Es gibt viele Produktivitätshacks die im Internet zu finden sind. Ausreichend Schlafen, viel Sport machen, ausreichend Entspannend und vor allem sich gesund und regelmäßig ernähren. Doch wie geht denn das mit der „richtigen Ernährung“ eigentlich? Wir haben hier eine Vielzahl an Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihre Produktivität mit Ihrer Ernährung optimal unterstützen und boosten können!
3 Do’s:
Was sollen wir also essen und trinken? Hier haben wir die wichtigsten und beliebtesten Lebensmittel zusammengefasst, die nicht nur super lecker sind, sondern auch super Konzentration, Motivation und Gehirnleistung unterstützen können!
1. Wasser
Unser Gehirn besteht zu etwa drei Vierteln (3/4) aus Wasser. Um es daher ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen, ist es nötig, mindestens zwei bis drei Liter täglich zu trinken! Das unterstützt Körper, Kreislauf und das Gehirn in seiner Produktivität.
Am besten Sie beginnen gleich nach dem Aufwachen mit einem Glas Wasser. Das hilft Ihnen erstens rascher in Schwung zu kommen und zweitens haben Sie dann bereits den ersten Viertel- oder halben Liter Ihres Tagesziels konsumiert.
Pro-Tipp: Wenn Ihnen Wasser alleine im Geschmack zu langweilig ist, können Sie auch etwas frisch gepressten Zitronensaft, Minzeblätter oder einige frische Beeren hinzufügen!
2. Gesunde Snacks
Die gute Nachricht: Snacks sind erlaubt! Ab sofort für immer! Aber nicht alle! Chips, Schokolade und Limonade sind weiter tabu. Greifen Sie stattdessen zu gesunden Alternativen:
- Karotten in Stifte geschnitten
- Ein frischer Apfel
- Eine Schüssel voller Nüsse und Beeren
Diese Snacks sind viel Gehaltvoller, ziehen keinen Energieabfall nach sich, wenn der Zucker verbrannt ist und haben überdies weitere sehr positive Nebeneffekte. Sie versprechen bessere Leistung und wenn Sie spätestens in mittleren Jahren mit gesunder Ernährung beginnen, können Sie gut und gerne 10-15 Jahre gesundes Leben zusätzlich herausholen.
3. Ausgewogene Mahlzeiten
Ganz allgemein sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Körper mit jeder Mahlzeit mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen: Proteine, ein wenig Kohlehydrate, gesunde Fette (wie ungesättigte Omega-3 Fettsäuren) und Vitamine. Außerdem sollten Sie möglichst leichte Nahrung zu sich nehmen, denn die Verdauung ist einer unserer größten Energiefresser. Je leichter Sie es also Ihrem Verdauungstrakt machen, desto mehr Energie haben Sie übrig um sie in Ihre Arbeit zu stecken. Macht Sinn, oder?
Was wären also Ideen für Mahlzeiten?
Für das Frühstück eignet sich alles das leicht verdaulich ist und viel Proteine enthält. Essen sie doch eine dünne Scheibe Vollkornbrot mit einer dicken Schicht Käse, oder wie wäre es mit gekochtem Haferbrei in den Sie etwas Quark rühren, etwas Leinsamen, Haferflocken und einige Beeren und ein wenig Leinöl. Wenn Sie lieber Ei essen, empfiehlt sich Rührei mit etwas Eiweißbrot.
Zum Mittagessen sollte es ähnlich weiter gehen: Kohlehydrate als Beilage und stattdessen Proteine und Gemüse als Hauptgericht. Denken sie doch an Tomaten mit Mozarella (bei Bedarf ein wenig Brot dazu, aber wie gesagt bitte sparsam sein damit!) Oder wenn Sie lieber etwas Warmes möchten, nehmen Sie doch Ofengemüse und Huhn dazu.
Pro-Tipp: Wenn es wirklich Süßes sein muss wie Schokoriegel oder Gummibärchen, dann höchstens als kleines Dessert nach dem Mittagessen. Direkt nach einer großen Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel nicht so sprunghaft an und Heißhunger wird so vorgebeugt.
