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Tipps gegen Müdigkeit am Arbeitsplatz

18 Oktober. 2022

Jeder kennt das: Du warst in er Mittagspause, hast es dir richtig gut schmecken lassen und kaum bist du wieder zurück am Platz, würdest du dich am liebsten schlafenlegen. Aber selbst wenn du nicht zu viel und gesund isst, lässt die Energie am Nachmittag einfach nach. Die Hälfte aller Arbeitnehmer klagen über Müdigkeit am Arbeitsplatz.

Oder du hast schlecht geschlafen, die dunkle, kalte Jahreszeit macht dir zu schaffen und daher hast du erhebliche Probleme, produktiv und konzentriert zu bleiben. Auch Stress führt dazu, dass man schneller müde wird.


Meist denkt man, das sei normal und man müsse da einfach durch. In der Arbeit abgeschlagen, erschöpft und müde zu sein, wird als Teil der Arbeit angesehen, der unumgänglich ist oder missverstanden wird. Doch Müdigkeit am Arbeitsplatz ist viel mehr als ein normaler Zustand, er birgt Risiken in sich.

Die feinen Unterschiede bei Müdigkeit am Arbeitsplatz


Wenn wir hier von Erschöpfung am Arbeitsplatz sprechen, meinen wir nicht, dass du am Vorabend lange mit Freunden aus warst und deshalb müde bist. Wir möchten uns mit diesem Artikel der Art von Müdigkeit widmen, die entweder akut oder chronisch sind, ohne dass es offensichtlich Gründe dafür gibt.


Wenn du ständig mit einem niedrigen Energieniveau, Abgeschlagenheit und wenig Belastbarkeit zu kämpfen hast, kann sich dahinter sehr viel mehr verbergen als bloß eine schlechte Nachtruhe. Leidest du mehr als nur einen Tag unter diesen Symptomen, solltest du auch die Suche nach den Ursachen gehen.


Nimmst du es einfach nur hin und tust nichts dagegen, wird es sich negativ auf deine Belastbarkeit, Konzentration, Produktivität und Stressresistenz auswirken. Und dann kann es nicht nur mentale, sondern auch körperliche Konsequenzen haben.

Welche Ursachen kann die Müdigkeit am Arbeitsplatz haben?


Einer der Hauptgründe, warum sich so viele abgeschlagen, überfordert und schläfrig bei einem Bürojob fühlen, ist für manche vielleicht eine Überraschung. Eine Studie vom August 2022 der Organisation „Current Biology“ hat deutlich gezeigt, dass Denken müde macht.


Wenn du der Meinung bist, dass man von einem Job, den man im Sitzen ausübt, an sich nicht so gefordert wird, dann liegst du falsch. Die ständige Konzentration, der Stress und die Anspannung, an alles zu denken und keine Fehler zu machen, strengt das Gehirn so sehr an, dass der gesamte Körper auf Hochtouren läuft. Dies verbraucht sehr viel mehr Energie als vielen bewusst ist.


Aber auch Faktoren wie Lärm, die Umgebungstemperatur und zu viel Sitzen wirken sich auf die Müdigkeit am Arbeitsplatz aus. Nicht zu vergessen natürlich auch Schlafentzug, bedingt durch Stress, lange Arbeitszeiten, Schichtwechsel und auch eintönige und wenig anspruchsvolle Tätigkeiten führen zur Müdigkeit.

Welche Folgen kann Müdigkeit am Arbeitsplatz haben?


Vom Offensichtlichen abgesehen, dass die Arbeit liegen bleibt, wenn du bedingt durch wenig Energie nicht so viel stemmen kannst, kann dieser Zustand sogar Verletzungen und gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.


Sind wir müde, sinken unsere kognitiven Fähigkeiten. Dies führt zu einer schlechteren Leistung in Bezug auf Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Konzentration und Produktivität. Uns unterlaufen mehr Fehler und es ist schwierig, Fristen einzuhalten.


Studien haben gezeigt, dass Schlafentzug vergleichbar mit einem Rauschzustand ist. Schläfst du zwei Stunden zu wenig, kannst du das mit dem Trinken von drei Bier vergleichen. Vier Stunden zu wenig entspricht dabei einem ganzen Sixpack. Bleibst du am Stück 21 Stunden wach, wirkt das wie 0,08 Promille im Blut, bei 24 Stunden sind es sogar 0,10. Nein, du hast deshalb keinen Blutalkoholspiegel, doch die Auswirkungen sind damit vergleichbar.


