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So kannst du durch Bewegung deine Produktivität steigern

23 Februar. 2022

Bewegung ist gut für den Körper und Geist – dies wird uns ständig eingebläut. Jeder spricht davon und manchmal kann man es nicht mehr hören, wenn man einfach nur gestresst und müde ist. Dabei ist es genau dann wichtig, auf diese Stimmen zu hören. Denn Sportliche Aktivitäten und Bewegung aller Art reduziert genau diesen Stress und macht uns widerstandsfähiger. 

 

Wenn du lediglich einigermaßen regelmäßig ein Training durchführst, verbessert dies bereits deine Herz-Kreislauf-Gesundheit und deinen Schlaf enorm. Dein Immunsystem wird gestärkt und deine Stimmung hebt sich. Und obendrein hilft dir reine regelmäßige Bewegung dabei, dass du produktiver und motivierter bist. 

 

Doch sich dazu durchzuringen, fällt sehr vielen Menschen schwer. Wie oft hast du selbst schon ein Abo in einem Fitnessstudio abgeschlossen und nach ein paar Monaten wieder aufgegeben? 

 

Das Problem bei vielen ist, dass ihnen der Sport schlichtweg keinen Spaß macht. Es ist nicht jedermanns Sache, stundenlang auf einem Laufband oder einer Tretmühle zu schwitzen und Gewichte zu stemmen. Auch wenn viele darauf schwören, macht zum Beispiel Zumba oder Yoga nicht jedem Spaß.  

 

Es ist also wichtig, dass man das findet, woran man wirklich Freude hat. Wenn dir das Joggen zu langweilig ist, versuche es mit Kickboxen. Oder wie wäre es mit einem Wassersport, einen, den du im Team ausüben kannst wie Fußball oder Volleyball oder zu zweit wie Squash oder Tennis? Es gibt so viel mehr als nur das Fitnessstudio, mach dich schlau und probiere einiges aus. 

 

Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen können, dich mehr zu bewegen: 

 

1. Fang einfach an

Der Start ist meist das Schwierigste. Doch wenn du dich endlich mal dazu durchgerungen hast, dann wird es sich wie ein großer Erfolg anfühlen – nun tust du es! Hör auf zu sagen, dass du nächsten Monat, nächste Woche oder morgen damit beginnst. Geh noch heute. 

 

Behalte dabei immer im Hinterkopf, warum du es tust. Weil du dich wohler fühlen wirst, du schläfst besser, nimmst vielleicht etwas ab, wenn du dies möchtest, fühlst dich energetischer und wirst dadurch auch in der Arbeit produktiver. Du wirst sehen, dass dein Geist viel wacher sein wird.

 

Selbst wenn du keine sportlichen Aktivitäten ausführen möchtest, dann beweg sich anderweitig. Geh morgens spazieren. Wenn du ins Büro gehen musst, steig eine oder zwei Stationen früher aus oder parke das Auto weiter weg vom Büro. Geh ein Stücken zu Fuß. Damit kurbelst du dein Herz-Kreislauf-System an, tankst frische Luft und wenn das Wetter mitspielt, sogar Sonne. Du wirst sehen, mit wie viel Elan du in der Arbeit ankommst. 

 

Doch der Morgen ist nicht für jedermann die richtige Zeit, sich zu bewegen. Dann kannst du mittags eine Runde gehen oder gar joggen und abends nach der Arbeit deiner bevorzugten sportlichen Aktivität nachgehen. Am besten nimmst du alles, was du dafür brauchst, mit ins Büro und gehst direkt von dort aus trainieren. Ansonsten ist die Gefahr, dass du auf dem Sofa landest oder abgelenkt wirst, sehr groß und am Ende hast du wieder nichts getan. Sicherlich wird dich dann das schlechte Gewissen drücken, was dich noch demotivierter macht.  

 

2. Bleib dran

Der Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer solchen Gewohnheit besteht darin, es einfach zu tun und immer wieder darauf zurückzukommen. So viel Widerstand zu beseitigen und es so schmerzlos zu machen, dass es tatsächlich mehr Überredungskunst braucht, um sich selbst davon zu überzeugen, es nicht zu tun, als einfach weiterzumachen und es zu tun. 

 

Ihre Laufleistung kann davon abhängen, wie viel Reibung Sie entfernen müssen, damit dies für Sie sinnvoll ist. Bei mir hat es viel gedauert. 

 

Achte dabei genau auf die Dinge, die dich üblicherweise davon abhalten, dich nicht an deine Routine zu halten. Denke darüber nach, wie du diese Hindernisse oder Denkblockaden beseitigen kannst. Was macht es dir so schwer, dich aufzuraffen? Tu alles, was notwendig ist, dass du dich auf die Ausübung des Sportes oder jeder anderen Art von Bewegung freust. 

 

Wenn du beispielsweise normalerweise dreimal die Woche joggen gehst, dich aber heute nicht gut genug fühlst, es zu tun und es dir an Antrieb fehlt, zieh dennoch deine Trainingssachen an und geh raus. Beginne mit einem Spaziergang und nimm die Umgebung, die Natur um dich herum wahr. Wenn es regnet und dich das Mistwetter davon abhält, versuche, den Regen zu genießen. Fühle ihn, schmecke ihn und hör ihm zu, während du gehst. Und wenn du dich ein wenig besser fühlst, fang an, langsam zu laufen. Du wirst sehen, dass es doch geht. Und wenn nicht, hast du wenigstens einen Spaziergang gemacht.  

 

3. Genieße auch das Ritual vor und nach der Bewegung

Wenn du morgens Laufen oder ins Fitnessstudio gehst, kannst du dir ein schönes Ritual angewöhnen, um dich darauf vorzubereiten. Dies kann die Zubereitung eines leckeren Proteinshakes sein oder die Vorbereitung für einen Snack nach dem Training. Feiere dich, wenn du das Training geschafft hast und belohne dich dafür. Zelebriere es mit einem gesunden Mahl wie Obst und Gemüse. Gönn dir eine lange, heiße Dusche oder besser noch, ein Bad mit ätherischen Ölen und ein gutes Buch.  

 

4. Vernetze dich mit anderen

Alleine joggen zu gehen oder auf der Tretmühle zu sitzen kann für viele ganz schön langweilig sein. Zu zweit oder in einer kleinen Gruppe macht es noch mehr Spaß. Zudem könnt ihr euch gegenseitig anspornen und motivieren, wenn jemand überhaupt keine Lust hat. 

 

Wenn du gerne einen Teamsport oder paarweise etwas machst, sorge dafür, dass ihr euch stets an die abgemachten Termine haltet. Es wäre nicht fair dem anderen gegenüber, abzusagen und ihm somit die Option eines Trainings zu verweigern. Dies ist eine gute Möglichkeit, sich wirklich daran zu halten und aufzuraffen. 

 

Selbst das Fitnessstudio kann lustiger werden, wenn ihr euch beim Cardio unterhalten könnt. Suche dir also Gleichgesinnte, die dich motivieren und die du ebenso unterstützen kannst.  

 

5. Nutze die Vorteile der Bewegung in der Arbeit

Du wirst sehen, dass die sportliche Betätigung einen ganz neuen Menschen aus dir machen wird. Du fühlst dich wacher, zufriedener und energiereicher. Wenn du dies noch mit einer aktiven Arbeitsweise an einem Sitz-Steh-Tisch kombinierst, gehören die Tage, an denen du nachmittags am liebsten ein Nickerchen machen wolltest, der Vergangenheit an.