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Hunde im Büro: So funktioniert es

14 April. 2022

Großraumbüro, Cubicle, Home Office, hybrides Arbeiten: Fast alle wichtigen Büro Trends der letzten Jahre stammen aus den USA. In diese Entwicklung reiht sich jetzt eine weitere Mode ein: Hunde im Büro. Was für manchen deutschen Arbeitgeber noch absolut wirklichkeitsfern klingen mag, wird in vielen US-Büros und auch in immer mehr Unternehmen in Deutschland Realität: Den eigenen Hund auf die Arbeit mitzunehmen ist dort selbstverständlich. 

Und das aus gutem Grund. Studien haben inzwischen nachgewiesen, dass Hunde einen extrem positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit, Belastbarkeit und Zufriedenheit von Büromitarbeitern haben. Dieser Effekt wird dabei nicht nur bei den Besitzern, sondern bei allen Teammitgliedern in einem Büro mit Hund festgestellt. Allerdings gilt es bei der Umsetzung in die Praxis einiges zu beachten. Was genau, haben wir in folgendem Artikel für dich zusammengefasst. 

Warum überhaupt Hunde im Büro?

Vor allem Hundehalter und Hundefreunde plädieren schon lange für mehr Hunde in deutschen Büros. Logisch, denken sich da viele Führungskräfte, schließlich kann ein Hundehalter zu diesem Sachverhalt ja schlecht eine objektive Meinung abgeben. Tatsächlich haben inzwischen aber unzählige Studien bewiesen, dass Vierbeiner auf der Arbeit einen unglaublich positiven Einfluss auf ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter haben. Und zwar auf alle Mitarbeiter, nicht nur die Hundehalter. 

So ist es zum Beispiel wissenschaftlich bewiesen, dass das Streicheln eines Hundes den eigenen Blutdruck senkt und Stresshormone im Körper reduziert. Das wiederum bedeutet, dass Hunde das ideale Mittel gegen Stress auf der Arbeit sind und so eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von mentalen Erkrankungen wie Depressionen, Born-Out oder chronischem Stress spielen. 

Außerdem sorgt der Hund dafür, dass sich das Team in der Mittagspause mehr bewegt. In den meisten Fällen schließen sich nämlich schon nach kurzer Zeit auch die Kollegen ohne Hund dem gemeinsamen Spaziergang mit dem Vierbeiner in der Pause an. Ein Hund im Büro ist also eine Investition in die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter. 

Auf Grund all dieser Faktoren steigert ein Hund im Büro natürlich auch die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen – schließlich sorgt der Vierbeiner dafür, dass sich an diesem Arbeitsplatz jeder wohlfühlt. Das gilt natürlich besonders für die Hundebesitzer, die ihren Hund auf die Arbeit mitnehmen dürfen. Außerdem haben Studien von Xing ergeben, dass Arbeitnehmer, die Hunde im Büro erlauben, allgemein als deutlich attraktiver und fortschrittlicher wahrgenommen werden, was wiederum für eine höhere Bewerberrate sorgt. 

Die wichtigsten Tipps für das Büro mit Vierbeiner 

Hunde im Büro sind also tatsächlich unglaublich gut für das Arbeitsklima und die Performance eines Büroteams. Wenn man dieses Vorhaben allerdings in die Tat umsetzen will, muss man dabei einige Dinge beachten. Welche Details dabei besonders wichtig sind, verraten wir in den folgenden Absätzen. 

1. Eine hundefreundliche Umgebung 

Damit das Konzept Hunde im Büro auch wirklich Erfolg haben kann, ist es extrem wichtig, dass die Arbeitsumgebung einer Firma auch wirklich hundefreundlich ist. Dazu gehört zum Beispiel, dass jeder Hund dort auch genug Platz hat, um sich zurückzuziehen und sich zu entspannen. Außerdem ist es wichtig, dass es in der Nähe des Standorts geeignete Auslaufflächen für den Hund gibt. 

