Mit den Lockdown- und Bewegungseinschränkungen war es noch nie so wichtig, eine Routine beizubehalten. Die Wochen gehen vorbei wie nichts, insbesondere die Wochenenden. Aber einige kleine Änderungen in deinen täglichen Abläufen, ganz besonders für den Beginn der Woche können einen echten Unterschied machen.
Für die meisten ist der Montagmorgen ein Grauen – die Verpflichtungen und der Druck beginnen wieder und das, was du in der letzten Woche oder am Wochenende aufgeschoben hast, sitzt dir nun im Nacken. Tatsächlich ist es so, dass statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes am Montag erheblich zunimmt.
Bereits am Sonntag beginnen viele damit, ihre Gedanken rund um den Montag und die kommende Woche kreisen zu lassen und sie beginnen, sich bereits an ihrem freien Tag davor zu fürchten oder Grauen zu empfinden. Die Laune sinkt, man ist leichter reizbar und der Sonntag im Eimer. Doch das muss nun wirklich nicht sein. Wenn du ein paar Punkte beachtest, kannst du dein Wochenende bist zum Schluss vollkommen auskosten und den Schrecken des Montags nehmen. Und so kannst du dich auf eine positive Woche vorbereiten:
1. Plane bereits im Voraus deine Woche
Wenn du entweder am Freitagnachmittag oder Montagmorgen Zeit dafür aufwendest, deine Woche ausgiebig zu planen, nimmt dies enorm Druck von dir. Der Vorteil einer Planung am Freitag ist, dass du genau weißt, was dich in der kommenden Woche erwarten wird. Gehe diesen Plan im Kopf durch und beruhige dich damit selbst, dass alles gut geht.
Hast du das Gefühl, dass es eine zu stressige Woche wird, finde bereits am Freitag eine Lösung, um Stress zu vermeiden. Mach dir eine To-do-Liste und sortiere die Aufgaben nach Priorität. Gehe die wichtigsten Tätigkeiten zuerst an. Versuche, das zu delegieren, was möglich ist. Nimm Abstand von dem Denken, dass nur du alles erledigen kannst, denn andere sind durchaus ebenfalls in der Lage dazu.
Nimm dir dann am Montagmorgen eine halbe Stunde Zeit, um den Plan noch einmal durchzugehen und anhand von eventuellen Entwicklungen am Wochenende anzupassen. Je besser du vorbereitet bist, desto produktiver wirst du sein können, da du nicht erst Zeit damit verschwenden musst, um herauszufinden, was du als Erstes tun musst. Somit kannst du produktiv und erfolgreich deine Ziele erreichen und musst dir darüber am Wochenende keine Gedanken machen.
2. Mach etwas Schönes besonders am Sonntagnachmittag
Viele von uns haben am Sonntag irgendeine Form von Angst. Diese tritt ein, wenn das Gehirn anfängt, über all die Dinge nachzugrübeln, die die kommende Woche bringen wird. Es hat sich gezeigt, dass leichte Bewegung bei der Entspannung und beim Abbau von Stress und Angst helfen kann. Daher solltest du dich besonders am Nachmittag des letzten Tages am Wochenende dazu aufraffen, dich zu bewegen und etwas Schönes zu tun.
Dies muss nichts Besonderes sein wie eine Yoga-Sitzung, mit der Familie oder dem Hund spazieren gehen, ganz egal wie das Wetter ist. Pack dich warm ein, wenn es kalt ist oder zieh die Regensachen über. Die frische Luft und die Bewegung werden dir guttun. Zudem lenkt es dich davon ab, dass sich deine Gedanken bereits ständig um die kommende Woche kreisen.
Hast du das Gefühl, dass du etwas in deiner Planung vergessen hast, schreibe es auf. Damit kannst du sicher sein, dass du nichts übersehen wirst und deinen Kopf freibekommen.
3. Geh den Sonntagnachmittag ruhig an
Auch wenn dir Bewegung und Zeit mit deinen Liebsten besonders gegen Ende des Wochenendes guttun wird, kann zu viel Geselligkeit dazu führen, dass du dich dann am Montag Morgen ein wenig ausgelaugt fühlst. Vergiss also nicht, dir Zeit für dich selbst zu nehmen, kehre in dich, mach dir ein leckeres Essen, lese ein gutes Buch oder sieh dir den Film an, den du schon lange mal anschauen wolltest.
Das heißt natürlich nicht, dass du keinen Kontakt haben solltest, doch statt etwas Aufregendes mit vielen Menschen zu tun, solltest du es intimer halten, um dir daraus Kraft zu holen und das Wochenende schön ausklingen zu lassen.
4. Beschäftige dich am Wochenende
Du musst dein Leben nicht für alle Tage planen, doch du kennst das sicher, dass du nichts vor hast und dann den ganzen Tag auf dem Sofa liegst und du beginnst, deine Gedanken ständig um die Arbeit zu drehen. Es spricht nichts dagegen, auch mal einen faulen Tag einzulegen, doch vermeide es, dass dir langweilig wird. Dann kommst du nur in den Strudel von Gedanken an die kommende Arbeitswoche. Nutze deine Wochenenden sinnvoll, damit du das Gefühl hast, wirklich etwas für dich getan zu haben und damit du Kraft tanken kannst.
5. Steh am Montag früher auf
Auch wenn nur 20 Minuten früher als üblich aufstehst, gewinnst du Zeit, etwas zu tun, das dir dabei hilft, dich zu entspannen. Nimm eine ausgedehnte heiße Dusche, verbringe etwas länger in Ruhe mit deinem Kaffee oder lieg einfach ein wenig im Bett und genieße den Moment der Stille. Dies wird dazu beitragen, eine frischere und entspanntere Denkweise zu entwickeln und du kannst dieses schöne Gefühl mit in den Tag nehmen.
Es ist vollkommen normal, dass sich der Montag manchmal wie ein Grauen oder eine lästige Pflicht anfühlt. Doch wenn du versuchst, deine eigene Einstellung dazu zu verändern, kannst du ihm den Schrecken nehmen. Das Leben hat uns in den vergangenen beiden Jahren durch die Pandemie speziell herausgefordert und auf die Probe gestellt. Da ist es vollkommen normal, dass du eventuell gerade jetzt besonders mit den Montagen zu hadern hast. Versuche dankbar dafür zu sein, dass du einen Job hast, genügend Geld, um deine Rechnungen zu bezahlen und für deine Liebsten um dich herum.
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