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Wie Du Deinen Chef vom Homeoffice überzeugst

26 Juni. 2023

Seit die meisten durch die Covid-19-Pandemie vermehrt von zu Hause arbeiten können, sind viele nicht mehr bereit, zum typischen 9 bis 5-Job im Büro zurückzukehren. Für die meisten hat die Arbeit von zu Hause, sei es in Vollzeit oder im hybriden Modell, enorme Vorteile, auf die sie nicht mehr verzichten möchten.

Zudem haben auch die Unternehmen von den neuen Arbeitsmodellen profitieren können. Dennoch sind noch nicht alle davon überzeugt. Wie schaffst Du es also, dass Du Deinen Chef davon überzeugen kannst, dass Du weiterhin von zu Hause arbeiten solltest? Wir haben hier einige Tipps für Dich. Bereite Dich gut auf das Gespräch vor und Du wirst ihn sicher überzeugen können.

1. Erstelle einen Plan für Deine Fernarbeit

Setze Dich mit Deinem Chef in Verbindung, um das Gespräch im Voraus zu planen und berücksichtige dabei seine bevorzugte Art der Kommunikation. Jeder Chef hat andere Vorlieben, aber es ist gut möglich, dass Du dieses Gespräch per Video führen willst. Schließlich willst Du damit zeigen, dass Du auch bei der Fernarbeit eine Bereicherung bist (wenn nicht sogar mehr). Wenn möglich, solltest Du natürlich Zeiten vermeiden, in denen Dein Chef wegen seiner Ziele und Produktivität besonders gestresst ist.

Schließlich geht es Deinem Arbeitgeber wahrscheinlich mehr um die Produktivität als um die Arbeitsmoral. Wenn Du dieses Gespräch planst, solltest Du das Thema klar benennen. Du könntest z. B. klar und respektvoll formulieren, dass Du erörtern willst, warum Heimarbeit für die Produktivität sinnvoll ist. Wenn Dein Plan steht, nimm dir Zeit, um Deine Gesprächspunkte unter vier Augen zu üben. Ein kleines Gespräch mit der Person im Spiegel kann nie schaden.

2. Konzentriere das Gespräch auf die Produktivität

Das Argument Deines Arbeitgebers für eine Rückkehr ins Büro hat wahrscheinlich mit der Unternehmenskultur, der Zusammenarbeit und Synergie zu tun? Auch wenn Dein Hauptgrund für die Heimarbeit persönlicher Natur ist, solltest Du versuchen, alle Vorteile der Heimarbeit für das Unternehmen anzusprechen. Dabei geht es vor allem um Deine Produktivität.

Bereite Dich auf konkrete Beispiele vor, die zeigen, wie Du Deine Produktivität steigern konntest, seit Du von unterwegs arbeitest. Überlege es dir: Hat dir der Wegfall des Pendelns die Energie gegeben, mehr Projekte in Angriff zu nehmen und dem Unternehmen Geld gespart? Ist es einfacher, mit Menschen in verschiedenen Zeitzonen zusammenzuarbeiten? Hast Du konkrete Beispiele dafür, wie zuverlässig und reaktionsschnell Du warst? Wenn Du konkrete Zahlen oder Messwerte hast, um Deine Argumente zu untermauern, dann halte auch diese bereit.

3. Sei selbstbewusst, nicht aggressiv

Du kannst Deine Argumente klar darlegen und gleichzeitig als respektvoller Mitarbeiter auftreten. Auch wenn Du alle Möglichkeiten aufzählst, wie Du produktiver sein kannst, wenn Du komplett im Homeoffice arbeitest, solltest Du einen Ton anschlagen, der Deinen Chef dazu bringt, so offen wie möglich auf Dein Anliegen einzugehen. Wiederhole Dinge, die Dein Chef während des Gesprächs sagt, um zu zeigen, dass Du ihm zuhörst und ihn verstehst.

Du kannst das Gleichgewicht zwischen Durchsetzungsvermögen und Respekt auch durch Deine Körpersprache herstellen, z. B. indem Du Augenkontakt herstellst - selbst bei einem Videoanruf.

4. Sei ehrlich, was Deine Motivation angeht

Wahrscheinlich weiß Dein Chef, dass Du nicht nur zum Wohle des Unternehmens von zu Hause aus arbeiten willst. Wenn Du berechtigte Bedenken wegen Kinderbetreuung, Pendeln und Work-Life-Balance hast, sei ehrlich. Und wenn es in Deiner Beziehung zu Deinem Chef Sinn macht, solltest Du ihn fragen, wie er persönlich darüber denkt. Viele - wenn auch nicht alle - auch nur Menschen, und vielleicht respektieren sie Deine Bereitschaft, ihnen gegenüber ein echter Mensch zu sein. Letztendlich wird ein zufriedener Mitarbeiter mehr leisten!

5. Bleib offen für Neues

Bei jeder Verhandlung musst Du offen für einen Kompromiss sein. Vielleicht kannst Du Dich auf flexible Arbeitszeiten oder ein gemischtes Modell aus Büro- und Fernarbeit einigen.

Im schlimmsten Fall musst Du damit rechnen, dass Du Dich mit Deinem Chef nicht einigen kannst und es an der Zeit ist, Dich nach einem anderen Job umzusehen (was Dein Chef nicht wissen muss). Zum Glück gibt es viele Arbeitnehmer, die dieselbe Einstellung haben, und so steigen Deine Chancen, einen Job zu finden, der vollständig ferngesteuert ist.

6. Räume gesundheitliche Aspekte aus dem Weg

Der Arbeitgeber hat in Deutschland die Verpflichtung, den Mitarbeitern einen ergonomischen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, um langfristige Schäden zu vermeiden. Ein Argument Deines Unternehmens könnte sein, dass du in Deinem Homeoffice keine gesunde Arbeitsumgebung hast.

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, das Gespräch zu lenken. Entweder bist Du bereit, selbst für einen ergonomische Büroeinrichtung wie einen höhenverstellbaren Schreibtisch, z. B. den Q8 mit Bambusplatte oder das höhenverstellbare Tischgestell E7 von FlexiSpot und einen Bürostuhl mit Rückensupport zu sorgen, oder es gelingt Dir sogar, dass Du Deinen Arbeitgeber davon überzeugst, dass diese Anschaffungen eine Investition in Deine Produktivität sind.

Zudem bedeutet mehr Zufriedenheit der Mitarbeiter auch mehr Leistung. Wichtig ist jedoch, dass Du darauf achtest, auch ergonomisch zu arbeiten, regelmäßig Pausen zu machen und verfügbar bist, wenn Dich Deinen Kollegen oder Vorgesetzten brauchen.