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Gefahren am Arbeitsplatz

14 Februar. 2023

Was sind Gefahren am Arbeitsplatz?

Gefährdungen am Arbeitsplatz sind die Quellen möglicher Schäden an Personen oder Gegenständen in jedem Arbeitsumfeld. Dabei kann es sich um Materialien oder Tätigkeiten handeln, die unter bestimmten Bedingungen zu Verletzungen führen können. Sie sollten beseitigt werden, sobald sie erkannt werden, um Arbeitsunfälle oder Todesfälle zu vermeiden.


Die 6 häufigsten Arten

Gefährdungen am Arbeitsplatz können übersehen werden, weil das Unternehmen sich ihrer nicht bewusst ist. Das Erkennen von Sicherheitsproblemen am Arbeitsplatz kann dazu beitragen, Zwischenfälle, Unfälle oder Beinaheunfälle zu vermeiden.


1. Sicherheit

Eine Sicherheitsgefahr ist die häufigste Art von Gefahr, die auf einer Baustelle immer vorhanden ist. Dazu gehören unsichere Arbeitsbedingungen, die zu Verletzungen, Krankheiten oder zum Tod führen können. Hier sind die grundlegenden Sicherheitsgefahren am Arbeitsplatz:


  • Verschüttete Flüssigkeiten auf dem Boden oder Stolperfallen wie versperrte Gänge oder quer über den Boden verlaufende Schnüre
  • Arbeiten in großer Höhe, z. B. auf Leitern, Gerüsten, Dächern oder anderen erhöhten Arbeitsbereichen
  • Ungesicherte Maschinen und bewegliche Maschinenteile
  • Entfernte Schutzvorrichtungen oder bewegliche Teile, die ein Arbeitnehmer versehentlich berühren kann;
  • Elektrische Gefahren wie ausgefranste Kabel, fehlende Erdungsstifte, unsachgemäße Verkabelung
  • Beengte Räume und Gefahren im Zusammenhang mit Geräten und Maschinen (Gabelstapler, Handwerkzeuge und Elektrowerkzeuge usw.).

2. Biologisch

Biologische Gefahren im Zusammenhang mit der Arbeit mit Tieren, Menschen oder infektiösem Pflanzenmaterial. Zu den am meisten gefährdeten Arbeitnehmern gehören diejenigen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Hochschulen und Universitäten, Krankenhäusern, Labors, Rettungsdiensten, Pflegeheimen und im Freien arbeiten. Hier sind die Arten von biologischen Gefahren, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sein können:


  • Blut und andere Körperflüssigkeiten
  • Pilze/Schimmel
  • Bakterien und Viren
  • Insektenstiche
  • Tier- und Vogelkot

3. Chemikalien

Eine chemische Gefährdung liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer am Arbeitsplatz einer chemischen Zubereitung in irgendeiner Form (fest, flüssig oder gasförmig) ausgesetzt ist. Chemikalien können für andere ungefährlicher sein, aber bei manchen empfindlichen Arbeitnehmern können selbst die gebräuchlichsten Lösungen Krankheiten, Hautreizungen oder Atemprobleme verursachen. Beschäftigte sollten sich der folgenden chemischen Gefahren am Arbeitsplatz bewusst sein.


  • Flüssigkeiten wie Reinigungsmittel, Farben, Säuren und Lösungsmittel - vor allem, wenn die Chemikalien in einem nicht gekennzeichneten Behälter sind
  • Dämpfe und Rauch, die beim Schweißen oder beim Kontakt mit Lösungsmitteln entstehen
  • Gase wie Acetylen, Propan, Kohlenmonoxid und Helium
  • Entflammbare Materialien wie Benzin, Lösungsmittel und explosive Chemikalien
  • Pestizide

4. Ergonomische Gefahren

Ergonomische Gefährdungen entstehen, wenn die Art der Arbeit, die Körperhaltung und die Arbeitsbedingungen den Körper belasten. Sie sind am schwersten zu erkennen, da man die Belastung des Körpers und den Schaden, den diese Gefahren mit sich bringen, nicht immer sofort bemerkt. Kurzfristige Belastungen können zu "Muskelkater" am nächsten Tag oder in den Tagen danach führen, während langfristige Belastungen zu ernsthaften Langzeiterkrankungen führen können. Zu den ergonomischen Gefährdungen gehören folgende:


  • Unsachgemäß eingestellte Arbeitsplätze und Stühle
  • Häufiges Heben
  • Schlechte Körperhaltung
  • Ungeschickte Bewegungen, vor allem wenn sie sich wiederholen
  • Wiederholung der gleichen Bewegungen über und über
  • Häufiger Einsatz von zu viel Kraft
  • Vibrationen

Viele dieser Gefahren lassen sich einfacher lösen als gedacht. Ein einfacher ergonomischer Bürostuhl, wie der BS11Pro, kann deinen Arbeitnehmern und auch dir helfen, deine Sitzposition zu begradigen und somit die meisten Rückenprobleme am Arbeitsplatz zu verhindern.


