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Hobbys zur Verbesserung der psychischen Gesundheit

21 Februar. 2022

Die Ausführung eines neuen Hobbys kann nicht nur deine Freude am täglichen Leben steigern und dir eine wichtige Pause vom Alltagsstress verschaffen, sondern sich ebenso positiv auf dein mentales Wohlbefinden auswirken. Fühlst du dich erschöpft, überfordert oder hast das Gefühl, mit deiner Zeit nichts Sinnvolles zu tun, wenn du nicht gerade arbeitest oder deine Pflichten erledigst, solltest du ein neues Hobby ausprobieren. Zudem ist es auch gut für das Gehirn, immer wieder etwas Neues zu lernen. Dadurch bilden sich frische Neuronenverbindungen, die die Alterung der Gehirnzellen verzögern können. 

 

Hier sind einige Hobbys, welche sich sehr positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken: 

 

1. Lerne ein neues Musikinstrument

Das Erlernen eines Musikinstruments kann sich anfangs als harte Betätigung und eine unendliche Angelegenheit anfühlen. Doch bleib dran, du wirst sehr schnell die Früchte deiner Arbeit ernten können. Und je fortgeschrittener du wirst, umso mehr Spaß wird es dir machen.  


Das Spielen eines Musikinstruments kann neben kreativen, sprachlichen und mathematischen Befähigungen zur Entwicklung analytischer und feinmotorischer Fähigkeiten beitragen und ein Gefühl für Rhythmus und Musikalität entwickeln. Studien haben ergeben, dass diejenigen, die lernen, ein Musikinstrument zu spielen, die Gehirnfunktionen insbesondere in den Bereichen des Gehirns stärken, die dabei helfen, neue neuronale Verbindungen zu schmieden. Diese sind für das Erlernen neuer Dinge zuständig, für die Konzentration, die Problemlösung und sogar für die Entwicklung von Führungsqualitäten.


Du musst auch keinen klassischen Geigenunterricht nehmen, wenn dir das weniger zusagt. Es kann genauso gut eine E-Gitarre oder ein Schlagzeug sein, um später Rock- oder Heavy-Metal-Stücke nachzuspielen. Versuche, ein wenig abseits der Normen zu denken, um das Lernen interessanter zu gestalten. 

 

2. Balkon- oder Gartenarbeit

Egal, ob du den Luxus eines großen privaten Gartengrundstücks hast, einen Balkon oder lediglich ein paar Dinge im Haus ziehen möchtest, es gibt immer viele Möglichkeiten. Wusstest du zum Beispiel, dass es durchaus möglich ist, im Inneren seine eigenen Kartoffeln zu ziehen? Lass dich nicht durch deine Umstände davon abbringen, deinen grünen Daumen auszuleben – denn die Möglichkeiten sind größer, als du denkst.


Wenn du bereits gerne im Garten arbeitest, kannst du überlegen, wie du ihn beispielsweise auf Bio umstellen kannst, welche natürlichen Mittel du für die Abwehr von Schädlingen nutzen solltest oder wie du das geerntete Gemüse haltbar machen kannst. Hier sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt und wenn du ein wenig nach DIY-Möglichkeiten und Re- und Upcycling recherchierst, musst du dafür auch gar nicht so viel Geld ausgeben.


Wenn du ebenso wie die Pflanzen auch die Tierwelt liebst, kannst du selbst auf einem Fensterbrett für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen eine lebenswichtige Weide erschaffen, die ihnen Nahrung bietet und die zudem wunderschön aussieht. 


Hast du vielleicht die Möglichkeit, eine Grünfläche anzumieten? Wenn du in der Stadt oder in einer Wohnung ohne Garten und Balkon lebst, gibt es in vielen Städten und Gemeinden Gemeinschaftsgärten, in denen du deinen eigenen Bereich mieten kannst und dort anbaust, was dir Spaß macht. 

 

3. Probiere neue Rezepte aus

Üblicherweise haben wir im Alltag viel zu wenig Zeit, um aufwendig zu kochen und meist handelt es sich dann um die gleichen Rezepte, die schnell gehen und von denen wir wissen, dass wir sie mögen. 


