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Weltkatzentag – Ein Tag, um die Katzen der Welt zu feiern!

05 August. 2021

Der 8. August ist offiziell Weltkatzentag! An diesem Datum werden rund um den Globus Hauskatzen, Wildkatzen und alle anderen Katzenarten gefeiert. Bei diesem Tag geht es darum, sich die Vorteile der Domestizierung von Katzen, aber auch die Notstände bei bedrohten Katzenarten in das Gedächtnis zu rufen.

Aber wie genau ist der Weltkatzentag entstanden? Was genau ist das Ziel des Weltkatzentages? Und wie können Sie den Weltkatzentag feiern? Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Einblick in die Geschichte des Weltkatzentages bieten und Ihnen zeigen, wie Sie Katzen an diesem besonderen Tag ehren können.

Wann ist der Weltkatzentag?

Der Weltkatzentag wurde erstmals am 8. August 2002 zelebriert. Bezüglich des Initiators gibt es verschiedene Quellen, die unterschiedliche Personen und Organisationen als Gründer des Weltkatzentages nennen. In vielen Fällen wird der International Fund for Animal Welfare, kurz IFAW, als Initiator des Weltkatzentages genannt. Der IFAW ist eine Tierschutzorganisation, die sich weltweit für den Erhalt und Schutz bedrohter Tierarten einsetzt.

Übrigens: Auch beim genauen Datum des Weltkatzentages gibt es verschiedene Meinungen. Während sich der 8. August international größtenteils durchgesetzt werden, feiern andere Länder die Vierbeiner zu anderen Daten. In Japan ist beispielsweise der 22. Februar der Tag der Katze, während in Russland der 1. März zum nationalen Tag der Katze ernannt wurde. Selbst in den USA, wo der 8. August größtenteils als Weltkatzentag akzeptiert ist, gibt es einige Leute, die stattdessen den 29. Oktober zur Würdigung von Katzen feiern. Dieses Datum ist in den Vereinigten Staaten der Nationale Tag der Katze, quasi ein nationaler Feiertag, der parallel zum Weltkatzentag läuft.

Wie feiert man den Weltkatzentag?

Ursprünglich war der Hintergrundgedanke des Weltkatzentages, auf die wachsende Bedrohung von Wild- und Großkatzen aufmerksam zu machen. Vor allem bekannte Raubkatzen wie Löwen oder der bengalische Tiger sind in ihrer Existenz gefährdet.

Aber der Tag soll nicht nur auf die Situation der wilden Katzen aufmerksam machen. Auch die lange Freundschaft zwischen Mensch und Katze soll mit dem Weltkatzentag gewürdigt werden. Gerade als Katzenbesitzer sollte man sich an diesem Tag etwas mehr Zeit für den vierbeinigen Freund nehmen. Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, den Weltkatzentag richtig zu feiern:

- Eine Katze adoptieren: Tierheime sind häufig die erste Zulaufstelle für ausgesetzte, verwahrloste oder zurückgelassene Katzen. Hier werden sie aufgepäppelt, medizinisch versorgt und auf ihr nächstes Zuhause vorbereitet. Leider gibt es in Heimen aber deutlich mehr Katzen als Haushalte, die sie aufnehmen. Somit sind viele Tierheime hoffnungslos überfüllt. Auf Dauer gehen die Kosten für das Halten der Katzen in die Höhe und im schlimmsten Fall muss die Katze eingeschläfert werden. Um das zu vermeiden und das Tier zu retten, kann man die Adoption einer Katze in Erwägung ziehen.

- Tierschutzorganisationen unterstützen: Viele Organisationen setzen sich für den Schutz der Tierwelt ein. Neben dem Bereits erwähnten IFAW gibt es hier beispielsweise den World Wide Fund for Nature, kurz WWF. Diese Organisation, vor allem durch den Panda im Logo bekannt, setzt sich vehement für den Schutz von Natur und Tierwelt ein. Sowohl IFAW, WWF als auch andere ähnliche Stiftungen kann man auch als Privatperson unterstützen. Ob bei Events, die in der Nähe stattfinden, oder als freiwilliger Helfer: Jede Form der Hilfe ist wichtig. Und auch, wenn man keine Möglichkeit hat, den Organisationen direkt zu helfen, kann eine Spende genauso bedeutend sein.

