Digitale Produkte haben sich in der modernen Ära der Digitalisierung als Kernelement eines modernen Geschäftsumfelds etabliert. Digitale Produkte – oftmals auch als digitale Güter oder E-Güter bezeichnet – sind immaterielle Güter in elektronischer Form. Es gibt viele Arten digitaler Produkte, beispielsweise E-Books. Hierbei handelt es sich um digitale Bücher, die auf digitalen Endgeräten wie handlichen E-Readern, Tablets oder Computern gelesen werden. Auch Softwareprodukte und Apps sind digitale Produkte. Zu den digitalen Produkten gehören zudem digitale Dienstleistungen, denn sie ermöglichen ihre Nutzung. Dazu zählen beispielsweise Onlinekurse zur Weiterbildung, Tutorials oder Webinare zur Schulung. Sogar Streamingdienste, digitale Fernsehdienste, Datenbanken, Cloud-Services und soziale Medien sind digitale Produkte. Sogar digitale Kunst und Designelemente sind als digitale Produkte kategorisiert. Hierzu gehören digitale Bilder, Design-Vorlagen und Schriftarten. Generell gilt, dass digitale Produkte softwarebasiert, mehrwertbringend und ganzheitlich gesehen werden müssen.
Besonders beliebte digitale Produkte sind E-Books. Sie können relativ einfach produziert werden, da sie lediglich den fertiggestellten Text und einige Bilder für die Veröffentlichung benötigen. Sie können über spezielle Marktplätze oder Webseiten vertrieben werden. Auch spezielle Software und Apps sich aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der hohen Flexibilität sowie der hohen Lösungskompetenz einer großen Beliebtheit und können wohl als das profitabelste digitale Produkt angesehen werden. Immer beliebter werden „Software-as-a-Service“-Lösungen, die direkt über den Internetbrowser genutzt werden können. Immer häufiger werden auch digitale Kurse über das Internet angeboten. Solche Kurse sind besonders zur persönlichen Weiterbildung und zur Erweiterung des eigenen Wissens beliebt und sind als digitale Produkte zu werten. Sie werden aber auch eingesetzt, um Produkte zu erklären. Insgesamt lässt sich jedoch nicht festlegen, ob digitale Produkte tatsächlich zum Verkaufsschlager werden. Doch es gibt Mittel und Wege, mit deren Hilfe sich die Verkaufsperspektiven verbessern lassen.
Wer digitale Produkte erfolgreich verkaufen will und versuchen möchte, dass sie zu Ladenhütern werden, muss weit mehr tun, als nur die Entwicklung des Produktes gezielt voranzutreiben. Es geht vielmehr darum, ein schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln, das die Kunden erreicht. Denn es ist letztlich dieser ganzheitliche, strategisch ausgelegte Prozess, der vermeidet, dass digitale Produkte zu Ladenhütern werden. Um zu zeigen, welche Aspekte dabei wertvoll sind, werden in der Folge die Chancen und Risiken aufgezeigt. --altImgStart--{"link":"https://blog.shift4shop.com/hubfs/Stock%20images/Hand%20holding%20smartphone%20with%20hand%20drawn%20media%20icons%20and%20symbols%20concept.jpeg"}--altImgEnd--
Ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte
Ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte braucht bestimmte Maßnahmen, die helfen, dass digitale Produkte nicht zu Ladenhütern werden. Vorbeugen ist besser als heilen – so kann der erfolgreiche Verkauf digitaler Produkte gut funktionieren. Ganz zu Anfang ist es notwendig, den Personenkreis festzulegen, der von der Verwendung der digitalen Produkte profitieren kann. Gleichzeitig ist es absolut notwendig, zu erkennen, was digitale Produkte leisten müssen. Grundsätzlich gilt, dass ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte nur dann stattfinden kann, wenn sie in der Lage sind, das Problem der Kunden zu lösen.
Wird ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte angestrebt, ist es notwendig zu erkennen, welche Wünsche und Anforderungen die Produkte erfüllen müssen. Nur so ist es möglich, dass digitale Produkte auf die Zielgruppe zugeschnitten sind und die Kunden das Gefühl haben, dass sie das richtige Produkt erstanden haben. Ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte basiert auf einem realistischen Versprechen des Herstellers auf der einen Seite und langfristig auf dem Aufbau von einem guten Draht zur Kundschaft. Es geht darum, die Kunden für die digitalen Produkte zu überzeugen und an sich zu binden.
Wer digitale Produkte verkaufen will, muss immer auch den Preis benennen. Bei der individuellen Bestimmung des Preises zählt die Tatsache, dass nicht ein Produkt an Interessenten verkauft wird, sondern ein echter Mehrwert. Um den Kunden klarzumachen, wovon sie profitieren, basiert ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte auch auf der richtigen, zielführenden Kommunikation. Der Mehrwert muss so kommuniziert werden, dass die Kunden genau verstehen, dass es sich um ein unschlagbares Angebot handelt. Am Ende müssen die Liefer- und Zahlungsbedingungen flexibel und kundenfreundlich sein, damit ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte stattfinden kann.
Das macht ein digitales Produkt zum Ladenhüter
Es gibt verschiedene Gründe, weswegen ein digitales Produkt zum Ladenhüter werden kann. In den meisten Fällen liegt das daran, dass es am Markt vorbei geschaffen wurde und keine Interessenten finden. Gleichzeitig ist es für einen dauerhaften Erfolg derjenigen, die digitale Produkte anbieten, immer wichtig, dass das Produkt immer weiterentwickelt wird und so den sich ändernden Marktbedingungen genügen kann. Diese drei Punkte sollten unbedingt vermieden werden:
- Ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte kann lediglich dann erfolgen, wenn das Produkt die Wünsche und Anforderungen des Marktes verfehlt.
- Gerade, wenn es darum geht, neue Kunden zu gewinnen, braucht es eine clevere Verkaufsstrategie, um zu vermeiden, dass ein digitales Produkt zum Ladenhüter wird.
- Auch eine Fehlinterpretation der Zahlen kann dazu führen, dass ein digitales Produkt zum Ladenhüter wird.
Insgesamt hat sich herausgestellt, dass ein erfolgreicher Verkauf digitaler Produkte nicht nur von der Qualität der Produkte, sondern auch von der Qualität der Produktkommunikation und dem Zuschnitt auf die Zielgruppe abhängt. Ist die Produktkommunikation gut, werden mehr Kunden erreicht. Dies führt dann natürlich auch zu einem besseren Unternehmenserfolg.