Doch besonders am Wochenende, wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du dich kulinarisch so richtig austoben. Versuche ganz neue Rezepte aus exotischen Ländern aus oder backe nach Großmutters Rezepten. Lade am besten Freunde ein, um das Geschaffene mit dir zu genießen. 


Neue Rezepte und Geschmäcker regen nicht nur unsere Geschmacksnerven an, sondern auch das Gehirn. Wir werden damit aus der eingefahrenen, gewohnten Bahn geworfen, was unseren Körper dazu bringt, anders auf das Essen zu reagieren. Es ist also nicht nur für deinen Gaumen eine neue Erfahrung, sondern ebenso für dein Gehirn. 


Gehe kulinarisch rund um die Welt oder probiere neue Essstile aus wie vegetarisch oder vegan. Du kannst dies zusammen mit deinen Freunden tun, indem ihr euch an jedem Wochenende bei einem anderen Freund trifft und somit zusätzlich die gemeinsame Zeit genießen könnt. 

 

4. Lies etwas Neues

Wann hast du das letzte Mal ein Buch in die Hand genommen? Der Stress des täglichen Lebens, der Hausarbeit und des Jobs kann uns das Gefühl geben, dass wir nicht die Zeit haben, um in ein gutes Buch einzutauchen. Dabei gibt es kaum etwas Besseres, um Stress abzubauen, als sich auf das Sofa, in eine Hängematte oder ins Bett zu kuscheln und einen Krimi, ein Selbsthilfebuch oder Science-Fiction zu lesen. 


Lesen kann Stress abbauen, die Fantasie anregen, die Empathie stärken und das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen steigern. Sich mit Geschichten von anderen Menschen oder der angeborenen menschlichen Neugier verbunden zu fühlen, kann dazu beitragen, ein positives Selbstgefühl und Verständnis für Beziehungen zu schaffen und gleichzeitig den Fokus, das analytische Verständnis und die Informationsspeicherung zu verbessern. 

 

5. Eine neue Sportart ausprobieren

Viele weigern sich bei dem Gedanken an Sport, weil sie automatisch an ein Fitnessstudio denken. Das ist tatsächlich nicht jedermanns Sache. Es kann langweilig sein, stundenlang auf der Tretmühle zu verbringen und seine Muskeln künstlich zu formen. Doch denk mal weiter, was dir Spaß machen könnte? Willst du mehr Action oder genießt eher langsamere Sportarten? Alleine, Kontaktsport oder im Team? Auf dem Land, im Wasser oder gar in der Luft? Es gibt so viele Vereine und Kurse, die man machen kann. 


Und wenn du tatsächlich kein großer Fan von viel Schwitzen bist, warum schließt du dich nicht Naturwanderungen an? Dabei bist du an der frischen Luft, bewegst dich, ohne dich dabei verausgaben zu müssen und lernst etwas Neues kennen wie beispielsweise über die Vogelwelt der Region. 


Es kann tatsächlich unglaublich viel Spaß machen, Stress abbauen und die Stimmung zu verbessern. Bei regelmäßiger Bewegung werden Proteine in den Körper freigesetzt, die zur Entwicklung von Gedächtnis, Lernen, Fokus, Konzentration und Verständnis beitragen.  

 

6. Lerne eine neue Sprache

Hast du ein Lieblingsziel für deinen Urlaub oder Freunde in einem anderen Land? Dann lerne die Sprache. Dies wird dir ganz neue Erfahrungen und Verbindungen bei deiner nächsten Reise ermöglichen, wenn du dich mit den Einheimischen verständigen kannst. Dabei muss es nicht immer eine Sprache sein, welche gut bekannt ist wie Spanisch oder Französisch. Wie wäre es mit einer skandinavischen Sprache wie Schwedisch oder Norwegisch? Damit kannst du dann ganz sicher beeindrucken!


Das Sprachenlernen kann dein Denkvermögen bei der Problemlösung unterstützen und die Bereiche deines Gehirns stärken, die für das Lernen und das Gedächtnis verantwortlich sind. Dabei musst du nicht in einen teuren Kurs investieren – es gibt heute gute Apps, die das Lernen sehr vereinfachen und kostenlos sind oder nur wenig kosten.