass du dringend ein Projekt abschließen musst, Vorbereitungen für einen wichtigen Verkaufsabschluss zu erledigen hast, eine Studienarbeit abgeben musst oder als Elternteil in der Selbstständigkeit bis spät abends arbeitest, weil du tagsüber auf die Kinder aufpasst. Es gibt immer mal Situationen, in denen du sehr lange Überstunden machen musst.
Doch wer das schon einmal tun musste, weiß, wie schwer es ist, sich eine sehr lange Zeit und vor allem bis spät in die Nacht konzentrieren zu können. Irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an dem nichts mehr geht. Dann passieren dir mehr Fehler, als dass du schaffst, um dein Ziel zu erreichen.
Allerdings gibt es einige hilfreiche Tipps, wie du dich dennoch länger konzentrieren kannst und auch spät nachts noch was erzielen kannst. Hier sind die besten davon:
1. Verwende einen Sitz-Steh-Schreibtisch
Durch die Verwendung eines höhenverstellbaren Schreibtisches kannst du deinen Körper bewegen. Um die Energie zu gewinnen, die du brauchst, um wach zu bleiben, kannst du schnell von einer sitzenden zu einer stehenden Höhe wechseln. Darüber hinaus kannst du auch einen Stehpult-Konverter verwenden, denn er sorgt für zusätzliche Höhe, die ebenfalls verstellbar ist und deine Haltung verbessern kann, sodass du noch aufmerksamer bist.
Der höhenverstellbare Schreibtisch Q8 von FlexiSpot ist ein sehr beliebtes Modell für das Homeoffice oder Studierzimmer. Mit kabellosem Aufladen deiner Geräte wie dem Smartphone, einer Schublade und der nachhaltigen Bambustischplatte macht dieses Modell zum idealen Partner für lange Stunden.
Wenn du regelmäßig vom Sitzen zum Stehen wechselst, wird dein gesamter Körper besser durchblutet, vor allem dein Gehirn. Das führt dazu, dass du dich weniger müde fühlst und dich besser konzentrieren kannst. Zudem hast du im Stehen die Möglichkeit, dich mehr zu bewegen, was dir ein freieres Gefühl gibt und deine Kreativität fördert.
2. Sorge für die richtige Beleuchtung
Um deinen Arbeitsplatz heller zu machen, schalte das Licht im Raum an oder benutze eine Lampe. Das körpereigene Schlafhormon Melatonin wird bei Dunkelheit produziert. Du brauchst helles Licht, um deinen zirkadianen Rhythmus in der Nacht aufzuwecken, weil es draußen bereits dunkel ist und der Körper den Impuls hat, zu schlafen.
3. Mach ein Powernap
Unterschätze nie die Auswirkungen, die ein kurzes, 15-minütiges Nickerchen auf den Rest deiner Nacht haben kann. Natürlich musst du dir trotzdem gute Schlafgewohnheiten aneignen, aber in Nächten, in denen du keine andere Wahl hast, als lange aufzubleiben, kann ein Nickerchen genau das Richtige sein, um deinen Körper wieder auf Touren zu bringen. Vergiss aber nicht, einen Wecker zu stellen, nicht dass du dann am nächsten Tag aufwachst.
4. Trinke viel
Verhindere, dass du unter Dehydrierung leidest, denn diese kann dich müde machen. Stell einen Wasserkrug neben dich, damit du nicht vergisst, Wasser zu trinken, obwohl du beschäftigt und gestresst bist. Zudem wird dir die Bewegung gut tun, die du bekommst, wenn du zwischendurch zur Toilette musst.
5. Atme tief durch
Atme tief durch, um die Sauerstoffzufuhr in deinem Körper zu erhöhen. Dein Blutdruck wird sinken, dein Herzschlag wird sich beruhigen und du hast mehr geistige Ausdauer, um wach und aufmerksam zu bleiben.
Wenn du sehr damit zu kämpfen hast, wach zu bleiben, mach eine kurze Atemübung, bei der du dreimal langsam und lange ein- und wieder ausatmest.
6. Erfrische dein Gesicht
Stimuliere deine Sinne, indem du deinen Körper nass machst, um dieses angenehme Gefühl zu erleben. Wasche dein Gesicht mit kaltem Wasser, putz dir die Zähne oder nimm sogar eine kalte Dusche, wenn du dazu die Möglichkeit hast.
7. Trink Kaffee
Koffein ist ein Stimulans, das Menschen wacher und konzentrierter machen kann. Der Verzehr von koffeinhaltigen Lebensmitteln und Getränken kann auch dazu beitragen, dass man wach bleibt.
Wenn du während der Nacht kleine Mengen Koffein zu dir nimmst, kann die aufputschende Wirkung länger anhalten. Der Konsum von Energydrinks oder Koffeintabletten sollte jedoch vermieden werden, da diese oft sehr hohe Mengen an Koffein enthalten.
Sei allerdings vorsichtig, denn wenn du zu viel Koffein zu dir nimmst, kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen führen und in hohen Dosen sogar lebensbedrohlich sein. Zu den sichereren Alternativen für einen moderaten Koffeinkonsum gehören Kaffee, Tee und koffeinhaltige Softdrinks wie Cola.
Außerdem sollte man vermeiden, Koffein mit Alkohol zu mischen. Koffein kann die berauschende Wirkung von Alkohol überdecken, was dazu führen kann, dass jemand mehr Alkohol trinkt als er normalerweise tun würde.
8. Lauf eine Runde
Wenn du versuchst, länger wach zu bleiben, wird dir Bewegung an der frischen Luft gut tun. Bereits 15 Minuten genügen. Geh nach draußen, am besten, wenn es kalt ist, das wird dich aufwecken. Am besten rennst du um den Block oder gehst zumindest schnell. Damit wird dein Kreislauf angekurbelt und der Körper sehr gut durchblutet. Je mehr Sauerstoff dein Gehirn bekommt, desto produktiver wirst du sein können.
Nimm nicht die Ausrede, dass du für all diese Maßnahmen keine Zeit hast. Denn das ist kontraproduktiv. Wenn du nicht versuchst, so wenig müde zu sein wie möglich, wirst du dich nur unnötig quälen, dich nicht konzentrieren können und Fehler machen.
Letztlich wirst du dann deine Arbeit entweder umsonst gemacht haben, oder sie ist so schlecht, dass du bei einer Prüfung durchfällst, den Kunden verlierst oder dein Chef mit dir unzufrieden ist. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, macht es meist mehr Sinn, nach Hause zu gehen, ein paar Stunden in Ruhe zu schlafen, früher aufzustehen und ausgeruhter versuchen, die Arbeit zu beenden.