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So kannst du die Arbeit im Homeoffice angenehmer gestalten

17 Januar. 2022

Wenn du dich an den Beginn der COVID-19-Pandemie erinnerst und die damit eingeführte Homeoffice-Regelung warst du sicherlich auch erst einmal Feuer und Flamme, nicht wahr? Wie sieht es nun zwei Jahre später damit aus? Du hast auch die Nachteile davon erkannt?  

 

Selbst wenn die Work-Life-Balance bei der Arbeit von zu Hause sehr viel besser ist, fühlen sich viele im Heimbüro einsam und abgeschnitten vom Unternehmen. Manchen fällt es schwer, eine normale Arbeitsroutine zu schaffen.  

 

Und je nach Lebenslage kann es störend sein, wenn die ganze Familie ebenso zu Hause ist und es allen schwerfällt, die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben einzuhalten. Sei es, dass du zu lange arbeitest oder zu viele private Dinge während deiner Arbeitszeit erledigst.  

 
Hier sind einige hervorragende Homeoffice-Tipps, mit denen du deine Arbeit von zu Hause so angenehm wie möglich gestalten kannst: 

 

1. Weg vom Küchentisch! 

Wenn du noch immer am Küchen- oder Esstisch arbeitest, ist es spätestens jetzt an der Zeit, dass du dir einen dedizierten Arbeitsplatz einrichtest. Nicht nur, dass du so nicht für andere Familienmitglieder ständig erreichbar bist oder mit vielen Ablenkungen zu kämpfen hast, sondern deine Gesundheit wird es dir ebenso danken. 

Verwende mindestens einen ergonomischen Bürostuhl mit Rückensupport, um Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen loszuwerden oder besser vorzubeugen. Nutzt du noch immer lediglich dein Laptop, solltest du über die Anschaffung eines externen Monitors in Betracht ziehen. Der Bildschirm deines Computers ist viel zu weit unten, sodass du deinen Kopf stets nach unten beugen musst. Dies erhöht den Druck auf deine Nackenmuskulatur um ein Zwölffaches, was zu Verspannungen und Verletzungen in den Nackenwirbeln führt.  

Idealerweise schaffst du dir einen höhenverstellbaren Schreibtisch für dein Homeoffice an, damit du regelmäßig zwischen Stehen und Sitzen bei der Arbeit wechseln kannst. Damit arbeitest du künftig nicht nur schmerzfreier, sondern es baut ebenso Stress ab und sorgt für eine bessere Durchblutung deines Körpers. Daraus resultierend bist du weniger müde und somit produktiver.  

Um deinen Arbeitsplatz zu Hause ideal zu machen, kannst du das ergonomische Set-up mit einer externen Tastatur und Maus abrunden. Damit stellst du sicher, dass deine Handgelenke nicht überlastet werden und sich kein Karpaltunnelsyndrom entwickelt.  

 

2. Rein ins eigene Bürozimmer 

Dieser zweite Punkt kommt zusammen mit dem ersten. All diese Veränderungen aus Punkt eins solltest du am besten in deinem eigenen Zimmer vornehmen. Statt im Gästezimmer, welches mehr als Abstellraum dient, zwischen Bügelwäsche und allen möglichen Kram zu arbeiten, ist es an der Zeit, den Raum für dich einzurichten. Du musst dabei nicht auf die Schlaffunktion für die Gäste verzichten. Doch es werden sehr viel weniger Verwandte oder Freunde bei dir schlafen, als dass du dort Zeit für deine Arbeit verwendest. Daher sollte das Bürothema vorherrschen. 

Stelle ein ausklappbares Schlafsofa in dein Büro, auf dem nach wie vor Besucher übernachten können. Die Bügelwäsche hat hier dann keinen Platz mehr. Versuche, alle anderen Dinge in Schränken unterzubringen, damit du während der Arbeit nicht abgelenkt wirst und du dich im Homeoffice wohlfühlen kannst.  

Das Schlafsofa hat zudem den Vorteil, dass du dort in Ruhe und ungestört von allen anderen Familienmitgliedern einen kleinen Powernap in der Mittagspause durchführen kannst. Richte dir das Büro also in erster Linie zum Wohlfühlen und Konzentrieren bei der Arbeit an. Die Gäste wird es nicht stören, wenn sie mal eine Nacht dort verbringen. 

 

3. Integriere viele natürliche Elemente 

Die Nähe zur Natur – und natürlichen Elementen – hilft uns dabei, uns zu entspannen und sich wohler zu fühlen. Daher solltest du so viele wie erdenklich in dein Zimmer einbeziehen. Eine Möglichkeit ist es, so viel natürliches Licht wie möglich in den Raum zu führen.  

Stelle deinen Schreibtisch an oder in die Nähe eines Fensters. Am besten ist es, wenn du von dort einen direkten Blick auf die Natur hast. Und sei es nur ein Baum. Ist der Raum eher dunkler, kannst du indirekte Beleuchtung durch eine Schreibtischlampe, Stehleuchte oder Lichterketten in einem warmen gelblichen Ton verwenden. 

Verwende bei der Einrichtung deines Homeoffice so viele natürliche Werkstoffe wie es geht. Sei es aus Holz oder Bambus. Verwende naturnahe Farben für die Wände wie Pastellblau oder -grün und Möbel in Weiß, Beige oder Braun. Setze farbliche Akzente zur Auffrischung durch einen farbigen Bürostuhl, einen Sessel oder ein Sofa. 

Vergiss dabei ebenfalls nicht, Zimmerpflanzen zu integrieren. Sie beruhigen dich nicht nur, sondern filtern auch Schadstoffe aus der Luft. Damit hast du in deinem Homeoffice immer eine gereinigte, gesunde Rauminnenluft.  

 

4. Schone deine Handgelenke 

Die Handgelenke werden bei der Büroarbeit oft übersehen, bis es irgendwann zu spät ist. Wenn du sich ständig wiederholende Bewegungen in der falschen Position machst, riskierst du Entzündungen deiner Handgelenkssehnen, sie sich bis hin zu einem Karpaltunnelsyndrom oder einen Mausarm entwickeln können. Auch die Ellbogen sind von einer schlechten Handhaltung oft betroffen. 

Verwende daher eine ergonomische Maus und Tastatur. Du kannst alternativ auch einfach ein gerolltes Handtuch unter deine Handgelenke legen, um sie gerade zu halten. Prüfe, ob dein Tisch und der Stuhl korrekt eingestellt sind. Sitzt du in der richtigen Position, sollten deine Armgelenke gerade sein und die Ellenbogen etwa einen 90-Grad-Winkel bilden. 

 

5. Sorge für mehr Bewegung  

Wenn du von zu Hause arbeitest, fällt damit auch der Arbeitsweg weg – die einzige Möglichkeit für viele, sich zu bewegen. Zwar ist es schön, dass du dadurch länger schlafen kannst, doch deine Gesundheit wird es dir danken, wenn du die gewonnene Zeit dafür verwendest, dass du dich mehr bewegst.  

So kannst du morgens ganz normal aufstehen, als würdest du zur Arbeit fahren, duschen und dich anziehen und dir deinen Morgenkaffee und das Brötchen beim Bäcker zu Fuß holen. Dadurch startest du viel wacher in den Tag und sorgst zudem auch für eine gute Morgenroutine.  

Geh nach dem Mittagessen eine Runde um den Block oder mach einen Spaziergang in der Natur. Die frische Luft durchlüftet deinen Kopf, entspannt die Muskeln und du sorgst für mehr Bewegung.