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So kannst Du auf eine gesunde Weise Dampf ablassen

29 Mai. 2023

Es gibt nicht den einen richtigen Weg, um auf Wut zu reagieren, aber es gibt sicherlich auch falsche Wege. Sarkasmus, passive Aggression, offene Aggression - es gibt gesündere Lösungen, um Dampf abzulassen. Denn letztlich leidest du am meisten unter den Auswirkungen von Ärger. Es an anderen auszulassen, wird zu nichts führen – und kann vor allem im Beruf auch richtig schlimme Konsequenzen haben.

Wütend zu sein und sich zu ärgern ist allerdings vollkommen normal. Wir sind nur Menschen, und dazu gehören auch eher unerwünschte Emotionen wie Wut. Sie verschwindet normalerweise allerdings nicht einfach, aber das bedeutet nicht, dass du dich ihr in einem ungezügelten Wutanfall hingeben musst.

Wenn du mit (unterdrückten oder nicht unterdrückten) Wutgefühlen kämpfst, ist es hilfreich, Bewältigungstechniken parat zu haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass du deine Selbstbeherrschung auf ungesunde Weise verlierst und dich selbst sowie dein Umfeld verletzt. Hier sind einige Ideen für gesunde Möglichkeiten, wie du deine Aggressionen kanalisieren und deine Wut abbauen kannst.

1. Beweg dich, wo immer du kannst

Ob Sprinten, Boxen oder gegen eine Wand schlagen: Wenn es ein bewährtes Bild dafür gibt, wie jemand seine Wut abreagiert, dann ist es ein intensives Work-out.

Wir wissen schon lange, dass Sport Stress abbaut, egal, wie gut du bist. Du musst dich nicht für einen Boxkurs anmelden (auch wenn das gut aussehen kann). Finde kostenlose Trainingsvideos im Internet oder sprinte ein paar Runden um deinen Block. Wenn du einen Garten hast, wirf einen Ball gegen eine Wand. Es mag sich albern anfühlen, aber wenn du während deines Trainings schreist oder grunzt, kann dir das helfen, deine Wut loszuwerden.

Wenn du lediglich unter Ärger leidest, zum Beispiel in der Arbeit, wird es dir sehr guttun, wenn du von deinem Stuhl aufstehst und eine Zeit lang im Stehen arbeitest. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch wie den Q8 mit Bambusplatte, das höhenverstellbare Tischgestell E8 oder der extra-große höhenverstellbare Schreibtisch mit vier Beinen E7Q von FlexiSpot kannst du auf Knopfdruck sozusagen dafür sorgen, dass du im Stehen etwas Dampf ablässt.

2. Stell deine Frustration visuell dar

Du hast eine E-Mail von deinem Chef erhalten, die dich wütend macht? Drucke sie aus und zerreiße sie in Stücke. Wenn du das Gefühl hast, kein Ventil für deine Wut zu haben, mach dir selbst eins.

Du kannst deine wütenden Gedanken auch auf Papier aufschreiben und sie dann auf jede erdenkliche Weise zerstören, sei es, indem du sie darauf kritzelst, sie durch den Schredder schickst oder sie (sicher!) in ein Feuer wirfst. Wenn du einen sicheren Ort dafür hast, kannst du auch versuchen, ein paar alte Sachen zu zertrümmern. Das Wichtigste dabei ist, dass du darauf achtest, wie du nicht nur deine Wut, sondern auch die Tatsache, dass du sie loslässt, visuell darstellst.

3. Kanalisiere deine Wut in Kreativität

Du kannst deine Wut auch auf beruhigende und nachdenkliche Art und Weise loswerden. Wenn das Sprinten um den Block und das Zerreißen von Papier deine Wut nur noch mehr anheizt, findest du hier ein paar Ideen, wie du deine Wut auf eine kontrolliertere Weise kanalisieren kannst:

  • Singe. Wenn du dazu in der Lage bist, ist es ideal, wenn du in deinem Auto singst.
  • Zeichne oder male. Du musst nicht künstlerisch veranlagt sein, um zu spüren, wie gut es tut, Farbe auf Papier zu spritzen. Es geht darum, sich auszutoben, nicht darum, etwas zu machen, das zur bildenden Kunst gehören.
  • Führe Tagebuch. Fühle dich nicht gezwungen, deine Wut in Worte zu fassen - es reicht schon, wenn du einen Gedankenstrom auf dein Smartphone tippst, um dich zu beruhigen.
  • Höre Musik. Finde beruhigende, aufmunternde Musik, die dich ablenkt und dir etwas Ruhe verschafft.
  • Versuche es mit Yoga. Tiefes Atmen und die Konzentration auf den Körper zwingen dich, mit deiner Wut zu leben, ohne dich von ihr beherrschen zu lassen.
  • Sprich mit jemandem, dem du vertraust.

Wie bei jeder starken emotionalen Reaktion wird es höchstwahrscheinlich nach hinten losgehen, wenn du sie in dich hineinfrisst. Ziehe es in Erwägung, mit einem vertrauenswürdigen Freund oder einer geliebten Person über deine Wut zu sprechen. Überprüfe, ob deine Reaktion dem Problem angemessen ist. Eine kleine Perspektive kann dir helfen, deine Gefühle zu zerstreuen und dich zu beruhigen.

4. Treib Sport

Vielen hilft es, beim Laufen so richtig Dampf abzulassen. Oder wenn die Wut richtig groß ist, wird es unglaublich befreiend sein, auf einen Boxsack einzuhämmern. Was auch immer du tust, lass es raus. Du kannst auch einfach nur einen Spaziergang in den Wald machen und dort laut schreien. Aber je mehr du dich bewegst und verausgabst, umso geringer wir deine Wut werden.

5. Meditiere

Manchen Menschen kann es helfen, die Wut einfach „wegzuatmen“. Diese Art und Weise ist nicht für jeden die Richtige, aber sie kann dir auf jeden Fall helfen, wieder ruhiger zu werden.

Eines steht fest: Die Person, die sich bei sogenannten „negativen“ Gefühlen schlecht fühlt, bist du. Du kannst sie aber auch dazu nutzen, um es jetzt erst recht zu zeigen, was in dir steckt. So ist Wut zum Beispiel beim Sport durchaus förderlich, um noch mehr zu erreichen. Verändere deine Einstellung dazu, du musst dich nicht schlecht fühlen, weil du Wut empfindest.

Es ist sehr wichtig, dass du auch deine Wut anerkennst und sie nicht unterdrückst, weil du denkst, dass sie schlecht ist. Wir haben eine negative Einstellung zu dieser Emotion, weil Menschen oft überreagieren und irrational sind, wenn sie wütend sind. Allerdings ist dieses Gefühl ganz normal. Mach dich deshalb nicht selbst nieder und indem du sie anerkennst, kannst du sie auch aktiv abbauen.

Versuche in Zukunft zu dokumentieren, wann du wütend bist, um Muster zu erkennen, die dich auslösen. Bist du immer auf dieselbe Person wütend? Gibt es bestimmte Verhaltensweisen oder Situationen, die dich einfach wütend machen? Wenn du das herausfindest, kann es dir helfen, dich auf Wutausbrüche vorzubereiten, damit umzugehen oder sie in Zukunft zu vermeiden.