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Süßes gesund genießen!

17 März. 2022

Geht nicht, meinen Sie? Dann geben Sie mir doch eine Chance Ihnen einige Tipps mit auf den Weg zu geben, wie Sie genau das eben DOCH tun können! 

 

Zuerst ist wichtig zu erwähnen, dass das Verlangen nach Süßem angeboren ist. Das Stück Trost Schokolade oder eine süße Belohnung als Kind stärkt die Verbindung zwischen positiven Emotionen und dem Süßen. Doch obwohl wir wissen, dass zu viel Zucker der Gesundheit schaden kann, ist es sehr schwer sich diesem Appetit zu entziehen. Insbesondere da auch unsere Genetik darauf programmiert ist, Süßes toll zu finden. Immerhin ist Süßes in der Natur rar, aber in der Regel eine wunderbare Energiequelle.

 

Verzicht auf Süßes muss nicht sein! 

Heute haben wir Menschen viel mehr Auswahl an Süßem als unsere Vorfahren. Wenn die süße Versuchung nicht gerade im Kühlschrank oder in der Speisekammer lauert, der nächste Supermarkt mit einer riesigen Auswahl an Süßem ist meist nicht allzu weit entfernt. 

 

Aber auch Süßigkeit ist nicht gleich Süßigkeit. Wie immer ist auch beim Naschen eine Regel wichtig: Die Dosis macht das Gift. Ernährungsexperten raten uns, dass höchstens zehn Prozent der Energie aus Süßigkeiten, Zucker oder Knabberkram stammen sollten. Das bedeutet, bei gesunder und ausgewogener Ernährung ist Naschen gar kein Problem. Außerdem ist es wichtig, auf Fett- und Zuckergehalt zu achten. 

 

Nicht zuletzt soll auch darauf hingewiesen werden, dass Süßigkeiten auch in Maßen gesund sein können. 

 

Schokolade beispielsweise kann in Form von Bitterschokolade mit hohem Kakaoanteil viele Flavonoide enthalten. Diese schützen das Herz und können bei regelmäßigem Essen auch den Blutdruck, sowie das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt senken. 

 

Unangenehm wird es aber, wenn das gelegentliche Naschen zur Gewohnheit wird. Das Problem: Verbote erhöhen das Verlangen. Also zu sagen „Ich darf nicht mehr“ wird eher wenig helfen. Besser ist es, wenn Sie ihre Zuckerzufuhr durch gesunde Alternativen ersetzen.

 

Süße Alternativen

Glücklicherweise hat uns Mutter Natur mit süßen Alternativen bedacht. Anstatt sich auf Industriezucker und Vollmilchschokolade zu verlassen, können wir ganz einfach umsteigen auf: 

 

Natürliche Süßigkeiten

Obst, Trockenfrüchte und Nüsse sind nicht nur reich an Zucker, sondern sie liefern auch wichtige Vitamine und Ballaststoffe. Sie schmecken wunderbar entweder alleine verzehrt als leckere Snacks oder in cremigem Joghurt als Einlage. Gerne lassen sich Trockenfrüchte und Nüsse auch einfach mischen, beispielsweise zum Studentenfutter. 

 

Außerdem muss es nicht immer maschinell hergestellter Süßkram sein, der uns den Tag versüßt. Stattdessen können wir uns gegen die in Plastik verpackten Alternativen entscheiden, sondern einfach umstellen auf: 


Selbstgemachte Süßigkeiten

Hier haben wir gleich zwei Vorteile. Einerseits wissen Sie ganz genau, was in der Süßigkeit drin ist. Vorbei ist das Rätselraten um elendslange, chemische Bezeichnungen, die doch wieder nur schwer oder gar nicht zu verstehen sind. Außerdem beinhalten industriell gefertigte Süßigkeiten meist gigantische Mengen an Zucker, künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern, Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Palmöl. Wenn Sie aber Ihre Süßigkeiten selbst machen, können Sie selbst entscheiden, wie viel Zucker Sie hinzufügen, welche Nüsse Sie am liebsten mögen oder welche Sie vertragen (Stichwort Unverträglichkeiten). Sie können also ganz einfach Energy Balls oder Müsliriegel selbst herstellen und anschließend selbst genießen, ob allein, mit der Familie oder mit Freunden. 

