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Matratzenhärte richtig wählen und Beispiel idealer Matratze

21 November. 2025

Eine Matratze kann noch so hochwertig sein – wenn die Härte nicht zu Ihnen passt, wachen Sie morgens verspannt statt erholt auf. Genau hier wird die Matratzenhärte spannend: Sie entscheidet, wie tief Sie einsinken, wie gut Ihre Wirbelsäule gestützt wird und ob Schulter oder Hüfte entlastet werden.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was hinter den Härtegraden H1 bis H5 steckt, woran Sie Ihre ideale Matratzenhärte erkennen – und welche Rolle die BM3 Hybridmatratze von FlexiSpot dabei spielt.

Warum die richtige Matratzenhärte so wichtig ist

Die Matratzenhärte ist kein theoretischer Wert aus dem Katalog, sondern bestimmt ganz unmittelbar, wie Sie jede Nacht liegen. Ist die Matratze zu weich, hängt die Wirbelsäule durch. Ist sie zu hart, werden Schultern und Hüfte nicht entlastet. Die Folge sind verspannte Muskeln und dieses bekannte „wie gerädert aufwachen“.

Man könnte sagen: Die Matratzenhärte ist für die Nacht das, was die richtige Schreibtischhöhe für den Tag ist. Passt sie zu Ihrem Körper, arbeitet alles zusammen wie ein gut eingestelltes System – Sie sinken dort ein, wo es nötig ist, und bekommen Halt, wo Ihr Rücken ihn wirklich braucht.

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Was bedeutet Matratzenhärte eigentlich?

Wenn von „hart“ oder „weich“ die Rede ist, klingt das erst mal sehr subjektiv. Was der eine als angenehm fest empfindet, ist für jemand anderen schon knüppelhart. Um das greifbarer zu machen, arbeiten viele Hersteller mit Härtegraden – meist von H1 bis H5.

Diese Einteilung beschreibt vereinfacht, wie stark der Matratzenkern dem Körpergewicht nachgibt. Je höher der Härtegrad, desto mehr Gegendruck bietet die Matratze.

Wichtig dabei: Es gibt keinen weltweit einheitlichen Standard. Zwei Matratzen mit H3 können sich je nach Hersteller leicht unterschiedlich anfühlen. Die Skala ist also keine exakte Wissenschaft, aber eine gute Orientierung, gerade wenn Sie online vergleichen oder unterschiedliche Modelle ins Auge fassen.

Härtegrade H1–H5 im Überblick

Hinter jedem Härtegrad steckt eine grobe Empfehlung nach Gewicht und Liegegefühl. Sie ist nicht in Stein gemeißelt, aber ein guter Startpunkt.

H1 – sehr weich

H1-Matratzen sind sehr weich und heute eher selten. Sie eignen sich höchstens für sehr leichte Personen unter 60 kg oder als spezielle Gästelösungen, wenn kaum Stützkraft nötig ist. Für die meisten Schlafenden ist H1 auf Dauer zu nachgiebig.

H2 – mittelweich bis mittelfest

H2 gilt oft als „komfortabel weich“, ohne völlig einzusacken. Viele leichtere bis normalgewichtige Personen von ca. 60 bis 80 kg fühlen sich darauf wohl, besonders Seitenschläfer, deren Schultern etwas tiefer einsinken sollen. Wenn Sie ein sanfteres, umhüllendes Liegegefühl mögen, landen Sie häufig bei H2.

H3 – mittelfest bis fest

H3 ist so etwas wie der Klassiker unter den Härtegraden. Für viele Menschen mit normalem bis leicht höherem Körpergewicht von ca. 80 bis 100 oder 110 kg (je nach Hersteller) bietet H3 eine gute Balance aus Stütze und Komfort. Gerade Rücken- und Mischschläfer greifen gerne zu diesem Bereich, weil die Wirbelsäule stabil bleibt, ohne dass die Matratze sich bretthart anfühlt.

H4 – extra fest

H4 richtet sich in erster Linie an Personen von ca. 100 bis 150 kg oder an Menschen, die bewusst sehr straff liegen möchten. Die Matratze gibt weniger nach, der Körper liegt eher „auf“ als „in“ der Oberfläche. Für empfindliche Schultern oder sehr ausgeprägte Seitenschläfer kann das auf Dauer etwas zu viel Druck bedeuten.

