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Wie Sie Ihre Gehirnleistung steigern können

03 September. 2021

Das Gehirn ist vermutlich unser wichtigstes Organ. Es ist die Schaltzentrale unseres Körpers, das allen anderen Organen sagt, was zu tun ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, das eigene Gehirn fit zu halten. Denn ähnlich wie Muskeln, kann auch unser Gehirn trainiert werden und so die Leistungsfähigkeit unserer Denkzentrale gesteigert werden. 

 

Aber wie genau kann man das Gehirn trainieren? Wie kann man die Gehirnleistung steigern? Das finden Sie in diesem Artikel heraus.

 

Mehr trinken

Wasser ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Daher ist es nicht verwunderlich, dass unser Gehirn auch Wasser benötigt, um richtig zu funktionieren. Ein Flüssigkeitsmangel kann sich durch Konzentrationsschwächen, Gedächtnislücken und anderen kognitiven Einschränkungen bemerkbar machen. Experten empfehlen, das Erwachsene täglich mindestens 2 Liter Wasser konsumieren sollen - bei heißen Temperaturen und beim Sport gerne auch etwas mehr. 

 

Zwar bestehen auch Kaffee und Limonade größtenteils aus Wasser, übermäßiger Konsum von Zucker und Koffein können aber auch negative Auswirkungen auf unser Gehirn haben. Daher sollte idealerweise ungesüßter Tee oder Leitungswasser konsumiert werden. Natürlich spricht aber nichts gegen die tägliche Tasse Kaffee oder den Schluck aus der Cola-Flasche - solange es im Rahmen bleibt. 

 

Die richtige Ernährung

Nicht nur Flüssigkeit, auch die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Leistung unseres Gehirns. Wenn wichtige Nährstoffe wie Kohlenhydrate fehlen, läuft unser Gehirn nur auf Sparflamme. Daher sind sogenannte “No-Carb” Diäten geradezu Gift für unsere mentale Leistungsfähigkeit. Kohlenhydrate sind massiv an der Bildung von Botenstoffen wie Serotonin beteiligt, die wiederum Auswirkungen auf die Stimmung haben und beim Abbau von Stress helfen. 

 

Auch Fisch ist für unser Gehirn sehr wichtig: Unser Gehirn besteht zu einem großen Teil aus Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren können in so gut wie allen Kaltwasserfischen gefunden werden und sind daher ein guter Lieferant für dieses “Schmieröl fürs Gehirn”. Auch Avocados enthalten gute (ungesättigte) Fettsäuren, die die Durchblutung des Gehirns fördern. 

 

Mehr Sport treiben

Sport macht nicht nur fit und verbrennt Fett, regelmäßige körperliche Ertüchtigung kann auch dem Gehirn auf die Sprünge helfen. Gerade Sportarten, die kognitiv anspruchsvoll sind (beispielsweise Klettern) helfen dem Gehirn, da sie viele Gehirnzellen gleichzeitig ansprechen.

 

Darüber hinaus verbessert Sport die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge, die das Gehirn wiederum mit mehr Blut und Sauerstoff versorgen können. Auch das trägt zu einer verbesserten Gehirnleistung bei. Aber Sie müssen nicht unbedingt Berge erklimmen oder an einem Iron-Man teilnehmen; regelmäßige Bewegung wie schnelles Gehen oder Radfahren kann ebenfalls sehr effektiv sein, um die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu steigern.

 

Denksport

Aber nicht nur der klassische Sport kann beim Training des Gehirns helfen, auch Denksport hilft den grauen Zellen nachhaltig: Schach kann beispielsweise ein guter Weg sein, um die Leistungsfähigkeit des Gehirns anzukurbeln. Der Sport erfordert gutes Denkvermögen, da jeder Zug gut überlegt sein muss. Forscher sind davon überzeugt, dass Schach die Bildung von Dendriten, einer speziellen Form von Gehirnzellen, fördert. Diese Zellen beschleunigen die Weiterleitung von Reizen und können somit dabei helfen, dass unser gesamtes Hirn schneller arbeitet.

