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So kannst du besser mit Stress umgehen (oder ihn vermeiden)

09 März. 2023

Es gibt immer irgendwelche Anlässe, die zu Stress führen – sei es zu Hause oder in der Arbeit. Ist die Weihnachtszeit endlich vorbei, gibt es im Job sehr viel zu tun, die Schüler müssen für das Zwischenzeugnis lernen usw. Unser Leben scheint ohne Stress gar nicht mehr vorstellbar zu sein.



Die Studie „Entspann dich, Deutschland“ der Techniker Krankenkasse zeigte auf, dass 2021 zwei Drittel der Deutschen zumindest manchmal gestresst fühlen und mehr als ein Viertel sogar sehr oft. Und Stress ist gar nicht gut für unsere körperliche und mentale Gesundheit. Wie du dich also besser entspannen kannst oder den Stress sogar vermeiden, haben wir dir in den folgenden Tipps zusammengefasst:


1. Versuche die Situation zu verändern


Stress lässt sich oft nicht vermeiden. Aber wir können die Situation aktiv in die Hand nehmen, um uns etwas mehr freizukämpfen. Versuche, die Punkte zu identifizieren, die der Stressor sind und anhand dessen deinen Tag neu zu organisieren. Egal, ob es im Job oder im Privatleben ist. Manchmal braucht es einfach eine bessere Organisation und Planung, um den Druck wegzunehmen.


Versuche zu delegieren, was du abgeben kannst. Und kombiniere Tätigkeiten, die sich vereinen lassen. So kannst du beispielsweise eine Fahrt zum Arzt oder zum Fußballtraining deiner Kinder mit einem Einkauf kombinieren, sodass du nicht zweimal aus dem Haus musst.


Schließ dich mit anderen zusammen, die einen ähnlichen Tagesablauf haben. Sei es, eine Fahrgemeinschaft zu machen, damit du nicht zum Bus stressen musst, der sowieso immer zu spät ist, steh früher auf, um einen Puffer zu schaffen, bilde eine Fahrgemeinschaft mit anderen Eltern. Einige Einkäufe kannst du zudem online erledigen.


2. Versuche deine Einstellung zu ändern


Ein wichtiger Faktor beim Umgang mit Stress ist unsere eigene Einstellung dazu und wie wir damit umgehen. Versuche, Stresssituationen aus einer positiveren Perspektive zu sehen. Betrachte das große Bild und versuche, alle Seiten wahrzunehmen.


Stehst du unter Stress, weil du freiberuflich bist und dich vor Aufträgen kaum retten kannst? Nun, das ist wahrlich ein Luxusproblem! Versuche, dankbar dafür zu sein, dass du so viel Arbeit hast. Doch damit es nicht zu viel wird, musst du auch lernen, mal Nein zu sagen. Du wirst sehen, dass du dadurch sehr viel bessere Arbeit leisten kannst, was letztlich zu zufriedenen Kunden führt.


Wenn dich eine Familienfeier stresst, die du ausrichtest, kannst du deine Gedanken auf die positiven Seiten dieses Ereignisses lenken und versuchen, entweder zu delegieren oder dich besser zu organisieren. Freu dich darauf, mit der ganzen Familie wunderbare Momente zu genießen.


Du bekommst also eine Idee davon, was uns oft stresst: Es sind die negativen Gedanken, die wir haben. Wenn dir nicht gleich etwas Positives einfällt, nimm dir ein wenig Zeit, atme tief durch und suche nach den Vorteilen. Lenke dann deine Gedanken dorthin, statt dir immer wieder zu sagen, wie stressig es ist.


3. Mach eine Pause


Wenn du vor lauter Arbeit und Stress weder ein noch aus weißt, setzt dich hin und gönn dir eine Verschnaufpause. Du wirst in diesem Zustand sowieso nicht viel erreichen. Vergiss vor allem dich selbst nicht. Schon fünfzehn Minuten können dir helfen, deine Gedanken wieder zu ordnen und neue Kraft zu schöpfen. Diese Zeit gehört nur dir. Stell das Telefon ab, nimm ein heißes, entspannendes Bad, koche dir etwas Schönes oder mach Atemübungen. Nur so bekommst du wieder Energie und kannst das, was vor dir liegt, anpacken.


