Kostenloser Versand in DE, AT, LU
Bis zu 10 Jahre Garantie
60 Tage Rückgaberecht

6 Gesunde Gewohnheiten beim Arbeiten

12 August. 2021

Mit diesen Tipps gestalten Sie Ihren Büroalltag gesünder.

Der Lebensstil, den viele Arbeitnehmer im Büro pflegen, ist sehr ungesund. Übermäßiges Sitzen und stickige Luft sind dabei nur zwei der Gefahrenherde, die im Arbeitsalltag lauern. Dabei gibt es viele einfach Mittel und Wege, mit denen Sie etwas mehr Gesundheit in Ihren Job bringen können, egal ob im Großraumbüro oder im Homeoffice.

Aber wie können Sie Ihre Arbeit gesünder gestalten? Wir zeigen Ihnen ein paar Tipps und Tricks, mit denen Sie im Büro etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun.

 

Aufstehen und Bewegen

Statistisch gesehen sitzen wir viel zu viel. Die schädlichen Auswirkungen von übermäßigem Sitzen wurden bereits vielfach im Rahmen von Studien nachgewiesen. Nicht wenige Ärzte sagen daher, dass Sitzen sogar das neue Rauchen ist. Umso wichtiger ist es, übermäßiges Sitzen zu vermeiden.

Experten empfehlen, einmal in der Stunde aufzustehen und sich zu bewegen. Dies kann ein kleiner Spaziergang von fünf Minuten oder auch ein bisschen Bewegung direkt am Arbeitsplatz sein. Wichtig ist, dass Sie aufstehen und nicht dauerhaft in der Sitzposition bleiben. Aber auch eine Anpassung des Arbeitsumfelds ist wichtig, um nachhaltige Ergebnisse erzielen zu können.

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann hier bereits wahre Wunder vollbringen. So kann man problemlos im Stehen weiterarbeiten, ohne den Platz verlassen zu müssen. Gerade bei Videokonferenzen und -meetings ist diese Option sehr gut, da solche Veranstaltungen oft mehrere Stunden dauern können.

Dennoch: Im Zweifelsfall ist es immer besser, aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen.

 

Dynamisch sitzen

Orthopäden und andere Fachärzte predigen immer wieder, dynamisch zu sitzen. Eine eintönige und einseitige Belastung führt auf Dauer zu Problemen, daher sollten Sie Ihre Sitzposition regelmäßig wechseln. So werden auch andere Muskeln angesprochen und die überbeanspruchten Muskelgruppen etwas entlastet.

Dynamisches Sitzen ist dabei keine schwere Disziplin: Ändern Sie nur in regelmäßigen Abständen die Position Ihres Oberkörpers oder setzen Sie sich auf die Kante Ihres Bürostuhls. Das reicht oft schon aus, um einen positiven Effekt zu erzeugen. Ein guter Bürostuhl kann dabei helfen, dass Sie von sich aus bereits dynamischer Sitzen und auch einmal andere Sitzpositionen einnehmen. Eine Rückenlehne, die sich der Wirbelsäule anpasst, hilft ebenso dabei wie eine großzügige Sitzfläche, die dynamisches Sitzen ermöglicht.

 

Wasser trinken

Durch das Arbeiten vergessen wir oft, Wasser zu uns zu nehmen. Der durchschnittliche erwachsene Mensch braucht mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag. Zwar darf ein Teil davon auch ruhig Kaffee oder Tee sein, klares Mineralwasser ist aber immer noch das beste Getränk, was man zu sich nehmen kann.

Die Nebenwirkungen von Flüssigkeitsmangel sind durchaus beachtlich: Neben einem erhöhten Durst, den wir oft fälschlicherweise als Hunger interpretieren, leidet auch unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Wasser ist eine elementarer Bestandteil unseres Körpers, und ein Mangel diese lebenswichtigen Flüssigkeit kann böse Folgen nach sich ziehen.

Daher sollte Wasser ein ständiger Begleiter in unserem Arbeitsalltag sein. Eine Flasche Wasser am Arbeitsplatz hilft dabei, uns an das Trinken zu erinnern und sollte daher immer im Sichtfeld platziert werden. Stellen Sie sich notfalls einen Wecker, um regelmäßig an die Flüssigkeitsaufnahme erinnert zu werden. Ein guter Anhaltspunkt ist dabei, pro Stunde etwa ein Glas Wasser zu trinken.

