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Unglücklich im Job? Vielleicht ist es an der Zeit zu wechseln!

01 September. 2021

Sind Sie unglücklich in Ihrer aktuellen Anstellung? Sie wachen morgens auf und es graut Ihnen vor dem Tag in der Arbeit und Sie leben nur noch von Wochenende zu Wochenende? Sie zählen bereits nach ein paar Tage Ferien die Wochen bis zum nächsten Urlaub? Dann sollten Sie dringend etwas dagegen tun, bevor Sie ernsthaft an dieser Situation erkranken.


Der Hauptgrund für die meisten, warum sie sich nicht in ihrem Job wohlfühlen, ist eine schlechte Beziehung zum Management. Sie fühlen sich nicht anerkannt oder werden sogar schikaniert. Tatsächlich ist dieser Grund für Unzufriedenheit in der Arbeit noch viel häufiger als eine schlechte Bezahlung. 


Doch manchmal kann es auch vorkommen, dass Sie einfach feststecken, keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben oder unterfordert sind. Bevor Sie Ihren Job hinschmeißen, sollten Sie so genau wie möglich die Gründe finden, warum Sie dort so unglücklich sind, um nicht bei einem Wechsel vom Regen in die Traufe zu geraten. Stellen Sie sich ein paar Fragen, um herauszufinden, was Sie wirklich wollen.


  1. Was muss sich an Ihrem derzeitigen Job ändern, damit Sie bleiben?


Wenn Sie aufgeschrieben haben, warum Sie unglücklich sind, gehen Sie die Liste durch. Fragen Sie sich, ob Sie bleiben würden, wenn sich dies Punkte ändern würden. Was wäre, wenn Ihr Chef anders wäre? Was, wenn Sie mehr Geld bekommen würden? Was wäre, wenn Sie ein eigenes Büro hätten? Finden Sie zuerst heraus, ob es mögliche Änderungen an der derzeitigen Situation geben könnte, damit Sie bleiben. 


Nachdem Sie die erforderlichen Änderungen identifiziert haben könnten Sie versucht sein, in das Büro Ihres Vorgesetzten zu marschieren und diese potenziellen Änderungen zu besprechen. Doch dabei sollten Sie behutsam und bedacht vorgehen. Stellen Sie auf keinen Fall ein Ultimatum oder erpressen Sie Ihren Vorgesetzten mit einer möglichen Kündigung. Dies geht mich ziemlicher Wahrscheinlichkeit nach hinten los, wenn Sie es nicht absolut ernst meinen.


Bevor Sie auf Management-Ebene die Pferde scheu machen, fragen Sie sich, was Sie im Kleinen ändern können. Überdenken Sie Ihre innere Einstellung. Kann es sein, dass Sie ein wenig müde sind von Ihrer Arbeit und es gar nicht so schlimm ist? Ist es vielleicht mehr der Alltagstrott, der Sie unglücklich macht? Was können Sie selbst tun, um dies zu verändern? Können Sie in Ihrem Beruf aktiver, innovativer und kreativer werden?  


Wenn es sich allerdings um wichtige Änderungen handelt, die sich ausschließlich durch Ihren Vorgesetzten beheben lassen wie ein möglicher Karriereweg oder eine Gehaltserhöhung, gehen Sie sensibel vor. Sagen Sie ihm nicht nur „Ich will mehr Geld“, sondern begründen Sie es, zeigen Sie Wege auf, wie Sie der Firma nutzen und dass Ihre Gehaltserhöhung eine Investition in mehr Profit ist. 


Wenn Sie eine Karriere verfolgen möchten, zeigen Sie so akkurat wie möglich den Weg, auf, den Sie gerne gehen möchten und begründen Sie, warum Ihr Chef dies berücksichtigen sollte. Welchen Nutzen hat die Firma und warum sind Sie genau die richtige Person dafür? Bitten Sie nicht nur um etwas, sondern zeigen Sie auf, warum dies dem Unternehmen zugutekommen wird. 


  1. Sind Sie dauerhaft unglücklich bei der Arbeit?


Studien haben gezeigt, dass diejenigen, die in ihrem Beruf zufrieden sind, am häufigsten die Stelle wechseln. Dagegen bleiben Angestellte, die sich in ihrem Job nicht erfüllt fühlen, am längsten. Das klingt paradox? Wenn Sie es genauer betrachten, macht es Sinn. Denn ob Sie glücklich in Ihrer Arbeit sind, liegt an Ihnen und Ihre Einstellung. 


Ist Ihr Job wirklich so schlimm oder sind Sie nur ab und zu unglücklich, weil Sie nicht genügend verdienen? Den großen Gehaltssprung werden Sie nicht innerhalb des gleichen Unternehmens machen. Dieser findet statt, indem Sie die Anstellung wechseln und dort ein höheres Gehalt verhandeln. 