4. Sei dankbar


Besonders in stressigen Zeiten neigen wir dazu, alles nur noch negativ zu sehen. Doch wie gesagt, die Hektik hat auch durchaus einen positiven Grund. Stell dir vor, du hättest keinen Job, keine Familie oder Freunde. Dann gäbe es zwar keinen Stress, doch dir würde sehr viel mehr fehlen.


Schreibe jeden Abend vor dem Zubettgehen mindestens drei Sachen auf, für die du dankbar bist. Es müssen keine großartigen Dinge sein. Das kann der schöne Sonnenuntergang sein, dass deine Lieben gesund sind oder auch für so scheinbar selbstverständliche Sachen, wie dass du die Stromrechnung bezahlen konntest. All dies ist nämlich überhaupt nicht selbstverständlich.


5. Achte auf deine Ernährung


Du kennst das sicher: Wenn du unter Stress stehst, hast du besonders viel Lust auf ungesunde Sachen wie Süßes, Fettiges oder Alkohol. Zur Entspannung ein Glas Wein, was schnell die ganze Flasche wird, schnell die Tiefkühlpizza in den Ofen schieben, eine ganze Tafel Schokolade verputzen, um Energie zu erhalten. Obendrein eine Menge Energy-Drinks.


Das führt nur zu mehr Komplikationen, als dass es dir hilft. Nicht nur, dass es schnell außer Kontrolle geraten kann, sondern es übertüncht lediglich ein Symptom und packt nicht das Problem bei den Hörnern. Also Finger weg von dem, was dir auf Dauer schaden kann! Es ist besser, diese ungesunden Bewältigungsmechanismen von Anfang an zu vermeiden und gute Wege zu finden, den Stress unter Kontrolle zu halten.


6. Geh liebevoll mit dir um


Die Forschung zeigt, dass jeder Gedanke und jede Emotion eine chemische Reaktion in unserem Körper auslöst, die das körperliche und geistige Wohlbefinden beeinflusst. Negative Selbstgespräche können schädlich sein, positive Botschaften, die wir an uns selbst senden, wirken sich jedoch förderlich für die körperliche und geistige Gesundheit aus.


Achte also darauf, welche Gedanken zu hast. Wenn du dir beispielsweise stets sagst, „Ich schaffe das nicht“, wirst du es nicht bewältigen. Bemerkst du einen Gedanken wie diesen, wandle ihn in einen Positiven um und sage dir laut vor „Ich schaff das!“.


7. Vergiss deine Familie und Freunde nicht


Wenn wir tief in der Arbeit stecken, verschwenden wir kaum einen Gedanken an unsere Freunde. Und die Familie oder der Partner zu Hause haben ebenso nicht wirklich viel von dir. Doch stell dir vor, du hast dieses Arbeitsprojekt erfolgreich beendet, aber auch deine Freundschaften oder gar deine Beziehung!


Freunde und Familie sind kein Luxus, sondern unverzichtbar – auch für deine Leistung in der Arbeit. Studien zeigen, dass Isolation die Immunfunktion verringert und das Risiko von Depressionen erhöht. Egal wie viel Stress du also hast, vernachlässige deine Freunde nicht. Sie können dir vielleicht sogar helfen oder auch einfach nur ein gutes Gespräch mit der besten Freundin bewirken oft Wunder.


8. Vergiss dich nicht zu bewegen und zu schlafen


Dies sind die drei wichtigsten Schlagworte für stressige Zeiten. Wenn du diese beachtest, wirst du viel mehr Energie haben und alles anpacken können, was notwendig ist. Vermeide es, bis spät in die Nacht zu arbeiten oder Dinge zu erledigen, denn du wirst lediglich am nächsten Tag weniger produktiv sein.


Nimm dir ein wenig Zeit, kaufe gesunde Lebensmittel ein und bereite die Mahlzeiten vor. Wenn du wirklich keine Zeit hast, um zu kochen, kannst du dann etwas Gesundes aus dem Gefrierschrank nehmen.


Verwende bei der Arbeit zudem einen Sitz-Steh-Schreibtisch wie den Q8 mit Bambusplatte oder den Q2 von FlexiSpot, um deine Position regelmäßig zu ändern und dich mehr zu bewegen. Zudem kurbelt das Arbeiten im Stehen dein Herz-Kreislauf-System an, was dazu führt, dass dein Körper besser durchblutet wird und du dich wacher fühlst und konzentrierter bist. Der regelmäßige Wechsel trägt dazu bei, dass du weniger Schmerzen hast und dass du damit Stress abbauen kannst.