 

Selbstverständlich müssen Sie nun nicht mit Ach und Weh auf gekaufte Süßigkeiten verzichten. Ein Schüsserl wunderbar ungesunder Chips oder ein lecker duftender Schokoriegel kann ganz einfach super verführerisch sein und in Maßen ist das auch völlig in Ordnung, unter einer Bedingung: Es handelt sich um:

 

Keine Heißhungerattacke

Wenn Sie Naschen um Ihren Heißhunger zu stillen, wird das sehr schnell sehr unangenehme Konsequenzen haben, von Müdigkeit über Fettpolster an der Hüfte und anderen unangenehmen Nebenwirkungen. Daher sollten Sie zusehen, dass Sie Heißhungerattacken so gut wie möglich vermeiden. Meist funktioniert das relativ einfach mit regelmäßigen, hochwertigen und ausgewogenen Mahlzeiten. Wenn Sie sich an diese einfache Regel halten, spricht dem obligatorischen Chips-Geknabbere zum spannenden (oder romantischen) Film am Abend nichts entgegen. 

 

Wer nun aber glaubt das Eis würde hier keine Erwähnung erfahren, der sei getröstet, hier ist unsere Lieblingssüßigkeit des Sommers: 

 

Leckeres Eis

Wie auch bei allen anderen Arten von Süßigkeiten machen es hier die Art und Menge von Eis die verzehrt wird. Gegen die eine oder andere Kugel spricht gar nichts. Doch sollten Sie darauf achten, welches Eis Sie essen. Beispielsweise hat Milcheis mit bis zu 150 Kalorien deutlich höhere Energiewerte als Fruchteis, das häufig nur mit bis zu 60 Kalorien aufwarten kann. Außerdem gibt es auch hier die Möglichkeit, das Eis nicht vom Eisladen um die Ecke zu kaufen oder aus dem Tiefkühlfach vom Supermarkt raus zu fischen. Machen Sie doch auch das Eis selbst! In den gekauften Produkten sind häufig sehr viel Fett und Zucker. Um beides zu vermeiden, können Sie ganz einfach NiceCreams oder Sorbets selbst machen. Sie bestehen zu einem Gutteil aus Früchten, sind also weiterhin fruchtig süß und schmelzen wie gewohnt auf der Zunge dahin. 

 

Ist nun aber das Selbermachen gar nichts für Sie, dann keine Bange. Auch hierfür haben wir einige hilfreiche Tipps zum Schluss.

· Achten Sie beim Kauf auf Inhaltsstoffe. Vieles, das mit –ose endet heißt nichts anderes als Zucker. Dazu gehören Saccharose, Glucose, Glucosesirup, Dextrose, Invertzucker, Maltose, Fructose und Lactose. Vermeiden Sie also, allzu viele Produkte zu kaufen, die einen oder mehrere dieser Inhaltstoffe beinhalten. (Übrigens: Das gilt nicht nur bei Süßkram! Es wird Sie überraschen, wo sich noch so überall Zucker findet, obwohl Sie ihn eigentlich in einem Produkt gar nicht erwartet hätten!) 

 

· Naschen nur als Nachtisch: Naschen können Sie sehr gerne, aber machen Sie es sich doch zur Gewohnheit nur als Nachtisch Süßes zu verspeisen. Damit können Sie sich die eine oder andere Süßigkeit gönnen, aber werden wenig davon essen, da Sie bereits gegessen haben. Außerdem ist der Verdauungstrakt dann in der Verarbeitung der Süßspeisen besser, sodass sie sich nicht als unerwünschte Fettpölsterchen anlegen, im Gegensatz zum Heißhunger, wo die Süßigkeiten unter Umständen sogar 1:1 auf die Hüften wandern. 

 

· Wasser statt Softdrinks: Eine ganz einfache Methode um Zucker zu reduzieren, ist die Umstellung von Softdrinks auf Leitungswasser. Vielleicht schmeckt es zu Beginn etwas fade, aber Leitungswasser kann super lecker schmecken, ist deutlich gesünder und hat viele positive Nebenwirkungen, die einem bei Softdrinks leider verwehrt bleiben! 

 

Bleiben Sie gesund!