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So wird Spielen zur Geheimwaffe in der Kindererziehung!

19 April. 2024

Spielen ist eine Revolution in der Kindererziehung, die bis vor wenigen Jahrzehnten komplett überschaut wurde.

Eltern aufgepasst: Es ist Zeit, die Spielkonsole anzuschmeißen und den Würfel rollen zu lassen, denn Spielen ist die neue Geheimwaffe, um Ihre Kinder schlau, sozial und kreativ zu machen.

Warum streiten, wenn man gemeinsam strategische Züge auf dem Spielbrett planen oder in virtuellen Welten Abenteuer erleben kann? Entdecken Sie, wie Sie durch gemeinsames Spielen die Bindung zu Ihren Kindern stärken und ihnen wertvolle Lebenskompetenzen beibringen.

So hilft Spielen mit den Eltern dabei, soziale Kompetenzen zu erwerben

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Spielen mit den Eltern aus kleinen Räubern echte Sozialgenies macht? Richtig gehört, liebe Eltern: Beim gemeinsamen Spielen lernen Ihre Kids mehr über Fairness, Teamgeist und Geduld, als jeder Schulunterricht vermitteln könnte. Weg mit dem verstaubten Image von Brettspielen – hier geht es um das echte Leben!

Der Familientisch wird zur Arena, in der strategische Allianzen geschmiedet, faire Entscheidungen getroffen und Konflikte mit Worten statt mit Fäusten gelöst werden. Ob beim erbitterten Kampf um Monopoly-Millionen oder beim digitalen Abenteuer im neuesten Konsolenhit – die Lektionen, die hier gelernt werden, sind Gold wert.

Es geht um das Miteinander, das Geben und Nehmen und die Kunst, auch mal verlieren zu können. Wer hätte gedacht, dass ein einfaches „Mensch ärgere Dich nicht“ so viele Tränen und gleichzeitig so viel Lachen hervorrufen kann? Genau hier, in diesem Wechselbad der Gefühle, lernen Ihre Kids, was es heißt, sich in andere hineinzuversetzen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Schalten Sie den Fernseher aus, legen Sie die Handys beiseite und machen Sie sich bereit für Spielabende, die mehr als nur Unterhaltung bieten. Denn wenn Mama und Papa mitspielen, ist das der Jackpot für die soziale Entwicklung Ihrer Kinder.

Wie stärkt man durch Spielen die Eltern-Kind-Bindung?

Bildschirme und Apps dominieren die Freizeit unserer Kinder. Im 21. Jahrhundert kommt das gemeinsame, analoge Spielen einer Revolution gleich.

Sie, liebe Eltern, stehen dabei im Rampenlicht. Können Sie sich das vorstellen? Ein Regentag, kein Gezanke um den TV, stattdessen Karten und Spielsteine, die über den Tisch fliegen. Hier wird gelacht, getüftelt und manchmal auch gezankt – aber immer zusammen. Diese gemeinsamen Erlebnisse sind wie unsichtbare Fäden, die das Band zwischen Ihnen und Ihren Kindern stärken. Jede Runde „Uno“, jedes Schloss, das in „Die Siedler von Catan“ erbaut wird, lässt Sie zusammenwachsen. Manchmal macht das Spielen von „Uno“ oder anderen Brettspielen auf dem eigenen Schreibtisch Ihres Kindes mehr Spaß und ist engagierter. Wenn ein solcher höhenverstellbarer Kinderschreibtisch auch noch hoch- und heruntergefahren werden kann, macht es dem Kind nicht nur noch mehr Spaß, darauf zu sitzen, sondern schützt auch sein gesundes Wachstum.

Wie bereits vorhin erwähnt: Durch das gemeinsame Spielen lernen Ihre Kinder, dass Sie da sind – nicht nur, um Regeln zu setzen oder Hausaufgaben zu überwachen, sondern um mit ihnen die Welt zu entdecken. Plötzlich sind Sie nicht mehr nur der Koch, Chauffeur oder die lebende Erinnerung an den Zahnarzttermin. Nein, Sie sind der Mitspieler, der Verbündete im spannenden Abenteuer des Aufwachsens.

Shnappen Sie sich das Spielbrett und werden Sie zum Superhelden Ihrer Kinder. Denn in diesen spielerischen Momenten legen Sie den Grundstein für eine Beziehung, die durch kein noch so ausgefeiltes Computerprogramm ersetzt werden kann.

Spielen und Lernen: ein langer unbeachteter Bestandteil in der Kindererziehung

Die Zeiten, in denen Spielen als reiner Zeitvertreib abgetan wurde, sind vorbei. Tatsache ist: Beim Spielen werden kleine Köpfe zu großen Denkern! Vergessen Sie trockene Lehrbücher und endlose Vokabellisten. Hier kommt die Lernrevolution, und sie ist verpackt in Spaß und Spannung.

Jedes Mal, wenn Ihre Kids eine Burg aus Bauklötzen errichten, trainieren sie ihre räumliche Vorstellungskraft und Feinmotorik. Mit jeder Partie „Memory“ bekommen das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit einen Boost. Und während sie beim „Spiel des Lebens“ durch Höhen und Tiefen navigieren, schnappen sie ganz nebenbei eine ordentliche Portion Lebensweisheiten auf.

Aber da hört es nicht auf. Spiele fördern auch kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten. Ihr Kind steckt in einer kniffligen Mission in einem Videospiel fest? Das ist der perfekte Moment, um kreative Lösungen zu finden und dabei Ausdauer und Geduld zu lernen. Ja, selbst in der virtuellen Welt warten wertvolle Lektionen.

Unterschätzen Sie das Potenzial der Spielzeit nicht. Indem Sie mit Ihren Kindern spielen, bereiten Sie sie nicht nur auf die Schule, sondern auf das ganze Leben vor. Sie bauen eine Brücke zwischen Lernen und Spaß. So wird jede Spielrunde zu einer kleinen Lektion fürs Leben.

Nicht nur mit den Eltern, sondern vor allem auch mit Gleichaltrigen zu spielen ist essentiell

Klar, Spielen mit Mama und Papa ist super, das haben wir in diesem Beitrag gelernt. Doch zusammen mit Freunden entsteht eine völlig neue Dynamik. Hier lernen die Kleinen nicht nur, Regeln zu respektieren, sondern auch, wie man gewinnt, verliert und vor allem: teilt.

Im Getümmel des gemeinsamen Spielens werden aus Kindern kleine Teamplayer. Sie tüfteln Strategien aus, lernen, Kompromisse zu schließen und entdecken, dass Zusammenhalt stärker ist als jeder Superheld.