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Darum ist die Bürotemperatur so wichtig

26 August. 2021

Wir alle kennen sie, die Büroräume mit der falschen Temperatur bzw. dem falschen Raumklima. Entweder ist es eisig kalt oder man schwitzt bereits nach wenigen Minuten bei der Arbeit. Hinzu kommt häufig Feuchtigkeit oder Zugluft. Dass es solche Büros immer noch gibt, liegt in erster Linie daran, dass viele Unternehmen das Raumklima nicht als Priorität betrachten.

 

Das ist allerdings ein Fehler. Denn die richtige Temperatur im Büro ist entscheidend für ein erfolgreiches Arbeiten. Sind Mitarbeiter auf Dauer zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt, dann wird das die Leistungsfähigkeit des Teams drastisch reduzieren. Es drohen sowohl physische als auch psychische Krankheiten.

 

Optimales Raumklima für eine bessere Performance

Jeder, der schon einmal in einem Büro mit zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen gearbeitet hat, weiß, wie anstrengend und belastend das sein kann. Wenn man bei der Arbeit friert oder nur am Schwitzen ist, dann kann man sich einfach nicht richtig konzentrieren und wird immer anfälliger für Stress und Überforderung.

 

Tatsächlich ist für unser Wohlbefinden aber nicht nur die Raumtemperatur, sondern das gesamte Raumklima wichtig. Das beinhaltet einmal die Temperatur, aber auch Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung und Luftqualität. Oft nehmen wir durch ein schlechtes Raumklima die Temperatur als zu hoch oder zu niedrig wahr, obwohl die Temperatur eigentlich in Ordnung ist und andere Faktoren zum Unwohlsein führen.

 

Wenn es darum geht, ein effektives Temperaturmanagement für Büro oder Home Office zu entwerfen, müssen alle zuvor genannten Punkte beachtet werden. Dennoch: Die Temperatur ist dabei ganz klar der wichtigste Faktor. Deshalb definiert das Arbeitsschutzgesetz auch klar die zulässigen Temperaturen für den Arbeitsplatz. Sobald die Temperaturen am Arbeitsplatz über 35 Grad steigen bzw. unter 19 Grad fallen ist der Arbeitgeber zum Handeln verpflichtet.

 

Negative Folgen eines falschen Raumklimas

Ein falsches Raumklima bzw. zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können ernsthafte negative Folgen haben. Zunächst einmal ist es unangenehmen in einem solchen Büro zu arbeiten. Das wiederum führt dazu, dass die eigene Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit schnell sinkt, während die eigenen Stresslevel immer höher werden. Die eigene Performance sinkt als Folge immer weiter.

 

Ist man einem solchen Zustand über einen längeren Zeitraum ausgesetzt, kann das zu chronischem Stress führen. Ein solcher Stress-Dauerzustand löst häufig psychische Störungen wie Depressionen und Burnout aus. Darüber hinaus können durch Stress auch psychosomatische Erkrankungen wie Schmerzen in den Gelenken oder Asthmaanfälle ausgelöst werden.

 

Ein falsches Raumklima kann aber auch sehr direkte Auswirkungen auf die eigene Physis haben. Durch zu viel Kälte wird man zum Beispiel deutlich anfälliger für Immunerkrankungen. Darüber hinaus kann Zugluft zu Verspannungsschmerzen führen. Hitze und Feuchtigkeit können allergische Reaktionen hervorrufen. Kopfschmerzen, Migräne und Übelkeit sind ebenfalls typische Folgen eines schlechten Raumklimas. Die negativen Auswirkungen der falschen Temperatur sollten also nicht unterschätzt werden.

 

Herausforderung Großraumbüro

Das Großraumbüro ist eine ganz besondere Herausforderung, wenn es um die richtige Temperatur geht. Denn schließlich ist die „perfekte Temperatur“ für jeden Menschen anders. Darüber hinaus kann es in einem Großraumbüro schnell zum Dominoeffekt kommen, wenn ein Mitarbeiter auf Grund der falschen Temperatur gestresst ist und diesen Stress dann auf andere Mitarbeiter überträgt.

