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Privatsphäre im Großraumbüro: Wie man Privatsphäre in einem Großraumbüro schafft

22 März. 2022

Wenn der Arbeitsplatz deines Unternehmens ein Großraumbüro ist, fragst du dich vielleicht, wie du dort Privatsphäre schaffen kannst. Großraumbüros sind zweifelsohne beliebt. Sie bestehen aus einem einzigen großen und offenen Raum mit wenigen oder gar keinen Abtrennungen und sollen die Zusammenarbeit zwischen den Beschäftigten fördern. Aufgrund der fehlenden Privatsphäre in Großraumbüros ist dies jedoch nicht immer der Fall.


Warum mangelnde Privatsphäre ein Problem in Großraumbüros ist

Forscher/innen der Harvard Universität fanden heraus, dass Großraumbüros die Zusammenarbeit erschweren. Nachdem sie 150 Büroangestellte über einen Zeitraum von drei Wochen beobachtet hatten, stellten sie fest, dass Beschäftigte in Großraumbüros 70 % weniger persönliche Gespräche mit ihren Kollegen führten als Beschäftigte in traditionellen Büros mit geschlossenen Räumen.


In Großraumbüros befinden sich die Beschäftigten im Freien, wo sie wenig oder gar keine Privatsphäre haben. Daher bleiben viele Arbeitnehmer/innen für sich, ohne die Initiative zu ergreifen, mit ihren Kolleg/innen zu kommunizieren, was oft zu einem Rückgang ihrer Produktivität führt. Wie genau kannst du also Privatsphäre in einem Großraumbüro schaffen?


Setze Schreibtischtrenner ein

Schreibtischteiler können sich als nützlich erweisen, um Privatsphäre in einem Großraumbüro zu schaffen. Sie bilden eine physische Barriere zwischen zwei oder mehr Arbeitsplätzen. Wenn z. B. mehrere Beschäftigte an einem großen Schreibtisch arbeiten, kannst du sie mit Trennwänden abgrenzen. Schreibtischteiler werden vertikal in der Mitte des Schreibtisches angebracht und trennen so die Arbeiter, die sie benutzen.


Schreibtischteiler schaffen nicht nur Privatsphäre, sondern können die Beschäftigten auch vor ansteckenden Krankheiten schützen. Erkältungs- und Grippeviren können sich in Großraumbüros schnell verbreiten. Wenn ein infizierter Arbeitnehmer niest, kann er oder sie das Virus auf andere Arbeitnehmer übertragen. Schreibtischteiler verringern das Risiko einer Übertragung, indem sie eine physische Barriere zwischen den Beschäftigten schaffen. Der Schreibtischteiler fängt Keime auf, die sich sonst auf benachbarte Arbeitnehmer/innen ausbreiten würden, und schafft so eine sicherere Arbeitsumgebung.


Aufteilung der Arbeitsplätze

Stelle nicht alle Arbeitsplätze in deinem Büro nebeneinander auf. Wenn sie direkt nebeneinander stehen, haben die Beschäftigten nicht viel Privatsphäre. Du kannst immer noch mehrere höhenverstellbare Schreibtische oder andere Arbeitsplätze verwenden - einen für jeden Arbeitnehmer - aber überlege dir, ob du sie nicht in größeren Abständen aufstellst.


In den meisten Büros wird nicht der gesamte verfügbare Platz genutzt. Nach Angaben bleiben bis zu 40 % der Fläche in einem typischen Büro ungenutzt. Bei so viel ungenutztem Platz solltest du keine Probleme haben, deine Arbeitsplätze weiter auseinander zu platzieren. Wenn du sie nur ein paar Meter weiter voneinander entfernt aufstellst, erhalten die Beschäftigten ein neues Gefühl von Privatsphäre, das die Zusammenarbeit fördert und gleichzeitig ihre Produktivität steigert.


Installiere Sichtschutzfilter an den Monitoren

Du kannst Sichtschutzfilter an Computermonitoren anbringen, um den Beschäftigten in einem Großraumbüro etwas mehr Privatsphäre zu bieten. Ein Sichtschutzfilter ist ein dünnes, flaches Stück lichtfilterndes Material, das den Blickwinkel auf den Bildschirm einschränken soll. Die meisten Sichtschutzfilter bestehen entweder aus Polycarbonat oder Acryl. In jedem Fall ermöglichen sie es den Arbeitnehmern, ungestört an ihrem Computer zu arbeiten.


