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Stressmanagement verstehen und richtig anwenden

10 Dezember. 2021

Jeder hat früher oder später mal mit Stress zu kämpfen. Sei es in der Arbeit oder im privaten Leben. Besonders gegen Ende des Jahres, wenn sowohl der Druck im Beruf als auch die gesellschaftlichen und familiären Verpflichtungen rund um Weihnachten zunehmen, kann es schon mal zu viel werden.

 

Das Verständnis von Stressbewältigung und den Auswirkungen, die er auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben könnte, ist ein großer Faktor für die Qualität deines täglichen Lebens. Fühlst du dich gestresst? Akzeptierst du es oder tust du etwas dagegen? Könntest du glücklicher sein, wenn du ein paar Änderungen Ihres Lebensstils vornimmst?


Ganz sicher, doch hierzu musst du das richtige Stressmanagement verstehen und auch richtig anwenden. Wir haben einen detaillierten Überblick für dich, der dich durch hektische Zeiten führen kann. 

 

Kann Stress positiv sein?

Ein wichtiger Faktor bei der Stressbewältigung ist die eigene Einstellung zu der Situation. Wenn du es richtig anpackst, kannst du die Hektik sogar positiv für dich nutzen. Viel zu tun bedeutet ebenso, dass du einiges erreichen und mehr leisten kannst. 


Versuche also, das Ganze optimistischer zu begutachten und den Stress nicht als etwas Schlechtes zu sehen. Blicke auf die positiven Seiten. Du hast viel zu tun in der Arbeit? Schön, denn dies bedeutet, dass du einen Job hast, ein Einkommen und offensichtlich ebenfalls Verantwortung übernimmst. Dies ist eine hervorragende Chance zu beweisen, dass du auch unter Druck deine Ziele erreichen kannst. Eine gute Organisation hilft dir dabei, das Arbeitspensum zu schaffen.


Hast du sehr viele private Verpflichtungen wie beispielsweise mit deiner Familie, freu dich darüber, dass sie alle da sind. Auch hier hilft dir eine gute Organisation und gelegentliches Delegieren bei der Bewältigung aller Aufgaben. Hättest du also keine Arbeit und keine Familie, würdest du nicht unter Stress stehen. Aber es würde dir auch sehr viel anderes fehlen.


Wozu kann anhaltender Stress führen?

Stehst du zu lange unter negativem Stress, kann sich dies schlecht auf dein Immun- und Verdauungssystem auswirken und sogar zu Angstzuständen und Depression führen. Achte daher immer auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, damit du stärker und energiereicher bist.


Was sind die Verhaltens- und emotionalen Auswirkungen von Stress?

Wenn wir länger unter Stress stehen, bemerken wir meist als Erstes die mentalen Auswirkungen davon. Diese können sein:

  • Angst

  • Reizbarkeit

  • Geringe Selbstachtung

  • Sich zurückziehen, unentschlossen und traurig sein

  • Ständige Sorgen und rasende Gedanken

  • Irrationales Verhalten

  • Verbal oder körperlich aggressiv sein



Was passiert mit meinem Körper, wenn ich Stress habe?

Stress wirkt sich nicht nur mental, sondern auch physisch auf dich auf. Typische körperliche Symptome sind: 

  • Schlafprobleme

  • Schwitzen

  • Appetit ändert sich

  • Kopfschmerzen

  • Muskelspannung

  • Schmerzen

  • Brechreiz

  • Verdauungsstörungen

  • Schwindel

  • Herzklopfen

  • Erhöhter Blutdruck

  • Langfristig erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle

 


Was verursacht Stress?

