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Seriöse Arbeit von Zuhause - bau dir deinen Nebenverdienst auf

18 Februar. 2022

Einigen von uns haben die Phasen im Homeoffice aufgezeigt, welche Vorteile es haben kann, von zuhause zu arbeiten. Allerdings ist das nicht der einzige Grund, warum immer mehr Menschen zum Homeoffice tendieren. Das fängt bei neuen Jobangeboten an, die oft die Möglichkeit der Arbeit von Zuhause bereits in die Stellenausschreibung schreiben, aber auch bei den Nebenverdiensten werden die klassischen Sachen wie Zeitung austragen, Kellnern oder Regale einräumen immer ungeliebter.


Was ist so schön am Homeoffice? Die Vorteile

- Du kannst dir deine Zeit frei einteilen. 

Im Büro bist du an feste Arbeitszeiten gebunden, das ist im Homeoffice nicht der Fall. Wenn du nicht gerne früh aufstehst, dann kannst du eben auch einfach ab mittags anfangen zu arbeiten. Das ist natürlich besonders dann hilfreich, wenn du den Nebenverdienst erstmal neben deinem eigentlichen Job aufbaust, denn die Koordination der zwei verschiedenen Arbeitszeiten, wie es bei Jobs in Präsenz, also beispielsweise Barkeeping wäre, fällt schlichtweg weg. Hilfreich ist dies auch, wenn du Kinder hast, denn natürlich bist du erstmal nicht so direkt auf Kindertagesstätten angewiesen, weil du zur Not auch neben der Arbeit auf dein Kind aufpassen kannst. Andererseits ist die Arbeit im Homeoffice gerade für Partner in Mutter- oder Vaterschutz eine sinnvolle Möglichkeit, die Familie finanziell zu unterstützen ohne großen Aufwand betreiben zu müssen.


- Du kannst dir aussuchen, was du bearbeitest und was nicht.

Wenn man sein eigener Chef ist, gibt man sich natürlich auch die Aufgaben selber. Das heißt im Umkehrschluss, du kannst genau bestimmen, welche Aufgaben und Anfragen von Kunden dir zusagen und welche nicht. Wenn du ein bisschen Abwechslung neben Emails für Unternehmen zu schreiben brauchst, kannst du dich ganz einfach auf andere Aufträge bewerben. Natürlich birgt aber diese Freiheit auch ein gewisses Risiko mit sich, denn es kann natürlich auch sein, dass zu wenig Aufträge reinkommen und du in eine finanzielle Flaute gerätst. Ein Tipp ist hier wenn du mal einen Monat mehr verdienst nicht direkt alles auszugeben, sondern auch ein bisschen zurückzulegen. Monate wie diese können jeden Mal treffen und das liegt gar nicht daran, dass deine Arbeit schlecht sein könnte, sondern ganz einfach an der fehlenden Nachfrage. 


- Du kannst dein Büro frei nach deinen Wünschen einrichten.

Von dem Stuhl bei deiner alten Firma hast du Rückenschmerzen bekommen? Du hast die kahle, farbenlose Einrichtung komplett satt? Wenn du von Zuhause aus arbeitest, musst du auch das nicht mehr aushalten, denn dein eigenes Büro kannst du natürlich auch ganz nach Belieben gestalten. Achte dabei darauf, besonders wenn du schon Erfahrungen mit unergonomischer Möblierung hattest, dass du diesmal einen ergonomischen Bürostuhl nutzt und dir vielleicht sogar einen höhenverstellbaren Tisch dazu holst, an dem du immer abwechselnd sitzen und stehen kannst. Bei der Einrichtung kannst du dich natürlich von überall inspirieren lassen. Denk aber daran, dass der Platz, den du dekorierst, immer noch zum Arbeiten gedacht ist und dass zu viel Dekoration nur unnötig Platz wegnimmt.


- Du hast mehr Zeit für die Familie 

Am Wochenende steht ein Ausflug an oder dein Partner kann sich ab und zu nicht um die Kinder kümmern, weil bei ihm selber viel ansteht? Wenn du das frühzeitig weißt, kannst du ganz einfach die Arbeit auf die Tage davor verteilen. Die dazugewonnenen freien Tage tun dann nicht nur dir gut, sondern gleich der ganzen Familie. Auch wenn man als Jugendlicher seinen Nebenverdienst von zuhause aus stemmt, kann die Arbeit natürlich ganz leicht an die Bedürfnisse angepasst werden. Während bei konventionellen Minijobs neben der Schule die Arbeit meist auf ein Wochenende fällt und dadurch die Zeit mit Freunden kürzer wird, kann man bei selbstständiger Zeiteinteilung ganz einfach die Arbeit auf Freistunden, die Busfahrt oder die Zeit vor oder nach der Schule verteilen.  

 

Denk an den Papierkram - Bürokratie der Selbstständigkeit 

Wenn man als Selbstständiger nicht mehr als 22.000€ im Jahr verdient, kann man Kleinunternehmertum anmelden. Die Vorteile sind, dass man weder Umsatzsteuer zahlen muss, noch Gewerbesteuer. Auch im Handelsregister muss man sich nicht zwangsweise anmelden. Was aber trotzdem muss, ist sich bei dem Gewerbeamt und Finanzamt als Unternehmen anzumelden und dann kommen natürlich auch die jährlichen Steuererklärungen für nicht nur Einkommensteuer, sondern auch Gewerbe- und Umsatzsteuer hinzu, die man als Selbstständiger oder freier Mitarbeiter selber erledigen muss. Außerdem sollte man auch bei der Krankenkasse fragen, was sich ändert. Wenn es sich nur um eine Nebentätigkeit handelt und ein bestimmter Einkommensbetrag pro Monat nicht überschritten wird, dann kann man meist weiterhin so versichert bleiben, wie man war. Wenn man allerdings anfängt, hauptberuflich selbstständig zu arbeiten oder sogar Mitarbeiter hat, dann ist eine private Krankenversicherung nötig. 

 

Jobs, die du als Nebenverdienst im Homeoffice machen kannst

Die Jobs, die man von zuhause machen kann sind vielfältig. Vor allem durch die voranschreitende Digitalisierung sind Jobs rund um Technik immer gefragter. Dafür muss man nicht zwangsweise ein Technikexperte sein und programmieren können. Möglich ist es zum Beispiel auch, Webseiten auf ihre Benutzerfreundlichkeit zu testen, Social Media Accounts zu übernehmen oder als eine Art "Remote Assistant", also ein Assistent, der nicht direkt mit im Büro sitzt, einfache Aufgaben anderer Personen abzunehmen.

Für viele dieser Möglichkeiten des Nebenverdienstes gibt es kostenlose Onlinekurse, teilweise sogar mit Zertifikaten, die dir das grundlegende Wissen geben, um anzufangen. Nach und nach kannst du dann ein Gebiet vertiefen, indem du spezialisierte Onlinekurse absolvierst und dir eine bestimmte Art von Kunden aussuchst. Wichtig ist immer im Hinterkopf zu haben, dass die meisten Kunden eher einen Experten suchen, als jemand, der alles ein bisschen kann. Es wird quasi jemand gesucht, der sich mehr mit den Themen auskennt als die Personen, die die Anfrage gestellt hat.