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Tipps für den Umstieg auf einen Stehschreibtisch

15 Februar. 2023

Der Couch-Potato-Lebensstil hat sich in den Industrieländern zu einer weltweiten Epidemie entwickelt. Vom Sitzen vor dem Fernseher, über das Sitzen bei den Mahlzeiten, das Sitzen im Auto, im Bus oder in der U-Bahn bis hin zum Sitzen fast den ganzen Tag im Büro - viele Menschen verbringen die meiste Zeit ihres Tages im Sitzen.


Aber kann ein höhenverstellbarer Schreibtisch tatsächlich deine Gesundheit verbessern? Oder ist es nur ein trendiges Gadget, das keinen wirklichen Unterschied macht?


Es ist ermutigend zu sehen, dass sich immer mehr Menschen der Risiken bewusst werden, die mit langem Sitzen verbunden sind, aber vor allem, dass sie aktiv etwas dagegen tun wollen.


Zu viel Sitzen ist schädlich für deine Gesundheit

Wenn du in den letzten Jahren die Nachrichten verfolgt hast, hast du vielleicht gehört, dass es eine Reihe von Studien gibt, die zeigen, dass übermäßiges Sitzen schädlich für deine Gesundheit ist. Viele sagen sogar, dass die Risiken von zu häufigem Sitzen so gravierend sind, dass Sitzen das neue Rauchen ist.


Tatsächlich haben Forscherinnen und Forscher herausgefunden, dass langes Sitzen zu einer der folgenden Krankheiten oder Beschwerden beitragen kann:


  • Fettleibigkeit
  • Typ-2-Diabetes
  • Herzkrankheiten und Schlaganfall
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Bestimmte Arten von Krebserkrankungen
  • Vorzeitiger Tod

Nachdem du also die Entscheidung getroffen hast, im Büro oder zu Hause aufzustehen, fragst du dich vielleicht: "Was nun?"


1. Recherchieren

Bist du bereit für deine Aufgabe? Dein Thema ist der Stehschreibtisch und du musst bis zum Ende des Tages ein dreißigseitiges Dokument abliefern. Und... los.


Auch wenn diese Aufgabe zu 100 % vorgegeben ist, empfehle ich dir, ein paar Recherchen über höhenverstellbare Schreibtische wie den Q8 anzustellen, bevor du dich auf etwas festlegst. Überlege dir, was du wirklich brauchst, wie gut die Qualität des Produkts ist und wie bequem es im Alltag zu benutzen ist.


2. Experimentiere

Nachdem du deine Hausaufgaben gemacht hast, ist es nun an der Zeit zu experimentieren. Dein Ziel ist es, herauszufinden, ob du bei der Arbeit im Stehen irgendwelche Vorteile bemerkst.


3. Bereite dich auf die Umstellungsphase vor

Die Umstellung auf einen Steharbeitsplatz ist relativ einfach, aber nicht schmerzlos. Stell dich darauf ein, dass du dich in der ersten Zeit ein wenig unwohl fühlen wirst (wunde Füße, müde Beine, zittrige Waden).


Versuche in der Anfangsphase, jede Stunde zwischen Sitzen und Stehen abzuwechseln. Denk daran, dass die Beschwerden wahrscheinlich daher kommen, dass dein Körper das Sitzen mit Arbeit assoziiert hat. Die meisten Menschen brauchen etwa zwei Wochen, um sich an das stundenlange Stehen zu gewöhnen.


Lass dich nicht entmutigen, wenn du erste Ermüdungserscheinungen bemerkst... Ohne Fleiß kein Preis.


Langes Stehen auf einem harten Boden kann auch negative Folgen haben. Mit einer Anti-Ermüdungsmatte (MT1B) kannst du dich wahrscheinlich mehr auf deine Arbeit und weniger auf deine schmerzenden Beine und Füße konzentrieren.


4. Halte immer ein Paar bequeme Schuhe bereit

Manche Menschen (vor allem Frauen) machen sich Sorgen, dass sie für das Stehen bei der Arbeit auf Mode verzichten müssen. Ja, den ganzen Tag in High Heels oder Stiefeln zu stehen, ist nicht ideal für einen Steharbeitsplatz.


Hier ein Vorschlag: Lass ein Paar bequeme Schuhe in deinem Büro oder in deiner Arbeitskabine. So einfach ist das.


Eine weitere Möglichkeit, die wir zuvor erwähnt haben, ist eine Anti-Ermüdungsmatte. Auf dieser kannst du ganz bequem und barfuß oder mit Socken während der Arbeit stehen.


5. Investiere in eine Anti-Ermüdungsmatte

Genauso wie die Pflege deiner Füße ist auch die Investition in eine Anti-Ermüdungsmatte entscheidend für den Erfolg eines Stehpults. Sie heißt nicht umsonst "Anti-Müdigkeit".


Eine ½ Zoll große Anti-Ermüdungsmatte ist für die meisten Menschen ausreichend, aber wenn du mehr als 12 Stunden am Tag auf den Beinen bist, solltest du eine dickere Matte in Betracht ziehen.


6. Verstehe die Bedeutung der Ergonomie

Ergonomie wird definiert als "Faktoren für die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die darauf abzielen, die Produktivität zu maximieren, indem sie die Ermüdung und das Unbehagen des Bedieners minimieren." Es ist wichtig, dass du die richtigen Arbeitstechniken verstehst und anwendest.


Merkmale wie die ergonomisch gestaltete Arbeitsfläche und die Möglichkeit, den gesamten Arbeitsbereich anzuheben oder abzusenken, tragen dazu bei, die Produktivität zu steigern und Ermüdungserscheinungen zu minimieren. Diese kleine Abwechslung bringt außerdem etwas Schwung in deinen Tag und sollte dich bei deiner täglichen Büro-Routine unterstützen.


Hier sind einige zusätzliche ergonomische Tipps:


  • Deine Arme sollten beim Tippen/Stehen in einem 90-Grad-Winkel stehen
  • Der Computerbildschirm sollte sich auf Augenhöhe befinden (SC4)
  • Achte darauf, dass dein Computerbildschirm mindestens eine Armlänge entfernt ist

7. Achte auf deine allgemeine Körperhaltung

Zu guter Letzt solltest du dich auf deine allgemeine Körperhaltung konzentrieren, wenn du stehst. Es ist leicht, zu den schlechten Angewohnheiten zurückzukehren, die dich dazu gebracht haben, einen Stehschreibtisch anzuschaffen.


Ich persönlich stelle mir gerne vor, dass mein Kopf die Decke berührt. Das hält meine Schultern zurück und ermöglicht mir, gerade zu stehen. Ich stelle meine Füße schulterbreit auseinander, aber ich kreuze auch oft die Beine, um Abwechslung zu schaffen. Du wirst schnell herausfinden, was für dich am besten funktioniert.


Fazit

Das du diesen Beitrag liest, ist schon ein Schritt in die richtige Richtung - Gratulation! Dem Sitzen den Kampf anzusagen und aktiv gegenzusteuern, wird deinem zukünftigen “Ich” eine Menge Schmerzen ersparen. Nimm es jedoch erst einmal gelassen an und überanstrenge dich nicht. Erinnere dich: Dies ist kein Rennen, es ist ein Marathon.