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Das perfekte Setup für Gamer

06 Juli. 2021

Gaming ist eines der beliebtesten Hobbies auf der Welt. Millionen von Menschen stürzen sich mithilfe von Konsolen, PCs und Smartphones jeden Tag in digitale Abenteuer.

Und die Industrie boomt: 2020 verzeichneten Videospielhersteller und Publisher erneut einen Rekordumsatz. Mit über 130 Milliarden US-Dollar in Umsatz überholte die Videospielindustrie andere Unterhaltungsmedien wie Sport und sogar die Filmindustrie. Die Tatsache, dass diese beiden Industrien zusammen nicht so viel Umsatz wie die Videospielbranche erwirtschaftet haben, verdeutlicht: Die Gaming Industrie ist gigantisch geworden.

Und Gaming ist längst nicht mehr nur ein Hobby, das nur mit Jugendlichen und Kindern in Verbindung gebracht wird. Leute aus allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten zocken heutzutage, von der alleinerziehenden Mutter bis hin zum CEO des Großkonzerns. Heutzutage gibt es viele Menschen, die sich mit Videospielen den Lebensunterhalt verdienen: Von Entwicklern über eSports-Profis bis hin zu Streamern und YouTubern gibt es zahlreiche Karrieren, die man als Gamer wahrnehmen kann.

Aber wie stellt man sich als interessierter Zocker in gutes Setup zusammen? Was gehört auf jeden Fall in die Zockerecke? Dieser Frage möchten wir nun auf den Grund gehen und die essenziellen Bestandteile eines Zocker Setups genauer beleuchten.

 

Der PC

Das Herzstück jedes Zockerzimmers ist der Computer. Klar, denn ohne den PC läuft gar nichts. Ein großer Vorteil von Computern gegenüber Konsolen ist die verbaute Technik: Während eine Konsole in der Regel immer mit den gleichen Grafikkarten, Prozessoren und Arbeitsspeicher kommt, hat man beim PC komplett freie Hand über die Komponenten. So bestimmt man selbst (und das Budget), wie leistungsfähig der eigene Rechner ist.

Die wichtigsten Bauteile wie Grafikkarte, Motherboard und Prozessor sind dabei häufig auch der Gradmesser des Systems: Zocker vergleichen häufig die Spezifikationen ihrer Rechner und nehmen dabei Messwerte wie Framerate oder Boot-Geschwindigkeit als Maßstab für die Leistung. Wer mit stabilen 60 FPS auch den neusten Titel in 4k Auflösung zocken kann, der scheut auch nicht davor, mit dieser Tatsache anzugeben.

Insofern ist die Auswahl der richtigen Komponenten beim Zusammenstellen des eigenen Gaming PCs wichtig. Bevor man nun aber einfach draus losrennt und wie wild die Benchmarks der letzten Grafikkarten vergleicht, sollte man folgendes im Hinterkopf behalten: Zocken ist ein teures Hobby. Wer die neuesten Titel in der höchsten Auflösung und auch noch mit maximalen Grafikeinstellungen spielen will, sollte besser jetzt schon anfangen zu sparen. Denn: Ein System, was diese Leistungen vollbringt, kostet in der Regel nämlich mindestens 2000€.

 

Der Monitor

Damit man die neuesten Titel mit dem neuen Rechner auch in entsprechender Pracht bewundern kann, braucht es einen exzellenten Monitor. Obwohl Full HD heute weitestgehend der Standard bei Fernsehern ist, werden Monitore immer häufiger in Auflösungen von 4K oder gar 8K angeboten. Eins vorweg: Damit sich ein 4K oder 8K Monitor lohnt, benötigt es aber auch einen extrem leistungsstarken PC.

Es gibt viele verschiedene Arten von Monitoren, die sich häufig in Gesichtspunkten wie Reaktionszeit, Farbtiefe oder Anschlussmöglichkeiten unterscheiden. Ebenfalls wichtig ist die Frage ob Curved (also gebogen) oder „normaler“ Monitor. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein paar Artikel zu dem Thema zu durchstöbern, um die verschiedenen Modelle und ihre Vorzüge besser kennenzulernen.

