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5 Wege, wie man seinen Lernerfolg zunichte macht!

25 August. 2021

Pauken Sie oder jemand der Ihnen nahesteht schon für die nächste Klausur oder Prüfung? Vielleicht steht eine Schularbeit ins Haus oder gar das Abitur? Was auch immer als nächstes auf Ihrem Plan steht, wir haben hier die wichtigsten Stolperfallen gesammelt, die Ihnen den Erfolg vermiesen könnten. Doch selbstverständlich gibt es für alle der Fallen auch Lösungen, wie Sie sie am besten umgehen.

Zuerst jedoch gilt es abzuklären, was „Lernen“ an sich überhaupt genau heißt. Lernen ist im Wesentlichen die Aufnahme von Wissen über unsere Sinnesorgane, das Abspeichern der Eindrücke, das Behalten des Gelernten und wenn nötig auf dieses Wissen zurückgreifen zu können.

Also noch mal genauer: Erst einmal muss das Wissen in unser Hirn gelangen. Dann speichern wir das neue Wissen ab. Anschließend wollen wir das Wissen behalten und uns bei Bedarf – beispielsweise während der Prüfung – daran erinnern. Ob es nun die richtige Jahreszahl, der Fachbegriff oder das Vokabel in der anderen Sprache ist.

Wie jedoch können wir vermeiden unseren Lernerfolg zunichte zu machen und stattdessen den zu erhöhen? Wir haben fünf Stolperfallen für Sie gesammelt und Lösungen zu ihnen vorbereitet. 

 

1. Konzentrations-Killer

Konzentrations-Killer klingen so schlimm wie sie sind. Auch, wenn häufig behauptet wird, Multi-Tasking wäre eine gute Idee, beim Lernen ist das leider nicht der Fall. Also Mathe pauken und nebenbei Whatsappen? Fehlanzeige. Facebooken oder Netflix schauen neben dem Büffeln für die Chemieprüfung? Auch keine gute Idee.

 

Lösung:

Verbannen Sie alle Aufmerksamkeitsräuber aus ihrem direkten Lernumfeld. Schalten Sie den Fernseher ab (oder noch besser, gehen Sie möglichst in ein anderes Zimmer), richten Sie sich eine dezidierte Lernzone ein, wo Sie nur lernen. Dann lernt Ihr Gehirn, sobald Sie sich an ihren Schreibtisch, beispielsweise den Höhenverstellbaren Tisch setzen, dass jetzt gelernt wird. Schalten Sie außerdem das Handy auf stumm oder auch am besten ganz ab. Jetzt wird gelernt und nicht die Nachrichten gecheckt.

 

2. Glaubenssätze

Wenn Ihnen das Lernen trotz der neuen Umgebung schwer fällt, könnte es auch an Ihren Glaubenssätzen über das Lernen liegen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie: Was bedeutet „Lernen“ für Sie? Finden Sie es langweilig, abstoßend, unnötig und zeitraubend? Vielleicht ist es in Ihren Augen sogar völlig unnötig?

Nun, wenn Ihre Glaubenssätze so, oder ähnlich aussehen, dann wird es schwierig den ungeliebten Stoff zu erlernen. Unser Gehirn ist so programmiert, dass es am besten lernt, wenn wir SPASS dabei haben. Die Beispiele weiter oben jedoch haben nicht im Geringsten etwas mit Freude oder Spaß zu tun.

Jetzt denken Sie vielleicht: Lernen und Spaß? Wie denn?

 

Lösung:

Überlegen Sie, wie Sie das Lernen für sich spannender machen können. Wofür lernen Sie? Um die Klausur zu schaffen? Um den Traumberuf zu erlernen? Suchen Sie sich ein großes Ziel, das Sie motiviert und „bei der Stange“ hält. Vielleicht finden Sie auch Möglichkeiten, wie Sie den Stoff interessanter machen können. Bereiten Sie eine Präsentation vor, sehen Sie unterhaltsame Lernvideos (ja, Fernseher/Computer fürs LERNEN ist ok) oder lernen Sie gemeinsam mit Freunden. Was auch immer Ihnen Spaß macht.

 

3. Lernmarathon

Lange aufschieben und in der Nacht vor der Klausur durchpauken um doch noch irgendwie die Klausur zu schaffen? Vergessen Sie das. So funktioniert unser Gehirn leider nicht. Unser Gehirn ist nicht für Lernmarathons geschaffen.