 

Pausen sind wichtig für die Entspannung

Unsere Pausenzeit verbringen wir in der Regel mit unproduktiven Tätigkeiten: Entweder essen wir, schauen aufs Handy oder rauchen schlimmstenfalls sogar. Neben dem Essen verfehlen aber alle anderen Pausentätigkeiten den Sinn einer Pause: Entspannung. Das eigentliche Ziel gerät dabei außer Acht und wir nutzen die Pause dazu, unsere E-Mails zu überprüfen oder SMS zu versenden.

Stattdessen sollte man die 5, 10 oder gar 15 Minuten Unterbrechung dazu nutzen, abzuschalten. Denn eine mentale Pause ist manchmal genauso wichtig wie eine Arbeitsunterbrechung. Statt das Handy zu zücken, gehen Sie lieber an die frische Luft und lassen die Gedanken schweifen. Gehen Sie ein paar Schritte und konzentrieren Sie sich dabei auf die Natur oder andere Einflüsse. Das hilft dabei, die innere Anspannung zu lösen und nach dem Ende der Pause wieder fokussiert zu Werke gehen zu können.

 

Das Büro lüften

Gerade Großraumbüros sind für Ihre stickige Luft bekannt. Daher sollte man in regelmäßigen Abständen das Fenster öffnen und frische Luft reinlassen. Das sorgt nicht nur für eine angenehme Brise, die Luft ist auch gut für unser Gehirn. Denn Sauerstoffmangel lässt unsere Konzentrationsfähigkeit leiden. Darüber hinaus ist die trockene Heizungsluft in Büros oft Gift für die Atemwege und führt oft zu Erkältungen und entzündeten Schleimhäuten.

Experten empfehlen, mindestens einmal in der Stunde ein Fester zu öffnen, damit frische Luft ein- und verbrauchte Luft austreten kann. Achten Sie aber darauf, dass niemand im Zug des Fensters sitzt, da sonst Nackenverspannungen drohen. Gerade im Winter sollte übrigens auch gelüftet werden: Obwohl die Temperaturen draußen alles andere als einladend sind, ist regelmäßiges Lüften wichtig. Durch die Heizung trocknet die Luft aus, was wiederum ideal für die Entstehung von Atemwegserkrankungen und die Verbreitung von Erkältungen ist.

 

Die Augen entspannen

Tatsächlich übernehmen im Büroalltag die Augen einen Großteil der Arbeit. Stundenlang richtigen wir Sie auf den Monitor, ohne große Abwechslung oder Pausen. Aber auch unser Sehorgan kann unter andauernder Anspannung leiden: Neben Schmerzen im Bereich der Augen können auch Nackenverspannungen und Schwindel entstehen. Darüber hinaus kann zu langes Starren auf Computerbildschirme mit zu hoher Helligkeit die Augen schädigen.

Daher ist es wichtig, unseren Augen auch einmal eine Pause zu gönnen. Lassen Sie den Blick regelmäßig vom Bildschirm abschweifen, um die Augen aus Ihrer „Starre“ rauszuholen. Eine gute Übung ist, einen Gegenstand im Raum oder etwas, das Sie durch das Fenster sehen können, zu fokussieren. Auch ein Schweifen des Blickes von links nach rechts kann helfen. Wenn Ihre Augen besonders verspannt sind, kann auch eine Massage im Bereich der Schläfen für Entspannung sorgen.

 

Zusammenfassung

Um im Büroalltag gesünder zu leben, braucht es nicht viele Maßnahmen. Mit ein paar einfachen Kniffen können Sie Ihren Alltag im Büro gesünder gestalten und etwas für Ihren Körper und Geist tun. Dabei ist es ebenso wichtig, auf viel Bewegung zu achten, wie auch kleine Umstellungen bezüglich der Arbeitsweise.

Testen Sie ein paar der hier vorgestellten Tipps aus, und schon bald werden Sie eine Besserung von vielen Symptomen, die Ihnen den Arbeitsalltag schwer machen, bei sich feststellen.