Auch die Bildschirmdiagonale spielt eine Rolle. Auf einem 26 Zoll Monitor lassen sich viele Details einfach besser darstellen – vorausgesetzt, die Leistung des Rechners und die Auflösung passen. Generell empfiehlt es sich, bei der Nutzung von 4K einen Monitor von mehr als 22 Zoll einzusetzen.

Unabhängig von der Art des Monitors ist eine Monitorhalterung sinnvoll. So lassen sich auch mehrere Bildschirme problemlos aufhängen und man verfügt bald über eine richtige Kommandozentrale fürs Zocken.

 

Der Schreibtisch

Auch wenn PC und Monitor essenziell sind, sind sie ohne die passende Arbeitsfläche im Grunde nutzlos. Klar, es gibt mittlerweile auch sehr gute Gaming Laptops, die das Zocken auf dem Schoß ermöglichen. Aber: Besonders bequem ist das nicht. Gerade Spiele, die einen Controller oder Maus und Tastatur benötigen, sind dann nur umständlich zu handhaben. Das Touchpad, das bei den meisten Laptops eingebaut ist, eignet sich nur bedingt zum Zocken.

Darum ist ein Schreibtisch der perfekte Standort für den PC. Aufgrund der breiten Auswahl an Schreibtischen, kann es schon mal schwierig sein, das passenden Modell zu finden. Schließlich hat jeder andere Ansprüche, was Robustheit und Qualität des Tisches angeht. Und dann soll der Tisch ja auch gut aussehen und zum restlichen Setup passen.

Der höhenverstellbare Gaming Schreibtisch GD01 von FlexiSpot dient nicht nur als gute Basis für den Gaming PC, er ist darüber hinaus auch eine optische Bereicherung für jedes Zockerzimmer. Dadurch, dass die Höhe individuell eingestellt werden kann, lässt sich der Tisch individuell an die Körpergröße und die Sitzhöhe anpassen.

 

Maus & Tastatur

Bereits seit der Einführung der ersten Heimkonsolen ist eine hitzige Debatte zwischen Zockern entfacht: Was ist besser, Maus und Tastatur oder der Controller? Trotz tausenden von Diskussionen in Internetforen oder Debatten auf dem Schulhof lässt sich keine klare Antwort auf diese Frage geben.

Zum einen hängt es von der Art von Spiel, also dem Genre, ab, welche Steuerungsart besser ist: Für Shooter, Strategiespiele und Simulationen haben sich seit den 90ern grundsätzlich Maus und Tastatur als beste Bedienmöglichkeit herauskristallisiert. Bei Sportspielen, Jump & Runs oder auch Action-Adventures haben sich Controller unzählige Male als optimale Steuerung bewiesen.

Zum anderen kommt aber auch noch die persönliche Präferenz ins Spiel: Während manche Leute lieber mit dem Controller Rennspiele spielen, kommen andere super mit Maus und Tastatur klar. Auch Unterschiede bei den Controllern können dazu führen, dass Leute mit bestimmten Steuerungsarten nicht klarkommen. Für den einen ist der Controller zu leicht, für den anderen zu schwer, für den einen zu klobig… es gibt unzählige Gründe, warum man einen bestimmten Controller einem anderen vorzieht. Letztlich kommt es somit auf die eigenen Vorlieben an.

Dank des Internets werden wir auch täglich auch Zeuge von komplett anderen Steuerungsarten, mit denen Gamer spielen. Dank Streaming-Plattformen wie Twitch können Sie anderen Gamern sogar dabei zusehen, wie sie Computerspiele mit Musikinstrumenten, Eiswürfeln oder sogar Bananen spielen. Ja, das letzte Beispiel war übrigens kein Scherz: Ein Twitch Streamer hat Bananen an einen Rechner angeschlossen und damit gezockt.

 

Die Gaming Welt entwickelt sich immer weiter. Neue Technologien ermöglich noch realistischere Grafiken und noch größere Welten, in denen man sich als Zocker verlieren kann. Damit das Gamingerlebnis aber auch wirklich Spaß macht, gehört ein gutes Setup dazu. Mit unseren Tipps haben Sie einen Überblick über die wichtigsten Bestandteile eines Zocker Setups und können nun Ihre eigene Recherche beginnen, um das beste Setup für sich selbst zusammenzustellen.