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So findest du deinen Traumjob

11 April. 2022

Jeder vierte Deutsche ist mit dem eigenen Beruf unzufrieden. Noch viel mehr Menschen könnten sich eine bessere Stelle vorstellen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Das Gehalt stimmt nicht mit der eigenen Leistung überein, Selbständigkeit oder Anerkennungen sind im eigenen Unternehmen Fremdwörter oder der eigene Job ist einfach nicht erfüllend. 

 

Kein Wunder also, dass so viel Arbeitnehmer nach einem echten Traumjob suchen. Aber gibt es so etwas überhaupt? Und wenn ja, wie findet man dann einen echten Traumjob? Und noch viel wichtiger: Wie bewirbt man sich erfolgreich um eine solche Stelle? Die Antworten auf all diese Fragen und alles, was zum Thema jetzt noch wichtig ist, haben wir in folgendem Artikel für dich zusammengefasst.

 

Traumjob – gibt es das wirklich?

Unglaublich viele Arbeitnehmer wünschen sich einen Traumjob – aber gibt es das eigentlich? Das hängt ganz davon ab, wie man diesen Begriff für sich selbst definiert. Einen Beruf, der immer nur toll ist und bei dem es überhaupt keine Schattenseiten gibt, existiert leider nicht. Das bleibt nur ein „Traum“. 

 

Ein Traumjob sollte daher viel mehr ein Beruf sein, der einen wirklich erfüllt und an dem man große Freude hat. Findet man eine solche Stelle, dann ist es auch kein Problem, wenn mal nicht alles rund läuft. Da es beim Thema Traumjob vor allem darum geht, persönliche Erfüllung zu finden, sieht der perfekte Beruf bzw. die perfekte Stelle natürlich auch für jeden anders aus. Wie du deinen Traumjob findest, verraten wir im nächsten Abschnitt.

 

Wie finde ich meinen Traumjob?

Die meisten Menschen haben nur eine sehr ungefähre Vorstellung davon, wie der eigene Traumjob eigentlich aussehen soll. Wenn es dir genauso geht, du aber weißt, dass du aktuell nicht deiner Berufung nachgehst, dann musst du als erstes ehrlich zu dir selbst sein. Denn nur wenn du dir wirklich darüber im Klaren bist, was dich glücklich macht und was du vom Leben willst, kannst du auch deinen Traumjob finden. 

 

Die größte Schwierigkeit ist dabei, dass wir oft von unserem Umfeld oder allgemeinen Gesellschaftlichen Erwartungen so stark beeinflusst werden, dass wir gar nicht mehr wissen, was wir wirklich vom Leben wollen. Nimm dir deshalb ausreichend Zeit, um herauszufinden, wie dein Traumjob tatsächlich aussieht und was dir an einer Stelle besonders wichtig ist. 

 

Für die meisten Menschen sind dabei vor allem drei Dinge wichtig: Freude, Bedeutung und Geld, wobei das Gehalt tatsächlich die kleinste Rolle spielt. Am glücklichsten mit ihrem Beruf sind Menschen häufig dann, wenn das eigene Handeln wirklich eine Bedeutung hat und den eigenen Überzeugungen und Prinzipien entspricht. Die Freude kommt bei einem solchen Job dann ganz von selbst.

 

Wie bewerbe ich mich auf meinen Traumjob?

Sobald du dir darüber im Klaren bist, welcher dein Traumberuf ist, ist es Zeit für den nächsten Schritt: Bewerbungen an Unternehmen verschicken, die eine offene Stelle für deinen Traumjob haben. Dabei solltest du aber keinesfalls generische Bewerbungen an möglichst viele Unternehmen schreiben. Stattdessen lohnt es sich, die eigene Bewerbung immer genau auf das jeweilige Unternehmen zuzuschneiden. 

 

Darüber hinaus solltest du nicht nur auf ein einzelnes Unternehmen setzen, bei dem einfach alles stimmt. Damit du bei einer Absage nicht ohne weiter Optionen dastehst, solltest du dich stattdessen bei mehreren Firmen bewerben, die deiner Vorstellung eines Traumjobs so nahe wie möglich kommen.