Mit einem Sichtschutzfilter kann ein Monitor nur von vorne eingesehen werden. Ein Arbeitnehmer, der direkt vor dem Monitor sitzt, der auf seinem Monitorarm platziert ist, kann den Monitor sehen, aber diejenigen, die daneben sitzen oder stehen, können ihn nicht sehen. Durch die Installation eines Sichtschutzfilters an allen Computermonitoren in deinem Großraumbüro haben die Beschäftigten mehr Privatsphäre.


Sichtschutzfilter sorgen nicht nur für mehr Privatsphäre, sondern verhindern auch statische Elektrizität. Computermonitore können beschädigt werden, wenn sie statischer Elektrizität ausgesetzt sind. Je nach Spannung kann eine elektrostatische Entladung (ESD) dazu führen, dass sich ein Monitor unkontrolliert ausschaltet, oder er kann so kaputtgehen, dass er ersetzt werden muss. Sichtschutzfilter neutralisieren die statische Elektrizität und bieten den Beschäftigten mehr Privatsphäre bei der Nutzung ihres Computers. 


Bringe eine Sichtschutzfolie an Glasfenstern und Wänden an

Wenn dein Großraumbüro über Glasfenster oder -wände verfügt, solltest du eine Sichtschutzfolie anbringen. Nicht zu verwechseln mit den Sichtschutzfiltern, die auf Computermonitoren verwendet werden, ist die Sichtschutzfolie ein selbstklebendes Material, das über eine Glasfläche gelegt wird. Sie macht ihrem Namen alle Ehre, indem sie die Sicht durch das Glas, auf dem sie angebracht ist, einschränkt.


Glasfenster und -wände bieten wenig oder gar keine Privatsphäre. Leider sind viele gewerbliche Büros heute mit Glasfenstern und -wänden ausgestattet. Sie können mehrere Räume haben, die alle mit Glaswänden ausgestattet sind. Die Beschäftigten, die diese Räume nutzen, werden von anderen Teilen des Büros aus durch die Glaswände gesehen. Eine Sichtschutzfolie reduziert die Sicht durch Glaswände und Fenster, damit die Beschäftigten mehr Privatsphäre haben. 

 

Steige auf größere Bürostühle um

Ein Wechsel zu größeren Bürostühlen kann den Beschäftigten etwas mehr Privatsphäre bieten. Alle Arbeitnehmer/innen brauchen einen ergonomischen Bürostuhl, um bequem am Computer arbeiten zu können. Du kannst nicht erwarten, dass ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin den ganzen Tag auf den Beinen ist. Entscheide dich aber lieber für große Stühle als für kleine. Große Stühle bieten den Arbeitnehmern zwar nicht unbedingt einen geschlossenen Raum, aber sie erwecken den Eindruck eines privateren Raums.


Ein großer Stuhl, z. B. der ergonomische Bürostuh BS8, bietet dem Arbeitnehmer, der ihn benutzt, ein Gefühl von Privatsphäre. Er oder sie ist nicht völlig ungeschützt, wenn er oder sie in ihm sitzt. Große Stühle haben Rückenlehnen, die den Körper des Arbeitnehmers bedecken. Daher kann ein Upgrade auf größere Stühle dazu beitragen, dass du in einem Großraumbüro Privatsphäre schaffst.


Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind außerdem der Meinung, dass große Stühle bequemer sind als ihre kleineren Pendants. Sie stützen den Rücken der Beschäftigten besser. Dank ihres ergonomischen Designs können große ergonomische Bürostühle die Beschäftigten vor Rückenschmerzen und anderen bürobedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSD) schützen. Außerdem fühlen sich die Beschäftigten wohler und haben mehr Energie, wenn sie auf ihnen sitzen.


Feedback von den Arbeitnehmern einholen

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du zwar Privatsphäre in einem Großraumbüro schaffen, aber du solltest auch das Feedback deiner Mitarbeiter/innen für neue Ideen einholen. Die Beschäftigten haben vielleicht andere Lösungen, an die du noch nicht gedacht hast. Um Einblick in ihre Ideen zu bekommen, musst du sie um Feedback bitten.


Du kannst Feedback von den Beschäftigten einholen, indem du sie einfach nach ihrer Meinung über die Privatsphäre in deinem Großraumbüro fragst. Wenn ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin mit der fehlenden Privatsphäre nicht zurechtkommt, kann er oder sie dir neue Lösungen anbieten. Eine andere Möglichkeit, Feedback von den Beschäftigten zu bekommen, ist, ihnen eine E-Mail zu schicken. Wenn dein Büro Dutzende von Beschäftigten hat, kann es mühsam sein, sie persönlich um Feedback zu bitten. Eine einfachere Methode ist es, ihnen allen eine E-Mail zu schicken.