Es gibt unzählige Faktoren, die zu Stress führen können, nicht nur bei der Arbeit. Ob ein Mensch gestresst ist, hängt zudem auch von der Person ab. Typische Ursachen für Stress sind:


  • Arbeit, Geldangelegenheiten und Beziehungen zu Partnern, Kindern oder anderen Familienmitgliedern

  • Große Umbrüche und Lebensereignisse wie Scheidung, Arbeitslosigkeit, Umzug und Trauerfall

  • Kleine Irritationen, wie sich bei der Arbeit unterschätzt fühlen oder mit einem Familienmitglied streiten

  • Manchmal gibt es tatsächlich keine offensichtlichen Ursachen



Beziehungen und Stress

Die Menschen, die uns am nächsten sind, sind meist auch diejenigen, die uns leichter aus der Bahn werfen können. Gibt es Probleme in der Beziehung oder mit den Kindern und anderen nahen Familienangehörigen, kann dies zu einer Stresssituation führen.


Work-Life-Balance und Stress

Einer der häufigsten Gründe für Stress ist zu viel Arbeit und zu wenig Freizeit. Eine gesunde Balance zwischen beiden Faktoren kann nicht mehr aufrecht erhalten werden und wir geraten aus dem Gleichgewicht. 


Geld und Stress

Wenn du dir jeden Tag darüber Gedanken machen musst, wie du deine Rechnungen bezahlen sollst, führt dies nicht selten zu Stress. Du denkst ständig darüber nach, bekommst Druck von den Schuldnern und musst eventuell sogar mit negativen Konsequenzen rechnen oder umgehen. 


Rauchen, Trinken, Drogenkonsum und Stress

Alkohol kann bestehende psychische Probleme verschlimmern. Es ist wichtig, seine Grenzen zu kennen und verantwortungsbewusst zu trinken. Verschreibungspflichtige Medikamente, die aus sehr guten Gründen verschrieben wurden, können bei längerer Einnahme auch psychische und körperliche Gesundheitsprobleme verursachen.


Straßendrogen wie Cannabis und Ecstasy werden normalerweise zu Erholungszwecken konsumiert. Die Komplikationen beginnen, wenn du dich durch eine langfristige Einnahme daran gewöhnst und dein Körper und Geist resistent wird. All diese Vorgehensweisen übertünchen lediglich ein Problem und verstärken es, statt es zu lösen.

 


Wie kannst du dir selbst helfen?

Bei der Stressbewältigung ist es wichtig, dass du deinen Zustand früh genug erkennst und schnell handelst, damit es nicht zu tieferliegenden Problemen kommt. Das kannst du tun:


  • Erkenne, wann Stress ein Problem darstellt.

  • Versuche, den Zusammenhang zwischen Müdigkeit oder Krankheit und dem Druck, dem du ausgesetzt bist, herzustellen.

  • Achte auf körperliche Warnungen wie Muskelverspannungen, Übermüdung, Kopfschmerzen oder Migräne.

  • Identifiziere die Ursache.

  • Sortiere die möglichen Gründe für den Stress in drei Kategorien: Die mit einer praktischen Lösung, die, die mit der Zeit besser werden, die, gegen die du nichts tun kannst.

  • Versuche, die Sorgen in der zweiten und dritten Gruppe loszulassen.

  • Achte auf einen gesunden Lebensstil.


Übernimmst du zu viel?

Manchmal machen wir uns selbst den Stress, obwohl dies gar nicht notwendig wäre. Daher solltest du dir die folgenden Fragen stellen:


  • Gibt es Dinge, die du jemanden anderen übergeben kannst?

  • Kannst du die Dinge entspannter machen?

  • Wendest du Stressmanagement an und das richtig?


Um auf die Antworten auf diese Fragen zu reagieren, musst du möglicherweise deine Ziele und Aufgaben neu nach Prioritäten ordnen und dein Leben anders organisieren. Dies wird dazu beitragen, den Druck abzubauen, der entstehen kann, wenn man versucht, alles auf einmal zu tun.

 

Unser Tipp: Achte in stressigen Zeiten besonders gut auf deinen Körper, um großes stemmen zu können. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch von FlexiSpot kannst du auch während der Arbeit auf deine Gesundheit achten und wacher, energiereicher und produktiver sein.