Das bedeutet also, dass du im Grunde genommen nicht mehr fahrtauglich bist. Geschweige denn, Maschinen zu bedienen. Die Reaktionszeit verkürzt sich erheblich, die Aufmerksamkeit lässt nach und somit ist die Gefahr für Arbeitsunfälle sehr groß.


Am meisten wirkt sich bei Bürojobs die Müdigkeit auf die Produktivität aus. Man kann sich nur noch schwer konzentrieren und vergisst auch mehr. Es unterlaufen viele Fehler, die natürlich Konsequenzen haben können.


Dies alles bedeutet, dass Müdigkeit am Arbeitsplatz den Unternehmen viel Geld kostet. Nicht nur durch die verminderte Produktivität und eine höhere Fehlerquote, sondern auch durch die längerfristigen Auswirkungen. Wer unter chronischer Erschöpfung leidet, hat mehr Fehlzeiten als gesunde Arbeitnehmer. Sei es, weil sie mehr Urlaub nehmen oder sich sogar krank melden.

So kann man Müdigkeit am Arbeitsplatz entgegenwirken


Um der Müdigkeit am Arbeitsplatz entgegenzuwirken, ist nicht nur der Arbeitnehmer gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, sondern vor allem auch der Arbeitgeber. Beide Seiten sollten sehr daran interessiert sein, daran zu arbeiten. Hier haben wir einige Tipps, wie sowohl du als auch dein Unternehmen für wache, zufriedene und produktive Angestellte sorgen kann.

1. Sorge für mehr Bewegung


Beginnen wir mit dem Punkt, bei dem ihr beide aktiv werden müsst. Dein Arbeitgeber kann dich dabei unterstützen, indem er dir einen höhenverstellbaren Schreibtisch wie das höhenverstellbare Tischgestell E7 von FlexiSpot zur Verfügung stellt. Damit kannst du regelmäßig zwischen einer Tätigkeit im Sitzen und Stehen nachgehen und dafür sorgen, dass dein Kreislauf angekurbelt wird.




Damit beim Stehen deine Beine nicht müde werden, empfehlen wir dir die Verwendung einer Anti-Ermüdungs-Matte, die den Druck auf den Körper mindert und durch die weiche Oberfläche dafür sorgt, dass deine Beinmuskeln stets Mikrobewegungen machen.


Und damit du auch im Sitzen nicht unter Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich leidest, was ebenso Müdigkeit und Abgeschlagenheit hervorruft, solltest du darauf achten, dass du einen ergonomischen Bürostuhl mit Rückensupport wie den BS13 von FlexiSpot benutzt.


Des Weiteren kannst du die Bewegung noch mehr ausbauen, indem du ein Tischfahrrad wie das Modell V9U, V9 oder FC211 von FlexiSpot verwendest. Es ermöglicht dir, dass du während der Arbeit genügend Bewegung erhältst, durch die mehr Sauerstoff in dein Gehirn gepumpt wird und du damit wacher bist.


Geh nach dem Mittagessen an der frischen Luft eine Runde spazieren, nimm die Treppen und nicht den Aufzug, geh einen Umweg, wenn du zum Drucker oder auf die Toilette musst und besuche deine Kollegen öfter direkt, anstatt eine Nachricht zu schicken. Du wirst sehen, dass sich all diese kleinen Bewegungen über den Tag summieren.

2. Achte darauf, was du isst und trinkst


Ein Grund, warum besonders in Büros viele unter Müdigkeit und auch Kopfschmerzen leiden, ist, dass sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Und damit ist nicht eine Unmenge an Kaffee gemeint, denn dieser entwässert deinen Körper.


Du solltest stets eine Flasche Wasser oder einen Tee auf deinem Tisch haben, damit du deinen Körper ausreichend hydrierst. Dies hat einen großen Einfluss auf die Gehirnfunktion und dein Energielevel.


Achte darauf, dass du in der Mittagspause nicht zu viel und zu schwere Nahrungsmittel zu dir nimmst. Dein Körper muss sonst zu hart arbeiten und verbraucht somit zu viel Energie. Diese wird dir dann schnell am Nachmittag fehlen und deine Konzentration und Produktivität lassen nach.