Ebenso wird die Auswirkung des Sitzen an sich unterschätzt. Zu langes Sitzen wird heutzutage sogar mit dem Rauchen verglichen, weil es genauso schädlich sein kann. Um dem entgegenzuwirken, haben Unternehmen wie FlexiSpot DIE LÖSUNG parat: einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Wie wäre es mit dem Q8?


5. Arbeitsorganisation

Gefährdungen durch die Arbeitsorganisation sind Stressfaktoren, die bei den Beschäftigten zu Spannungen, Ängsten oder Belastungen führen. Diese können kurzfristig (Stress) oder langfristig (Belastung) auftreten und mit Problemen am Arbeitsplatz wie Arbeitsbelastung, mangelnder Kontrolle und/oder Respekt usw. zusammenhängen. Hier sind Beispiele für arbeitsorganisatorische Gefahren:


  • Arbeitsbelastung
  • Gewalt am Arbeitsplatz
  • Intensität und/oder Tempo
  • Respekt (oder fehlender Respekt)
  • Flexibilität/Kontrolle oder Mitspracherecht
  • Soziale Unterstützung/Beziehungen
  • Sexuelle Belästigung

6. Physikalische

Physikalische Gefahren sind Faktoren in der Umwelt, die den Körper schädigen können, ohne dass man ihn berühren muss. Zu den physikalischen Gefahren gehören die folgenden:


  • Strahlung: einschließlich ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung (EMF, Mikrowellen, Radiowellen usw.)
  • Längerer Kontakt mit Sonnenlicht/Ultraviolettstrahlen
  • Temperaturextreme - heiß und kalt
  • Ständig lauter Lärm

Arbeitgeber, Manager und Sicherheitsbeauftragte können häufige Gefahren am Arbeitsplatz verringern, indem sie angemessene Sicherheitsprotokolle und Verfahren zur Gefahrenerkennung einführen und regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen durchführen.


Einer der am meisten betroffenen Körperteile, wenn es um Gefahren geht, sind unsere Hände. In manchen Fällen sind sie auch die Hauptverantwortlichen für die Auslösung von Gefahren am Arbeitsplatz. Um Verletzungen und Unfälle zu vermeiden, sollten die Menschen am Arbeitsplatz auf die Sicherheit ihrer Hände achten.


Was ist Gefährdungsermittlung?

Die Gefährdungsermittlung ist eine Methode der Risikobewertung, die darauf abzielt, Sicherheitsrisiken und Gefahren bei der Arbeit zu ermitteln und zu erfassen, um die Sicherheit der Beschäftigten und des Personals zu gewährleisten. Eine Gefährdungsermittlung wird normalerweise durchgeführt:


  • Wenn neue Prozesse, Geräte und/oder Maschinen in den Standardarbeitsablauf eingeführt werden
  • Vor jeder Schicht
  • Bei der Ausführung der Arbeit
  • Bei formellen oder informellen Inspektionen
  • nach Zwischenfällen

Das National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) hat außerdem die Hierarchie der Kontrollen entwickelt, die den Betrieben bei der Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr helfen soll.


Vorteile

Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, seine Beschäftigten über die Gefahren am Arbeitsplatz zu informieren, zu unterrichten und zu schulen. Es ist von größter Bedeutung, ein sicheres und gesundes Umfeld nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für die Kunden zu gewährleisten. Die frühzeitige Erkennung von Gefahren und die Umsetzung von Sicherheitspraktiken helfen dem Unternehmen, seine Ziele zu erreichen. Das würde auch helfen:


  • Zahlreiche arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten zu verhindern
  • Die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zu verbessern
  • Kostspielige Reparaturen und unerwartete Schäden zu reduzieren
  • das Engagement, die Produktivität und die Effizienz der Mitarbeiter zu verbessern
  • Den Geschäftsbetrieb insgesamt zu verbessern