Unser Gehirn funktioniert wie folgt: Wir haben ein Kurzzeitgedächtnis, das Wissen für wenige Sekunden abspeichert, und wir haben ein Langzeitgedächtnis, das Wissen beinahe unbegrenzt lange speichert.

Aber was heißt das nun fürs Lernen? Was wir lernen, wird NACHTS wenn wir schlafen, ins Langzeitgedächtnis geschrieben. Bis dahin ist der Lernstoff gefühlt nicht vorhanden (daher kommt das Gefühl kurz vor Klausuren nichts mehr zu wissen), denn der Lernstoff ist nicht mehr im Kurzzeitgedächtnis (wenige Sekunden) und NOCH NICHT im Langzeitgedächtnis.

Anders formuliert: Es ist super wichtig zu SCHLAFEN.

Wenn Sie jedoch in den Nächten vor Klausuren durchpauken, schlafen Sie natürlich nicht. Also KANN das Wissen gar nicht ins Langzeitgedächtnis wandern.

 

Lösung:

Erstens: Schluss mit Lernmarathons bei Nacht. Zweitens: Schlafen Sie ausreichend und drittens: Lernen Sie vorm Schlafen gehen oder zu den Zeiten, zu denen Sie am besten neues Wissen behalten können. Welche Zeiten das sind müssen Sie selbst herausfinden. Beobachten Sie sich, aber stoppen Sie Lernmarathons!

 

4. Chaos

Ein weiterer Garant für Misserfolg beim Lernen ist Chaos. Wenn die Bücher vollgeschmiert sind mit Leuchtstift und Notizen, Ihre Aufzeichnungen einem Schlachtfeld ähneln und die Zettel wild umherflattern ist es sehr schwierig zu lernen. Das Gehirn braucht Struktur und Ordnung und ist viel besser in der Lage Informationen aufzunehmen, wenn Strukturen vorhanden sind.

 

Lösung:

Bevor Sie mit dem Lernen beginnen, räumen Sie Ihre Unterlagen auf. Um auf dem Tisch Ordnung zu schaffen, bietet sich Multifunktionale Desktop Schreibwaren  wunderbar an. Hier können Sie alles gut sortieren und haben sofort Überblick über das Wesentliche. Sollten Sie mehr Platz brauchen, hilft der Büro-Rollcontainer mit Schubladen und Rollen mit viel Stauraum.

 

5. Lerntyp ignorieren

Hören Sie auf so zu lernen, wie Ihnen jemand sagt, dass sie lernen sollen. Wenn Sie ein visueller Typ sind, das heißt Sie merken sich Bilder am besten, und Sie hören sich den Lehrstoff nur an verwundert es nicht, dass Sie Schwierigkeiten haben alles zu behalten. Sie brauchen Bilder zum Lernen anstatt das zu lernende zu hören.

Gewöhnlich werden vier Lerntypen beschrieben: Auditive Typen (sie lernen am besten beim Zuhören), visuelle Typen (sie lernen am besten beim Sehen), kommunikative Typen (sie lernen am besten beim Reden mit anderen) und motorische Typen (sie lernen am besten beim Ausprobieren).

 

Lösung:

Jetzt gilt es im ersten Schritt herauszufinden, was für ein Lerntyp Sie sind. Im zweiten Schritt passen Sie Ihre Unterlagen an IHRE Bedürfnisse an: Wenn Sie herausfinden, dass Sie ein visueller Typ sind, sehen Sie zu, dass Sie Ihre Unterlagen mit so vielen hilfreichen Bildern, Diagrammen und Grafiken wie möglich ausstatten.

Jetzt versuchen Sie noch so viele weitere Kanäle (andere Lerntypen) abzudecken, indem Sie beispielsweise laut erklären, was die Grafik bedeutet. Damit erhöhen Sie die Verarbeitungstiefe und das Gehirn kann die Information besser aufnehmen (über zwei statt nur über einen Kanal).  

 

Zum Schluss:

Das waren unsere 5 wichtigsten Erkenntnisse zur Steigerung Ihres Lernerfolges. Probieren Sie am besten alle aus und erhöhen Sie Ihren Erfolg beim Lernen!