 

Tipps für das Bewerbungsgespräch

Nachdem du deinen Traumjob gefunden und dich darauf beworben hast, kommt es zum wichtigsten deiner Jobsuche: Dem Vorstellungsgespräch. Der erste persönliche Termin im Traumunternehmen kann ganz schön nervös machen. Und tatsächlich sollte man sich dabei keine Fehler erlauben – schließlich geht es um nicht weniger als den eigenen Traumberuf. Mit den richtigen Tipps und Vorgehensweisen steht dem Erfolg beim Vorstellungsgespräch allerdings nichts im Weg. 

 

Das beginnt bereits bei der richtigen Vorbereitung. Und dazu gehört weit mehr, als nur das richtige Outfit herauszusuchen. Nein, stattdessen solltest du eine umfassende Recherche über das Unternehmen, bei dem du zum Vorstellungsgespräch eingeladen bist, durchführen. Dazu gehört zum Beispiel, dass du dich so gut wie möglich über die Geschäftsabläufe, wichtigsten Neuigkeiten und Märkte sowie Werte und Prinzipien der jeweiligen Firma informierst. 

 

Darüber hinaus lohnt es sich, sich bereits im Vorfeld auf typische Interviewfragen wie: „Beschreiben Sie sich selbst in drei Sätzen“, „Wo sehen Sie sich selbst in 5 Jahren“, „Was sind ihre Stärken und Schwächen“ und „Warum sollten wie sie einstellen“ vorzubereiten. Denn solche Fragen können einen unvorbereiteten Bewerber ganz schön aus der Bahn werfen. Da die meisten Personaler ähnlich geschult sind, wirst du mit einer Vorbereitung auf die 10 häufigsten Fragen bereits die meisten Überraschungen abdecken können. 

 

Am Tag des Interviews solltest du motiviert, freundlich, selbstsicher und interessiert auftreten. Vor allem mit einem guten Maß an Selbstbewusstsein kann man viele andere Schwächen im Interview leicht überstrahlen. Achte dabei aber darauf, dass du dein Verhalten nicht so sehr überziehst, dass es schon wieder negativ wirkt. Alle zuvor genannten Eigenschaften können bei einer zu starken Übertreibung künstlich oder bzw. und Abschreckend wirken. 

 

Zusätzlich dazu gibt es einige grundlegende Verhaltensregeln, die du bei deinem Vorstellungsgespräch unbedingt beachten solltest. Dazu gehört zum Beispiel, niemals schlecht über vorherige Arbeitgeber zu sprechen. Deine Interviewpartner müssen sonst nämlich fürchten, dass du auch über deren Unternehmen schlecht sprechen wirst, solltest du dieses einmal verlassen. Das ist ein absolutes No-Go und führt fast immer zum Scheitern einer Bewerbung! 

 

Darüber hinaus ist es wichtig, ehrlich und offen zu sein. Ein guter Personaler wird ziemlich schnell erkennen, wenn man versucht, sich durch eigene Lügen selbst besser darstellen zu wollen. Darüber hinaus schätzen es Unternehmen inzwischen, wenn man eigene Schwächen offen zugeben kann. Denn das zeugt erstens von Verantwortungsbewusstsein und zweitens davon, dass man sich der eigenen Schwächen bewusst ist und daher daran arbeiten wird. 

 

Davon abgesehen haben wir nur noch einen Tipp für dich: Mach dir nicht zu viele Sorgen um dein Vorstellungsgespräch. Schließlich hat dich das Unternehmen bereits zu diesem Gespräch eingeladen. Und das wiederum bedeutet, dass die Firma an dir Interesse hat – deine Chancen auf ein erfolgreiches Gespräch stehen tatsächlich also ziemlich gut. 

 

Und umso entspannter und positiver du das Interview angehst, umso leichter wird es dir fallen, dich angemessen darzustellen. Und das wiederum sorgt für noch bessere Erfolgsaussichten bei deinem Interview.