Außerdem gilt es zu beachten, dass das Büro mit Hunden keine zentrale Anlaufstelle für Kunden sein sollte. Ständig neue Personen zu treffen, kann für einen Hund ganz schön anstrengend sein. Und nicht jeder Kunde freut sich über eine Begrüßung des Büro-Vierbeiners. Zuletzt sollte noch darauf geachtet werden, dass das Büro nicht zu laut und außerdem weder zu heiß noch zu kalt ist, um die Gesundheit des Hundes nicht zu gefährden. 

2. Auch für die Vierbeiner gelten Regeln 

Wenn das Konzept Hund im Büro Erfolg haben soll, ist es extrem wichtig, dass bereits im Vorfeld klare Regeln festgelegt werden. Denn nur so kann Chaos im Büro mit Vierbeinern verhindert werden. Die wichtigste Regel ist dabei sicherlich, dass Hunde, die sich anderen Menschen oder Hunden gegenüber unsicher oder aggressiv verhalten, nicht auf die Arbeit mitgebracht werden sollten. 

Darüber hinaus muss klar festgelegt werden, welche Räumlichkeiten des Unternehmens für den Hund erlaubt bzw. nicht erlaubt sind. In der Büroküche sollten sich zum Beispiel keine Vierbeiner aufhalten. Außerdem muss natürlich darauf geachtet werden, dass der Vierbeiner auch nicht zu den Arbeitsplätzen von Kollegen geht, die allergisch gegen Hundehaare sind oder Angst vor Hunden haben. 

3. Sichere Möbel

Sichere Möbel sind in jedem Büro wichtig – aber ganz besonders, wenn dort auch Hunde erlaubt sind! Denn im Gegensatz zum erwachsenen Arbeitnehmer kann ein Hund nicht immer die Gefahren verschiedener Möbelstücke richtig wahrnehmen, was das Unfallrisiko wiederum deutlich erhöht. Gleichzeitig ist es mit den richtigen Möbeln aber unglaublich einfach, Unfälle im Büro zu vermeiden. 

So zum Beispiel mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch von FlexiSpot. Denn die elektrische Höhenverstellung dieses Modells ist mit einem automatischen Sicherheitsmechanismus ausgestattet. Dieses stoppt den Tisch automatisch, wenn dieser auf ein Hindernis stößt und fährt dann einige Zentimeter zurück. Das bedeutet, dass dem Hund auch dann nichts passieren kann, wenn sich dieser während des Verstellens unter der Tischplatte befindet. 

Gleichzeitig ist es natürlich auch möglich, dass der Hund die Höhenverstellung selbst auslöst: Auch in diesem Fall bewahrt der Sicherheitsmechanismus den Hund vor einem Unfall. Ganz nebenbei ermöglicht die Höhenverstellung es dir natürlich auch, deinen Schreibtisch mit nur einem Klick auf das LCD-Display genau an deine gewünschte Höhe anzupassen oder zwischen einer stehenden und sitzenden Arbeitshaltung zu wechseln. 

Fazit: Ist das Büro mit Hund wirklich möglich? 

Wenn ein Unternehmen Hunde im Büro erlaubt, dann sorgt das nicht nur für ein besseres Image der Firma. Nein, darüber hinaus können so auch Stress, Anspannung und das Risiko von mentaler Überbelastung deutlich verringert werden. Und auch das allgemeine Arbeitsklima verbessert sich durch Hunde auf der Arbeit deutlich. Ein echter Performance Booster also für jedes Unternehmen – und das vollkommen gratis. 

Das alles gilt aber nur, wenn das Konzept Hund im Büro auch verantwortungsvoll und gut organisiert umgesetzt wird. Ansonsten tritt eher das Gegenteil ein: Es droht mehr Chaos, Stress und Streit zwischen den Kollegen. Wenn man das Thema aber richtig angeht, dann können Vierbeiner auf der Arbeit auch die angespannteste Umgebung in einen glücklichen Arbeitsplatz verwandeln. Hab also keine Angst davor, dieses Konzept auch bei dir im Unternehmen auszuprobieren: Du wirst davon überrascht sein, wie stark deine Firma davon profitieren kann!