Wenn man anderen Personen fragt, wie es ihnen in der letzten Zeit ergangen ist, ist in einem Großteil der Fälle die Antwort “stressig”. Irgendwie muss man seinen 40-Stunden-Job, seine Familie, seinen Sport und seine Freizeit unter einen Hut bekommen - das kann einen schnell überfordern. Was wäre, wenn man multitasken könnte, ohne an Produktivität zu verlieren?
Ziemlich alle Bürojobs haben vor allem ein Problem: Man sitzt acht Stunden lang vor einem Rechner, ohne viel Bewegung, und ist dann, wenn man zuhause ankommt, zu kaputt, um noch richtig Sport zu machen. Geschweige denn, dass man noch früher aufstehen wollen würde, um sich dann die Laufstrecke im Dunkeln entlang zu quälen. Vor allem muss das nicht sein, wenn man eine ganz einfache Lösung hat, um Sport und Arbeit zu vereinen. Den Fahrradstuhl, mit dem man eben das kann, gibt es schon in einigen Fast-Food-Ketten, um dort schon beim Essen die Kalorien abzutrainieren.
Im Büro wird statt für mehr ungesundes Essen zu trainieren eher ein gesunder Lebensstil durch einen solchen Fahrradstuhl V9U von FlexiSpot gefördert.
Darum ist gerade Radfahren gut für dich
Radfahren ist vor allem Training für die Beine, aber auch für das Herz-Kreislauf-System und deine Ausdauer. Das gute am Radfahren ist, dass Sehnen, Gelenke und Muskulatur weniger belastet werden, als beim Laufen oder bei laufintensiven Sportarten. Durch diese geringere Belastung ist die Sportart für alle Altersgruppen geeignet und schafft in jedem Alter mehr Fitness. Beim Radfahren ist der Kalorienverbrauch zwar etwas geringer, dafür kann man allerdings auch länger durchhalten.
Bei einem stationären Rad hat man ebenfalls die Möglichkeit, nebenbei noch einmal extra produktiv zu sein. Mit einem stationären Rad wird auch das größte Gesundheitsrisiko minimiert. Das sind nämlich nicht die eigentlichen Sportverletzungen, sondern die Unfälle im Straßenverkehr.
Sport sorgt für Ausgleich
Wenn man sich regelmäßig bewegt, bei so einem Fahrradstuhl also immer während der Arbeit, werden ebenfalls regelmäßig Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Das sind typische Stresshormone, eigentlich also eher negativ konnotierte Hormone. Allerdings wird bei regelmäßigem Training die Menge, in der die Hormone freigesetzt werden ebenfalls immer weniger. Außerhalb des Trainings ist man dadurch gelassener und reagiert weniger auf Stressreize.
Außerdem sind Stresshormone nicht immer schlecht, denn sie schaffen ebenfalls Energie, die man dann in die Arbeit stecken kann. Zudem kann man seine Gedanken in einer Zeit, in der die Arbeit sehr stressig ist, gewissermaßen austricksen und diese Stresshormone durch den Fahrradstuhl herauslassen.
Weniger Langeweile beim Cardio
Cardio kann eine ziemlich stumpfe Sportart sein. Beim Joggen läuft man die ganze Zeit nur, beim Radfahren tritt man in die Pedale und beim Schwimmen bewegt man sich eben im Wasser vorwärts, allerdings ohne richtig offensichtliches Ziel. So kommt es, dass beim Ausdauersport viele bereits aufgeben, wenn sie körperlich eigentlich noch die Kapazitäten hätten, weil sie in ihrem Kopf die ganze Zeit eine kleine Stimme hören, die sagt “Ich habe keine Lust mehr.” oder “Ich kann nicht mehr.”. Die wenigsten lassen sich von dieser Stimme gar nicht beeinflussen.
Während der Arbeit ist man jedoch genug abgelenkt, um diese kleine Stimme nicht mehr zu hören und man bewegt sich insgesamt mehr. Natürlich wird die Sportart dann mit weniger Energie gemacht, aber die Intensität des Sports ist bei Ausdauersport auch gar nicht so wichtig. Viel wichtiger ist die Länge der Aktivität, die bei einem Acht-Stunden-Arbeitstag mehr als genug ist. Wenn man allein die Hälfte der Zeit in leichter Intensität Rad fährt, ist man immer noch deutlich aktiver als wenn man vor oder nach der Arbeit eine halbe Stunde joggen geht.
Durch die kontinuierliche Bewegung wird der sogenannte NEAT, also der “non-exercise activity thermogenisis” oder auf Deutsch “sportunabhängige Aktivitätsthermogenese”, erhöht und man verbrennt den ganzen Tag lang mehr Kalorien.
Der Fahrradstuhl wärmt in kalten Büros
Besonders Frauen haben in Büros oft das Problem, dass sie frieren. Das hat gar nichts damit zu tun, dass sie sich mehr anstellen oder dass sie sich zu kalt anziehen. Frauen haben ganz einfach ein anderes Kälteempfinden und frieren deswegen eher in Büros, die von der Temperatur des Raumes her an die Körpertemperatur von Männern ausgerichtet ist. Auch im Sommer, wenn dann die Klimaanlage zum Einsatz kommt, sind Frauen eher von den negativen Auswirkungen wie kalten Händen oder Erkältungen betroffen, die teilweise sogar dazu führen, dass Frauen mehr Pausen von der Arbeit machen müssen.
Durch die Bewegung beim Radfahren steigt sich die Körperwärme. Damit fühlen die Frauen sich nicht mehr so kalt.
Natürlich ist der Stuhl keine endgültige Lösung für diesen Unterschied im Kälteempfinden, allerdings ist er, gerade auch wegen seiner anderen Vorteile, ein guter Anfang.
Weniger Zappeligkeit
Wenn man während der Arbeit eine Aktivität hat, bei der man überschüssige Energie abbauen kann, wird diese Energie nicht mehr genutzt, um beispielsweise mit dem Stift rumzuspielen und sich dadurch ablenken zu lassen. Stattdessen kann man ganz konzentriert bei der Arbeit sein, da man durch das Radfahren eine Aktivität hat, die einen nicht wirklich ablenkt. Die Arbeit fühlt sich durch diesen Ausgleich besser an und der Arbeitgeber freut sich besonders über die besseren Resultate, die durch die höhere Produktivität entstehen.
Fazit: Aktiver durch das Rad am Arbeitsplatz
Das “Under Table Bike” schafft nicht nur mehr Aktivität im Sinne des Sportes, sondern führt auch zu mehr Produktivität. Zudem kann das Radfahren während der Arbeit einen Stressausgleich herbeiführen, den viele, die nach der Arbeit zu müde für Sport sind, momentan nicht haben.
Dabei muss gar nicht unbedingt jeder Arbeitsplatz ein solches Rad haben. Man kann beispielsweise auch erstmal nur in den Meetingräumen Büroräder einführen. Das mag zuerst komisch erscheinen, aber lockert dann auch die Stimmung auf und schafft mehr Gelassenheit in den teilweise aufgeheitzten Debatten während eines Büromeetings.
Metabeschreibung: Mehr Produktivität, Gelassenheit und Energie am Arbeitsplatz durch einen unkonventionellen Wechsel. Ist Radfahren am Arbeitsplatz das neue Arbeiten?