 

Auch andere Formen des Denksports, wie beispielsweise Kreuzworträtsel oder andere Denkaufgaben können positiv auf unser Gehirn wirken. Regelmäßiges Lesen hilft dabei, den eigenen Wortschatz aufrecht zu halten oder gar zu erweitern. Daher ist ein gutes Buch auch ein idealer Weg, um das Gehirn fit zu halten. Bei der Auswahl der passenden Tätigkeit gilt: Je mehr Sie sich geistig anstrengen müssen, um die Aufgaben zu lösen, umso mehr muss sich auch Ihr Gehirn anstrengen.

 

Ausreichend Schlaf

Genau wie unser Körper durch Schlafmangel weniger leistungsfähig ist, ist unser Gehirn im müden Zustand ebenfalls stark geschwächt. Wer zu wenig schläft, trifft oft falsche Entscheidungen. Das klassische Beispiel des Lastwagenfahrers, der am Steuer für Sekundenbruchteile einnickt und einen Unfall verursacht, verdeutlicht die Folgen von Schlafmangel für unser Gehirn. Wenn Sie morgens im Büro sitzen und nicht klar denken können, ist dies ein klares Signal Ihres Hirns: Ich habe nicht genug Schlaf. Halten Sie sich daher an die empfohlene Schlafmenge von 7 Stunden und Sie werden schon bald feststellen, dass Sie leistungsfähiger sind - körperlich und mental.

 

Damit Sie beim Einschlafen keine Probleme haben, lohnt es sich, vor dem Zubettgehen Entspannungsübungen zu machen. Wenn Sie Ihre Probleme des Alltags mit ins Bett nehmen, kann dies Ihren Schlaf beeinträchtigen. Dies wiederum führt dazu, dass Sie morgens nicht ausgeruht sind und so begeben Sie sich in einen Kreislauf, aus dem man nur schwer wieder herauskommen kann. Führen Sie vor dem Schlafengehen daher Entspannungsübungen wie Meditation oder die progressive Muskelentspannung ein, um Geist und Körper herunterzufahren. 

 

Kreativität fördern

Dichter und Denker wie Goethe und Schiller gelten nicht nur als einige der einflussreichsten Schreiber der Geschichte, sie haben auch eines gemeinsam: Zeitgenossen attestieren diesen Menschen eine überdurchschnittliche Intelligenz. Oft wurden Sie als gute Redner und schnelle Denker beschrieben. 

 

Aus diesem Grund kann es eine gute Idee sein, ein kreatives Hobby aufzunehmen. Ob Malen, Musik oder Schreiben: Alle kreativen Tätigkeiten helfen dem Gehirn. Außerdem helfen solche Beschäftigung als Ausgleich für unseren Alltagsstress und können dabei helfen, Ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.

 

Die eigene Komfortzone verlassen

Eine Studie des Massachusetts General Hospital fand heraus: Menschen, die sich emotionalen und körperlichen Herausforderungen stellen, verfügen oft auch im Alter über besser Gehirnleistung. Dazu untersuchten die Forscher Gehirne von sogenannten Superagern, Menschen, die auch im hohen Alter (über 65 Jahre) noch über die Gehirnleistung eines Mittzwanzigers verfügen. Das Ergebnis: Bei den Superagern war besonders der anteriore cinguläre Cortex ausgeprägt. Dieser Teil des Gehirns ist vor allem für die Verarbeitung von starken Emotionen verantwortlich.

 

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass Menschen, die sich großen Herausforderungen stellen und dabei die eigene Komfortzone verlassen, öfter auch im höheren Alter über eine sehr gute Gehirnleistung verfügen. Der Zusammenhang ist dabei relativ einfach erklärt: Wer eine schwierige Aufgabe vor sich hat, der muss oft schnell und kreativ denken, um die Situation zu lösen. Daher sollten Sie in Zukunft nicht vor jeder schwierigen Lage weglaufen: Nehmen Sie die Aufgabe an und stellen Sie sich! Ihr Gehirn wird Ihnen danken.

 

Zusammenfassung

Das Gehirn ist extrem wichtig. Daher ist es ebenso bedeutend, es in Schuss zu halten und die Leistungsfähigkeit unserer grauen Zellen aufrecht zu halten. Befolgen Sie ein paar der Tipps in diesem Artikel, damit Sie Ihr Gehirn fit halten können.