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Tipps für einen besseren Schlaf – Teil 1

22 Juni. 2022

Ausreichender und vor allem gesunder Schlaf ist für die eigene Gesundheit extrem wichtig. Dennoch leiden runter 80% aller Erwerbstätigen unter schlechtem Schlaf, jeder zehnte Arbeitnehmer sogar an Insomnie. Die Folgen von zu wenig oder schlechtem Schlaf reichen von Stress und Übermüdung über ein erhöhtes Infektionsrisiko und Depressionen bis hin zu Bluthochdruck und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Das Thema Schlaf liegt unseren Gesundheitsexperten daher besonders am Herzen. Genau aus diesem Grund gibt es jetzt diese Ratgeber-Serie für dich. Wir erklären dir, welche Tipps dir dabei helfen, in Zukunft gesünder zu schlafen, welche Fehler du auf jeden Fall vermeiden solltest, und warum ein höhenverstellbarer Lattenrost besonders wichtig für deine Gesundheit ist. Zunächst wollen wir aber noch einmal einen genaueren Blick auf das Problem Schlaflosigkeit werfen und erklären, warum dieses so gefährlich ist. 


Gesundheitsrisiko Schlaflosigkeit: Müdes Deutschland 

Auch wenn das Thema leider häufig nicht ernst genug genommen wird, so ist Schlaflosigkeit doch eines der schwerwiegendsten gesundheitlichen Risiken in Deutschland. Tatsächlich leiden insgesamt mehr als 34 Millionen Menschen und 80% aller Arbeitnehmer in der Bundesrepublik unter schlechtem oder zu wenig Schlaf. Unter einer besonders gefährlichen Insomnie leidet jeder zehnte Arbeitnehmer.  

Seit 2010 gab es bei den Schlafstörungen einen alarmierenden Anstieg der Fälle um ganze 66%! Nur die wenigsten Betroffenen lassen sich medizinisch behandeln oder krankschreiben. Diese Beschwerden sind daher nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Unternehmen katastrophal. Denn wenn man die oben genannten Zahlen zugrunde legt, dann bedeutet das, dass im Schnitt die Hälfte der Erwerbstätigen (43 Prozent) bei der Arbeit müde und etwa ein Drittel (31 Prozent) sogar regelmäßig erschöpft ist.  

Das gesundheitliche Leiden Schlaflosigkeit ist darüber hinaus nicht nur überaus verbreitet, sondern auch extrem gefährlich. Denn Folgen wie Konzentrationsschwäche, verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, und Übermüdung sind häufig nur die ersten Anzeichen von mangelhaftem Schlaf. Auf Dauer führt ein solches Leiden häufig zu mentalen Erkrankungen wie chronischem Stress, Depressionen und Burnout. 

Studien haben darüber hinaus nachgewiesen, dass Schlafmangel auch unseren Stoffwechsel massiv negativ beeinflusst. Das bedeutet, dass man durch zu wenig Schlaf nicht nur leichter zur Gewichtszunahme neigt, sondern darüber hinaus auch das Risiko für Stoffwechsel-Erkrankungen erhöht. Auch das Risiko einer Blutzucker-Erkrankung, in erster Linie Diabetes Typ 2, nimmt durch konstanten Schlafmangel stark zu.  

Das ist aber noch nicht alles. Durch dauerhaften Schlafmangel wird die Leistungsfähigkeit des eigenen Immunsystems dramatisch reduziert, wodurch du deutlich anfälliger für Erkältungs- und Infektionskrankheiten wirst. Studien haben ergeben, dass Personen, die unter schlechtem Schlaf leiden, 3- bis 4-mal häufiger krank werden als Personen mit ausreichend Schlaf. 

Und da dein Immunsystem dich eben nicht nur vor einem Schnupfen, sondern auch vor gefährlichen Infektionen schützt, steigt so auch das Risiko für Kalbablagerungen, Gelenkentzündungen und Entzündungen des Verdauungstrakts.  

Darüber hinaus steigt durch Schlafmangel auch das Risiko einer Herz-Kreis-Lauf Erkrankung. Mit zu wenig oder schlechtem Schlaf bist du also deutlich anfälliger für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Außerdem kann Schlafmangel zu Zyklusstörungen und zu einem reduzierten Sexualtrieb bei beiden Geschlechtern führen.  