Pro-Tipp: Frühstück auslassen war gestern! Das Frühstück ist nicht umsonst die wichtigste Mahlzeit des Tages! Gesundes Frühstück versorgt das Gehirn mit Energie und senkt Heißhungerattacken. Außerdem regen Sie damit Ihren Stoffwechsel an und verbrennen ganz nebenbei noch mehr Kalorien!
3 Don’t’s:
Wie Sie bestimmt bereits vorausahnen konnten, gibt es aber nicht nur Nahrungsmittel, die uns und unser Gehirn dabei unterstützen besser und produktiver zu arbeiten. Hier listen wir Ihnen die wichtigsten Lebensmittel auf, die Sie am besten vermeiden oder wenigstens so weit als möglich reduzieren sollten. Ihr Körper, Ihre Gesundheit und Ihre allgemeine Produktivität werden es Ihnen danken!
1. „Schlechte“ Fette
Nicht zufällig gewählt ist die Nummer eins der zu vermeidenden Lebensmittel: Alles, was Transfette oder gesättigte Fette beinhält. Kurzum: Fast Food. Transfette können das Gedächtnis beeinträchtigen und sind damit tabu, wenn Sie Ihre Gehirnleistung verbessern wollen. Ähnlich suboptimal sind gesättigte Fettsäuren. Diese blockieren in zu großen Mengen die Aufnahme von Glucose im Gehirn. Damit hemmt es insbesondere den Hippocampus. Das ist die Region im Gehirn, die Für das Erinnerungsvermögen zuständig ist.
Wenn Sie Ihrem Körper und Ihrem Gehirn etwas Gutes tun wollen, streichen sie Fast Food besser noch gestern als heute von Ihrem Ernährungsplan!
2. Zucker
Zucker finden wir in den üblichen Verdächtigen: Schokoriegeln, Limonaden und so weiter. Vermeiden Sie diese Produkte, denn Sie jagen lediglich den Blutzucker in die Höhe. Das bedeutet, innerhalb kürzester Zeit haben Sie sehr viel Energie, die in der Regel aber nur sehr kurz anhält und Sie fallen in ein Energieloch. Greifen Sie doch stattdessen zu Snacks wie Obst: Bananen, Äpfel oder Datteln sind beispielsweise sehr süß, enthalten aber Zucker der deutlich länger mit Energie versorgen kann. Damit bleibt Ihr Energielevel über den Tag hinweg konstant und Sie werden kaum Heißhunger auf mehr Süßes oder plötzlichen Energieverlust verspüren.
Und wenn es jetzt wirklich die Schokolade sein muss, weil der Kollege nervt, der Chef am meckern ist und man dem Kunden schlicht nichts recht machen kann, dann bitte nur Schokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil. Diese Schokoladen enthalten weniger Zucker, sodass der Energieabfall danach nicht so drastisch ausfällt.
3. Weißmehl
Nicht nur Zucker ist aber wie Gift für unser Gehirn und unseren Körper. Auch Weißmehl, das industriell stark verarbeitet wurde, kann das Gehirn deutlich beeinträchtigen und das bereits mit einer einzigen Mahlzeit pro Tag! Auch Weißmehl lässt den Blutzuckerspiegel schlagartig steigen und wirkt sich dadurch negativ auf den Organismus aus. Zudem ist jemand, der mehr als 58% der Kohlehydrate aus Zucker und Weißmehl bezieht DOPPELT so sehr gefährdet an Demenz zu erkranken als jene die auf diese Produkte verzichten.
Fazit:
Achten Sie auf ausgewogene Ernährung mit ausreichend Protein, wenigen Kohlehydraten und mit guten Fetten. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Weißmehl, Zucker und ungesunde Fette. Dann sollten Sie sehr rasch deutliche Verbesserungen in Ihrer Konzentrationsfähigkeit, Ihrem Erinnerungsvermögen und Ihrer allgemeinen Energie feststellen können!