Ist es die Tätigkeit, die Sie nicht genügend fordert, aber die Kollegen sind wunderbar? Sie sehen nicht sehr viel Sinn in dem, was Sie tun, aber das Gehalt stimmt und ermöglicht Ihnen ein gutes Leben? In diesen Fällen sollten Sie sich überlegen, was Ihnen wichtiger ist und dann entsprechend Ihre Einstellung zu den nicht so schönen Seiten ändern oder den Job. Es liegt an Ihnen.


  1. Passt Ihr Job zu Ihrer Persönlichkeit?


Menschen verändern sich im Laufe der Jahre und nicht alle üben von Anfang an den Beruf aus, den sie sich erträumt haben. Oft entscheidet man sich in jungen Jahren für eine Ausbildung oder ein Studium, weil es mehr Berufschancen oder Geld gibt in diesem Bereich, doch viel lieber hätten Sie etwas anderes getan. 


Sich in jungen Jahren darauf festzulegen, was Sie Ihr ganzes Leben lang arbeiten werden, ist oft schlichtweg nicht möglich. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, seinen Traumberuf zu ergreifen. Zudem verändert sich Ihre Persönlichkeit im Laufe der Jahre und somit auch Ihre Jobpräferenzen.


Fragen Sie sich, ob Sie wirklich die Person sind, die in einer Bank arbeitet oder ist ein Verkaufsjob tatsächlich das Richtige für Sie? In diesem Fall können Sie in der besten Firma mit den nettesten Vorgesetzten und Kollegen arbeiten – Sie werden nicht glücklich sein. 


Es bedarf einiges an Mut, Geduld und Arbeit, seinen Beruf zu wechseln, doch es ist möglich! Vielleicht finden Sie einen Mittelweg zwischen dem, was Sie gerade tun und Ihrem Traumberuf. Auch dann können Sie glücklich bei Ihrer Arbeit sein, wenn Sie Ihre Einstellung dazu ändern. Trauen Sie sich!


  1. Werden Sie in Ihrem Job geschätzt?


Einer der Hauptgründe, warum Menschen Ihren Job aufgeben, ist, dass sie sich nicht wertgeschätzt und anerkannt fühlen. Sie werden wie eine Nummer im Unternehmen behandelt und Sie haben das Gefühl, dass es keinen Unterschied macht, ob Sie dort arbeiten oder nicht. 


Sie fühlen sich zudem öfter übergangen, Karrierewege werden nicht so eingehalten, wie es Ihnen in Aussicht gestellt wurde und Sie fühlen sich mehr wie ein Sklave als ein Kollege. Dann sollten Sie über einen Wechsel der Arbeitsstelle nachdenken, denn dies wird sich nicht von heute auf morgen ändern. Eine Behandlung auf diese Art und Weise liegt meist in der gesamten Unternehmenskultur und mag dort kein Ausnahmefall sein. Warum sich weiter quälen?


Werden Sie geschätzt, zählt Ihre Meinung, aber andere Punkte stimmen nicht, fragen Sie sich, wie unglücklich oder glücklich Sie wären, wenn es umgekehrt wäre. Was ist Ihnen wichtiger? Natürlich, Sie möchten beides, doch sehen Sie auch die positiven Seiten an Ihrer Arbeit. Ist es woanders tatsächlich besser?


  1. Was wäre in einem neuen Job besser?


Ein Jobwechsel ist grundsätzlich riskant. Der Teufel, den Sie kennen, ist immer sicherer als der Teufel, den Sie nicht kennen. Denken Sie jedoch darüber nach, wie Ihr Leben im neuen Job besser sein könnte. Wird der Inhalt Ihrer Arbeit Sie am Ende des Tages mehr belasten? Werden Sie sich wohler fühlen? Entspannter? Wird Ihre Work-Life-Balance besser? Wird sich Ihr Arbeitsweg verbessern? Mehr Geld allein wird nicht damit korrelieren, dass der neue Job tatsächlich besser ist.


Wissen, wann es Zeit ist.


Ein paar einfache Fragen können Ihnen dabei helfen herauszufinden, ob es an der Zeit ist, den Job oder gar den Beruf zu wechseln: 


  • Langweilen Sie sich?

  • Graut es Ihnen bereits vor der Arbeit, wenn Sie nicht dort sind?

  • Träumen Sie stets davon, woanders zu arbeiten?


Wenn Sie alle drei Fragen von ganzem Herzen mit Ja beantworten, dann sollten Sie sich auf die Suche nach einer anderen Anstellung machen. Doch überhasten Sie es nicht, um von einem Problem in das andere zu rennen, nur weil Sie schnell wegwollen.


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