Zu wenig Schlaf macht also nicht einfach nur müde. Nein, Schlafmangel stellt ein massives und ernstzunehmendes Risiko für deine Gesundheit dar. Wenn du über Jahre hinweg schlecht schläfst, dann reduziert das nicht nur deine Lebensqualität, sondern auch deine Lebenserwartung. Guter und ausreichender Schlaf sollte daher absolute Priorität für dich haben. 

Stress vermeiden

Auch wenn es um guten und tiefen Schlaf geht, ist unser mentaler Zustand entscheidend. Tatsächlich sind deine Gedanken und Gefühle direkt vor dem Schlafengehen wahrscheinlich sogar der wichtigste Faktor. Denn wenn uns Sorgen und Gedanken aus dem Alltag auch noch nachts beschäftigen, dann fällt es uns nicht nur deutlich schwerer einzuschlafen, sondern wir haben auch einen deutlich unruhigeren und dadurch ungesünderen Schlaf.  

In den letzten Stunden deines Tages solltest du daher, wenn möglich, negative Einflüsse vermeiden und dich stattdessen auf die positiven Dinge in deinem Leben besinnen. Eine Nachrichtensendung, die dich besonders beschäftigt oder ein Telefonat, das dich aus dem Gleichgewicht bringt, sollten während dieser Zeit vermieden werden.   

Aber auch ohne äußere Einflüsse fällt es uns manchmal extrem schwer, die inneren Stimmen abzuschalten, die uns konstant an Sorgen und Probleme aus unserem Leben erinnern. Glücklicherweise gibt es dagegen aber eine besonders effektive Methode: Mentales Training und allen voran Meditation. Denn genauso wie wir unseren Körper trainieren können, stärker und ausdauernder zu sein, können wir auch unseren Geist darauf trainieren, nicht in negative Gedanken abzurutschen.  

Wie bereits erwähnt, hat sich genau dafür vor allem Meditation bewährt. Denn bei den konzentrierten Atemübungen geht es ja gerade darum, alle Gedanken loszulassen und sich nur noch auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Das wiederum macht es deutlich einfacher, den eigenen Kopf einfach mal auszuschalten und alle Sorgen zu vergessen.  

Außerdem war der Einstieg in das Thema Meditation noch niemals einfacher als jetzt. Denn inzwischen gibt es unzählige Apps und YouTube Videos, mit denen man geführte Meditationen kostenlos ausprobieren kann. Dadurch kann man praktisch überall und jederzeit trainieren, solange man das eigene Smartphone dabei hat.  

Wenn es dir schwerfällt, so lange ruhig zu sitzen und dich nur auf deinen Atem zu konzentrieren oder du einfach mal etwas Neues ausprobieren willst, dann ist Yoga eine hervorragende Idee. Denn auch dabei werden Atemmuster geübt. Und durch das zusätzliche Maß an Bewegung fällt es vielen Menschen deutlich leichter, an nichts mehr anderes zu denken. Darüber hinaus ist Workout natürlich nicht nur für unsere mentale, sondern auch für unsere physische Gesundheit ein hervorragendes Training.  

Aber ganz egal, ob Yoga, Meditation oder beides kombiniert: Genau wie beim körperlichen Training, so können wir eben auch bei unserem mentalen Training nur dann besser werden, wenn wir regelmäßig trainieren und konstant versuchen besser zu werden. Das kann anstrengend sein, lohnt sich aber. Denn wenn du Kontrolle über deinen mentalen Zustand erlangst und so besser mit Stress umgehen kannst, dann wird dadurch nicht nur dein Schlaf besser. Nein, auch dein Gesundheitszustand und deine Lebensqualität im Allgemeinen werden sich so verbessern. 


Was ist für gesunden Schlaf noch wichtig? 

Warum ausreichender und gesunder Schlaf entscheidend für deine Lebensqualität ist, weißt du jetzt bereits. Dafür ist es, wie bereits erwähnt, vor allem wichtig, dass wir uns nicht von Stress und Druck aus dem Gleichgewichtig bringen lassen – besonders nicht in den Stunden vor dem Schlafen. Um das zu verhindern, eignen sich besonders Yoga und Meditation.  

Allerdings gibt es noch einige andere Dinge, die du für einen bessern Schlaf tun kannst. Dazu gehört zum Beispiel, dass du bereits während des Tages die richtigen Voraussetzungen schaffst, um nachts gut schlafen zu können. Wie genau das funktioniert, verraten wir im zweiten Teil unserer Serie – viel Spaß beim Entdecken!