H5 – extrem fest

H5 finden Sie selten im normalen Handel. Dieser Härtegrad bewegt sich im Bereich „extrem fest“ und spielt eher bei Spezialanforderungen oder für Personen ab ca. 130 kg eine Rolle. Für den typischen Haushalt und den alltäglichen Schlafkomfort sind H2 und H3, manchmal H4, deutlich relevanter.

Welche Matratzenhärte passt zu Ihnen?

Die wichtigste Frage lautet nicht „Welche Härte ist generell die beste?“, sondern: Welche Härte passt zu Ihrem Körper und Ihren Gewohnheiten? Drei Faktoren spielen hier die Hauptrolle: Körpergewicht, Schlafposition und eventuelle Beschwerden.

Als grobe Faustregel gilt: Höheres Gewicht braucht mehr Stützkraft, also eher einen höheren Härtegrad. Rückenschläfer kommen meist mit mittelfesten bis festen Matratzen gut zurecht, während viele Seitenschläfer etwas weicher liegen müssen, damit Schulter und Hüfte einsinken können

Haben Sie empfindlichen unteren Rücken oder Probleme im Schulterbereich, lohnt es sich, hier besonders genau hinzuspüren – eine ergonomisch passende Härte kann Schmerzen spürbar abmildern.

Die BM3 Hybridmatratze: zwei Härtegrade in einem Modell

An dieser Stelle kommt die BM3 Hybridmatratze von FlexiSpot ins Spiel. Sie kombiniert nicht nur verschiedene Schichten für Komfort und Stützkraft, sondern gleich zwei Matratzenhärten in einem Modell: eine mittelweiche Seite (H2) und eine mittelfeste Seite (H3). Sie drehen die Matratze einfach um – und schon verändert sich das Liegegefühl.

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Im Inneren arbeiten mehrere Schichten zusammen: druckentlastender Memory-Schaum für Nacken, Schultern und Rücken, elastischer Komfortschaum und ein Taschenfederkern mit stabiler Kantenunterstützung. So entsteht ein Mix aus sanftem Einsinken und zuverlässiger Stütze, 25 Zentimeter hoch, ergonomisch aufgebaut. Abgerundet wird das Ganze durch einen abnehmbaren Bezug aus atmungsaktiven Bambusfasern, der hautfreundlich, pflegeleicht und auf ein modernes, nachhaltiges Schlafzimmer zugeschnitten ist.

FAQ zur Matratzenhärte & zur BM3 Hybridmatratze

Welche Seite der BM3 wähle ich – H2 oder H3?

Wenn Sie weicher und etwas „umhüllender“ liegen möchten, probieren Sie zuerst H2. Wünschen Sie mehr Stützkraft und ein festeres Liegegefühl, ist H3 meist die bessere Wahl.

Wie lange sollte ich eine Matratzenhärte testen?

Geben Sie Ihrem Körper mindestens ein bis zwei Wochen Zeit pro Seite. Die ersten Nächte können ungewohnt sein – das heißt noch nicht, dass die Härte nicht zu Ihnen passt.

Ist die BM3 eher für Rücken- oder Seitenschläfer geeignet?

Beides. Rückenschläfer fühlen sich oft auf H3 besonders wohl, viele Seitenschläfer bevorzugen H2. Dank Hybridaufbau und Zonenunterstützung können beide Schlafpositionen ergonomisch gut abgefangen werden.

Riecht die Matratze nach dem Auspacken?

Ein leichter Anfangsgeruch ist bei neuen Matratzen normal. Lüften Sie den Raum gut durch – der Geruch verfliegt meist innerhalb weniger Tage von selbst.

Nächster Schritt: Die passende Matratzenhärte ausprobieren

Unterm Strich entscheidet die richtige Matratzenhärte darüber, ob Sie morgens verspannt oder erholt aufwachen. Nutzen Sie die Härtegrade H2 und H3 der BM3, um Ihr persönliches Wohlfühlniveau ganz in Ruhe zu testen. Wenn Sie eine flexible Hybridmatratze suchen, die sich Ihrem Körper anpasst statt umgekehrt, lohnt sich ein genauer Blick auf die BM3 von FlexiSpot.