Geschichte der Katze

Wilde Katzen gibt es bereits seit vielen Millionen Jahren. Dabei gehen Experten anhand von Fossilienfunden davon aus, dass die ersten Katzen bereits vor 9 Millionen Jahren in Eurasien sowie im heutigen Afrika und Amerika lebten. Diese Art der Katzen ist die erste bekannte Gattung, die den heutigen Haus- und Großkatzen im Aussehen und Jagdverhalten nahekommt. Die Vorfahren dieser katzenartigen Lebewesen sollen sogar weitaus älter sein; hier gehen Forscher davon aus, dass bereits vor 50 Millionen Jahren die Ahnen der Katze Jagd auf Beutetiere machten.

Domestiziert sind Katzen aber erst seit einem deutlich kürzeren Zeitraum. Funde aus Zypern legen nahe, dass der Mensch bereits vor 9.500 Jahren Katzen als Haustiere hielt: Hier fanden Archäologen ein Grab, in dem ein Mensch gemeinsam mit seiner Hauskatze beerdigt wurde. Zwar gibt es Anzeichen, dass bereits 500 Jahre zuvor Mensch und Katze gemeinsam lebten, solch kräftige Beweise wie das Grab in Zypern fehlen hierfür aber noch. Dennoch: Die Geschichte von Menschen und Hauskatzen ist lang.

Katzen aller Arten sind bedroht

Eines der ursprünglichen Ziele des Weltkatzentages ist es, auf die Bedrohung von Wildkatzen aufmerksam zu machen. Laut der WWF sind 36 Arten auf der sogenannten „Roten Liste“, von denen wiederum 30 als „zurückgehend“ und 17 Arten gar als „gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“ klassifiziert werden. Zu den bedrohten Arten gehören unter anderem der sibirische Tiger, der asiatische Löwe, der Sumatra-Tiger sowie eine Reihe von Luchsarten.

Größtenteils wurden diese Probleme durch Menschenhand verursacht: Rodung von Wäldern, Verkleinerung der Jagdgebiete sowie Jagd auf Beutetiere der Katzen und auf die Wildkatzen selbst haben die Bestände der Tiere dramatisch schrumpfen lassen. So verringerte sich die Population der Löwen im südlichen Afrika im Zeitraum von 1980 bis 2012 von 200.000 auf 30.000 Exemplare. In diesem Teil der Erde sind Löwen eine beliebte Trophäe unter Jägern, eine Praktik, die leider bis heute Bestand hat.

Genau auf solche Missstände möchte der Weltkatzentag aufmerksam machen. Er soll dazu animieren, sich die Wichtigkeit aller Katzenarten, ob Hauskatze oder Sumatra-Tiger, vor Augen zu führen. Dabei sollten sich nicht nur Katzenliebhaber, sondern alle Menschen für den Schutz der Tiere eintreten. Durch das Unterstützen von Tierschutzorganisationen wie dem IFAW oder der WWF kann man seinen Teil dazu beitragen, den Erhalt der Tierarten (inklusive Katzenarten) unseres Planeten zu fördern. Denn gerade die Vielfalt an Tieren macht die Erde zu einem wundervollen Ort.

Zusammenfassung

Der Weltkatzentag ist eine gute Gelegenheit, sich die Geschichte der Freundschaft zwischen Mensch und Katze näher anzusehen und diese zu zelebrieren. Bereits seit Tausenden von Jahren sind Katzen einer unserer treuesten Begleiter. Dabei geht es beim Weltkatzentag neben der Beziehung von Hauskatzen und Menschen auch um die wachsende Bedrohung von Wildkatzen durch den Menschen. Wenn auch Sie ein Herz für Tiere und besonders für Katzen haben, markieren Sie den 8. August in Ihrem Kalender und feiern Sie die vierbeinigen Freunde!