 

Deshalb sollten Großraumbüros immer so eingerichtet werden, dass dort alle Mitarbeiter ungefähr den gleichen Aktivitätsgrad aufweisen. Logischerweise benötigt eine Person, die viel steht und sich viel im Büro bewegt eine andere Raumtemperatur als jemand, der für mehrere Stunden konzentriert vor dem PC sitzt. Abgesehen davon ist es Aufgabe der Führungskraft, wie in allen andren Bereichen eines Großraumbüros auch, einen Kompromiss zu finden, der die Interessen aller Mitarbeiter berücksichtigt. 

 

5 Tipps für eine besseres Raumklima

Warum die richtige Temperatur im Büro so wichtig ist, haben wir jetzt bereits zusammengefasst. Aber wie genau kann man eigentlich die Bürotemperatur oder das Raumklima verbessern? Dafür gibt es mehrere Optionen.

 

Das sind unsere 5 Tipps für ein besseres Raumklima:

  • Sonnenschutz als Option vor großen Glasfenstern
  • Stoßlüften gegen schlechte Luftqualität und Feuchtigkeit
  • Hochwertige Klimaanlagen
  • Heizmanagement, um trockene Luft zu vermeiden
  • Luftschleusen gegen Wärmeverlust

 

Alle großen Fenster sollten über einen (optionalen) Sonnenschutz verfügen, da sich die Arbeitsfläche hinter dem Fenster ansonsten unglaublich schnell und unglaublich stark aufheizen kann. Darüber hinaus kann ein zu starkes Sonnenlicht auch die Beleuchtung des Büros negativ beeinflussen.

 

Kurzes Stoßlüften hilft gegen schlechte Luftqualität und Feuchtigkeit. Dabei sollte das Lüften ungefähr 3 Minuten dauern. So kann frische Luft in den Raum gelangen, ohne dass die Wände auskühlen. Hochwertige Klimaanlagen sind einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Raumklima. Übrigens: Auch hier schreibt das Arbeitsschutzgesetz vor, welche Luftqualität-Standards eine Klimaanlage mindestens erfüllen muss.

 

Im Winter ist es wichtig, dass die Türen, die nach draußen öffnen, nicht direkt mit dem Arbeitsplatz verbunden sind, um einen Wärmeverlust zu vermeiden. Stattdessen sollten Luftschleusen zum Einsatz kommen. Ein richtiges Heizmanagement ist darüber hinaus wichtig, um eine zu trockene Luft zu vermeiden.  

  

3 weitere Tipps für einen gesünderen Arbeitsplatz

Die Raumtemperatur ist also sowohl für die eigene Performance als auch die eigene Gesundheit extrem wichtig. Das gilt übrigens nicht nur fürs Büro sondern auch fürs Homeoffice. Auch wenn die Ausarbeitung für ein Raumklima-Konzept etwas länger dauern kann, lohnt sich der Aufwand doch. So erschafft man schließlich ein gesünderes, glücklicheres und leistungsfähigeres Arbeitsumfeld. Und davon profitieren nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen.

 

Allerdings gibt es noch mehr, was für einen gesunden Arbeitsplatz wichtig ist. Diese drei Punkte sind unserer Meinung nach entscheidend für die Gesundheitsvorsorge im Büro: 

1. Ergonomische Büromöbel 

2. Eine gesunde Ernährung 

3. Die richtige Beleuchtung

 

Besonders die ergonomischen Büromöbel haben sich dabei als echter Booster für die eigene Gesundheit und Performance erwiesen. Ein ergonomischer Bürostuhl wie der BackSupport Bürostuhl BS9 fördert dank seines besonderen Designs eine natürliche Haltung der Wirbelsäule und entlastet gleichzeitig Schultern, Rücken, Nacken und andere Gelenke. Die vielfältigen Verstellmöglichkeiten ermöglichen zusätzlich dazu ein häufiges Wechseln der Arbeitsposition.

 

Mindestens genauso wichtig ist allerdings ein ergonomischer Bürotisch wie der elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch EG8. Denn für eine korrekte und damit gesunde Sitzhaltung ist es entscheidend, dass man den Schreibtisch an die eigene Körpergröße genau anpassen kann. Die elektrischen Einstellungsmöglichkeiten haben darüber hinaus den Vorteil, dass man den eigenen Rücken beim Verstellen nicht belasten muss. Stattdessen fährt der Tisch mit nur einem Knopfdruck auf die richtige Höhe.