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Nach zwei Jahren Pandemie: Mach es dir in diesem Jahr leichter

22 Februar. 2022

Wir leben nun schon seit zwei Jahren mit der Covid-19-Pandemie. Seit 24 Monaten ist es so gut wie unmöglich, langfristige Pläne zu schmieden und die meisten haben bereits den Überblick darüber verloren, welche Restriktionen heute aktuell sind und welche nicht mehr. Die Pandemie hat an den Kräften aller gezehrt. 

 

Für die einen war es bisher eine härtere Zeit als für andere, doch betroffen davon sind alle. Und ob man es zugeben möchte oder nicht, jeder fühlt sich in der einen oder anderen Art und Weise davon müde, ausgelaugt oder gar genervt – verständlicherweise. Daher sollten wir es in diesem Jahr ein wenig ruhiger angehen, um wieder zu Kräften zu kommen. 


Statt sich große Dinge für das Jahr 2022 vorzunehmen, kann es auch mal weniger sein. Denn schließlich haben wir alle in den letzten 24 Monaten einiges geschafft: Wir haben eine Pandemie durchgemacht. 


Sei gut zu dir selbst, klopf dir auch mal auf die Schulter und nimm dir ausnahmsweise weniger vor. Dies wird dir viele Enttäuschungen und Verzweiflung ersparen, wenn auch in diesem Jahr die Pandemie noch den Ton angeben wird. Letztlich können wir die Umstände nicht ändern. Was wir allerdings anders machen können, ist, unsere Erwartungen anzupassen. 


Nutze dieses Jahr stattdessen dafür, dich auf die wichtigeren Dinge zu fokussieren und die kleinen Ziele, welche ein wenig leichter zu erreichen sind, damit du auf jeden Fall Erfolge verzeichnen kannst. Hier sind ein paar Anregungen für dich: 

 

1. Konzentriere dich auf das Gute

Verstärkt in den letzten zwei Jahren durch die Pandemie werden wir täglich mit Negativität und Schreckensmeldungen zugemüllt. Dies zehrt an uns mehr, als wir denken und es erschwert uns, positiv in die Zukunft zu blicken. Lass vor allem auch die vielen Gedanken an die Vergangenheit los.  

 

Wir sollten daran arbeiten, das Vorjahr oder das kommende Jahr nicht in große, breite Kategorien von „schlecht“, „schwierig“ oder „wichtig“ zu werfen. Sie sind nur Zahlen in einem Kalender. Und genau wie in den letzten 24 Monaten wirst du auch in den nächsten 12 dein Bestes geben, um deine Ziele zu erreichen. Also vertraue darauf, das zu tun. Und nimm dir damit den Druck weg. Es ist an der Zeit, für einen Augenblick damit aufzuhören, so hart zu uns selbst zu sein.


Wenn du dich nur auf die negativen Aspekte konzentrierst und zusätzlich von den Medien damit zugemüllt wirst, fällt es dir schwer, das Gute zu erkennen. Und das ist immer da – auch in harten Zeiten! Setz dich abends hin und schreibe drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Lass keinen Tag aus. Du wirst sehen, dass du dich bereits nach kurzer Zeit automatisch mehr auf die schönen Sachen konzentrierst und sie wieder besser sehen kannst. 

 

2. Spüre Vorfreude auf etwas, aber erwarte nichts

Freu dich auf das, was kommen wird, denn eines ist gewiss: Was die Pandemie angeht, so kann es schlimmer nicht werden. Es kann nur noch besser sein. Sieh das neue Jahr als eine neue Chance an, ein frisches Blatt Papier, das du gestalten kannst, wie du möchtest. Halte dabei jedoch deine Erwartungen gering. Damit wirst du nicht enttäuscht, wenn dir etwas, das du nicht kontrollieren kannst, wieder einen Strich durch die Rechnung machst. 


Und wenn du das Gefühl hast, dass das Jahr wieder einmal dem Ende zugeht und nichts wirklich passiert ist, weil du zurückgehalten wurdest, dann ist das so. Was hast du tatsächlich alles gemacht und erreicht, was vielleicht nicht in die Geschichtsbücher eingeht, aber dennoch schön oder gut war? Es muss nicht immer etwas „Großes“ oder „Besonderes“ geschehen und schließlich handelt es sich nur um zwölf Monate in einem Kalender – sonst nichts. 


Die Gefahr besteht darin, dass du zu hohe Erwartungen hast, dass die Dinge auf eine bestimmte Art und Weise passieren, und dann enttäuscht wirst, wenn sie auch nur annähernd zurückbleiben. Eine ganze Menge modernen menschlichen Leidens kann dem angespannten Verhältnis zwischen Erwartung und Wirklichkeit zugeschrieben werden.


Aber das Schöne an diesem Leben sind all die verschiedenen Formen, die es annehmen kann, und das Ausmaß, in dem diese Pfade deiner Kontrolle entzogen sind. Und dieser Mangel an Kontrolle soll sich nicht beängstigend anfühlen, sondern befreiend. Sei gespannt auf die Möglichkeiten dieses Jahres. Wer weiß, vielleicht werden wir alle sehr positiv überrascht! 

 

3. Nimm den Druck weg

Nicht nur zu Beginn des Jahres hast du die Möglichkeit, neu zu starten. Wenn du unbedingt ein bestimmtes Datum dazu brauchst, kannst du genauso gut deinen Geburtstag, den ersten Frühlingstag, dem ersten Schultag oder eines der vier Finanzquartale eine Bedeutung zuschreiben. Wie wäre es mit dem chinesischen Neujahr?


Doch die größten Veränderungen und lebensverändernden Entscheidungen fallen nicht an einem bestimmten Tag, sondern man wacht plötzlich an deinen ganz banalen Tag auf und fällt eine Entscheidung, die alles verändern wird. Wenn du aufhören möchtest mit dem Rauchen oder Trinken, tu es, egal, was für ein Tag es ist. Wenn du schon immer ein Buch schreiben wolltest, fang an, auch wenn es mitten am Tag in der Woche des zigten Monats ist. Es ist absolut unwichtig, an welchem Datum du es machst. Du musst es nur tun. Geh nicht erst an deinem Geburtstag ins Fitnessstudio, um fitter zu werden. Mach es noch heute. 

 

4. Gönn dir eine Auszeit

Nimm dir doch einmal etwas ganz anderes als sonst vor und zwar, dass du weniger arbeiten wirst, mehr Pausen machst und dir regelmäßig eine qualitative Auszeit gönnst. Und hier sprechen wir nicht von einem Urlaub, auf den du von Januar bis August hinarbeitest. Gönn dir regelmäßig eine kleine Auszeit, mindestens einmal im Monat, am besten einmal pro Woche. Sorge dafür, dass du gut und gesund isst, kauf dir ein paar neue Klamotten, in denen du dich wohlfühlst, geh zum Friseur. Du wolltest schon lange ein neues Tattoo? Wenn es die Pandemie zulässt, mach es! Wenn nicht, sorge für etwas, auf das du dich freuen kannst, indem du es planst. 


Streck die Beine von dir, rege deinen Geist an und bewege dich körperlich. Genieße die kostbaren Augenblicke mit deinen Lieblingsmenschen noch mehr, als du es je getan hast. Verweile dabei im Moment und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft. Koste die Kleinigkeiten aus, die das Leben zu bieten hat. Und davon gibt es so viele mehr als du denkst.